Atomprogramm

Auch wenn das iranische Atomprogramm möglicherweise nicht so gefährlich ist, einige Fragen sind sicher noch offen. Deshalb ist der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, El Baradei, in Teheran.

Das kommunistische Nordkorea hat zum neuen Jahr erneut die Verstärkung seiner militärischen Abschreckung und seiner angeschlagenen Wirtschaft als Ziel ausgegeben. Derweil ist die Frist zur Offenlegung des Atomprogramms gestern abgelaufen.

Die vereinbarte Offenlegung des umstrittenen nordkoreanischen Atomprogramms wird sich nach südkoreanischen Angaben voraussichtlich weiter verzögern.

Zwei Tage nach der Veröffentlichung eines US-Geheimdienstberichts zum iranischen Atomprogramm haben Berlin und Moskau Teheran zur Einstellung der umstrittenen Urananreicherung aufgefordert.

Der Iran hält an seinem Atomprogramm fest. Mit Sanktionen versucht die internationale Gemeinschaft, das Land zum Nachgeben zu zwingen.

Im Streit um das iranische Atomprogramm droht Großbritanniens Premierminister Brown mit einem weltweiten Investitionsstopp in die Öl- und Gasbranche der Islamischen Republik.

Das Weiße Haus relativiert Weltkriegs-Äußerungen von US-Präsident Bush im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm: "Es ist nur eine andere Art zu sagen, dass wir nicht wollen, dass der Iran Atomwaffen entwickelt."

Die Warnung von US-Präsident Bush vor einem dritten Weltkrieg im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm stößt parteiübergreifend auf Ablehnung.

Bundeskanzlerin Merkel droht dem Iran mit weiteren Sanktionen, falls das Land im Streit über sein Atomprogramm nicht nachgeben sollte. Der Iran bedrohe "die Region, Europa und die Welt".

Die Verhandlungen mit Nordkorea über ein Ende des Atomprogramms haben eine Annäherung gebracht.