Atomprogramm

Die neue amerikanische UN-Botschafterin Susan Rice hat direkte Gespräche der USA mit dem Iran über dessen umstrittenes Atomprogramm angekündigt.

Nach dem Scheitern der Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm wollen die USA ihre Politik gegenüber Pjöngjang überdenken. Machthaber Kim Jong Il geht es nach einem Schlaganfall offenbar wieder besser.

Trotz derzeit besonders angespannter Beziehungen ist US-Unterhändler Hill nach Nordkorea gereist, um den Abbau des Atomprogramms doch noch durchzusetzen.

Während Russland für diese Woche geplante Gespräche mit dem Westen über das iranische Atomprogramm kurzfristig absagte, stuft die EU eine vereinbarte internationale Konferenz über den Georgienkonflikt mit Russland auf ein Expertentreffen herab.

Nach einem Zeitungsbericht haben deutsche Firmen und Ingenieure stärker beim Aufbau eines libyschen Atomprogramms in den 80er Jahren geholfen, als bisher angenommen.

Der Streit um das nordkoreanische Atomwaffenprogramm droht sich zuzuspitzen. Nordkorea droht mit einer möglichen Wiederinbetriebnahme der bereits stillgelegten Atomanlagen in seinem Nuklearzentrum Yongbyon.

Im Streit um das iranische Atomprogramm haben die USA Sanktionen gegen die staatliche Schifffahrtsgesellschaft des Iran verhängt. Die Reederei Islamic Republic of Iran Shipping Lines (IRISL) und 18 ihrer Tochtergesellschaften stehen im Verdacht, mit einer am iranischen Atomprogramm beteiligten Firma zusammengearbeitet zu haben.

Nordkorea hat sich offenbar mit den USA über den Verzicht auf sein Atomprogramm zerstritten und erwägt nun einen Wiedereinstieg.

Der Iran beharrt im Streit um sein Atomprogramm auf dem Recht zur Nutzung der Kernenergie.

Irans Präsident Ahmadineschad schlägt im Streit mit den USA um das Atomprogramm seines Landes moderate Töne an. Er sehe eine Chance auf eine gemeinsame Basis, sagte er in einem Fernsehinterview.