Attentate

In der Ukraine explodieren Bomben. Attentäter verletzen Dutzende Menschen. Zugleich verweigert die Regierung der inhaftierten Oppositionellen Julia Timoschenko eine angemessene medizinische Versorgung. Die deutsche Presse fragt sich: Ist die Ukraine wirklich bereit für die Fußball-Europameisterschaft?

Die zweite Woche im Prozess gegen den norwegischen Attentäter Breivik geht zuende. Weiterhin sagen Überlebende seines Bombenanschlags in Oslo aus. Der Attentäter wirkt dabei ungerührt. Das Gericht kündigt eine Verhandlungspause für die kommende Woche an.

Vor Gericht in Oslo sagen die Überlebenden der Attentate vdes Massenmörder Breivik aus. Ein Büroangestellter aus dem Regierungsviertel berichtet von der Detonation von Breiviks 950-Kilo-Bombe am 22. Juli 2011.

Der vor Gericht stehende norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik will ein Gutachten anfechten, das ihn für unzurechnungsfähig erklärt. 200 Fehler beanstandet der Attentäter von Oslo vor dem achten Prozesstag.

Mehrere Tage lang befragt die norwegische Justiz den rechtsradikalen Attentäter Anders Behring Breivik. Nun widmet sie sich den Zeugen seines Massakers. Die ersten Ergebnisse: Die Sicherheitsbehörden verdächtigten zunächst einen Dunkelhäutigen und räumen ein, dass das Regierungsviertel nicht ausreichend geschützt war.

Mord für Mord geht Massenmörder Breivik vor Gericht durch. Er betont, dass er sich der Grausamkeit der Tat voll bewusst war. Gleichzeitig berichtet er, er habe die 69 Menschen auf der Insel Utøya 69 im Schockzustand erschossen und Angst gehabt, die Opfer könnten sich wehren.

Es ist der dritte Tag der Verhandlungen gegen den norwegischen Attentäter Breivik. Und es geht um die Frage, wie er seine extremistischen Ansichten entwickelte. Doch so gerne Breivik sein Weltbild öffentlich ausbreitet, so verschlossen zeigt er sich nun - besonders wenn es um konkrete Namen geht.

Ist der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik zurechnungsfähig oder nicht? Diese Frage steht im Zentrum des Prozesses gegen den 33-jährigen Norweger, der im vergangenen Sommer in Oslo und auf der Insel Utöya 77 Menschen kaltblütig getötet hat. Möglicherweise ist sie nicht zu beantworten. von Solveig Bach

Am zweiten Verhandlungstag im Prozess gegen den norwegischen Massenmörder Breivik tritt ein, wovor sein Anwalt zuvor warnte: Der Rechtsradikale schockiert die Prozessbeobachter, indem er mit seinen Taten prahlt. Von Bedauern ist nicht die Spur. In seiner Aussage am Nachmittag wird zudem klar: Breivik rechnete nicht damit, den 22. Juli 2011 zu überleben.

Der norwegische Attentäter Breivik verteidigt vor Gericht seinen Massenmord an 77 Menschen. Er habe "den raffiniertesten und spektakulärsten politischen Angriff in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg unternommen", so Breivik stolz. Die Getöteten seien keine "unschuldigen Kinder" gewesen, sondern verantwortlich für den Multikulturismus. Ausdrücklich bezieht er sich bei seinen Taten auf die Zwickauer NSU.