Ausgangssperre

Der nach dem verheerenden Erdbeben vom Samstag in der Stadt Christchurch verhängte Notstand ist verlängert worden. Geschäfte sind geschlossen, eine nächtliche Ausgangssperre wurde verhängt. Neuseeland-Urlauber sollten die Stadt daher möglichst meiden und Besuche verschieben. Es kann Monate dauern, bis sich das Leben wieder völlig normalisiert.

Kurz vor der Volksabstimmung in Kirgisistan wächst die Nervosität. Die USA hoffen auf einen "gerechten und transparenten" Volksentscheid. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wanrt vor einer neuen Welle der Gewalt.

Vier Tage nach dem gewaltsamen Ende der Straßenkämpfe in Bangkok kehrt der Alltag zurück. Ganze Schulklassen bemühen sich in Thailands Hauptstadt, die Spuren der Unruhen zu beseitigen. Die nächtliche Ausgangssperre wurde dennoch um zwei Nächte verlängert.

Nach ihrem Putsch im afrikanischen Niger hebt die Militärjunta die Ausgangssperre wieder auf und öggnet die Landesgrenzen. Der gestürzte Präsident Tandja wird "an einem sicheren Ort festgehalten"; die Mehrzahl der Kabinettsmitglieder ist wieder frei.

In Honduras ist es zu einer ersten Vermittlungsaktion zwischen der Übergangsregierung und dem gestürzten Präsidenten Manuel Zelaya gekommen.

Völlig unbemerkt von den derzeitigen Machthabern in Honduras ist der gestürzte Präsident Manuel Zelaya in das mittelamerikanische Land zurückgekehrt. Die Übergangsregierung reagiert mit einer landesweiten Ausgangssperre und fordert Brasilien, in dessen Botschaft Zelaya floh, zur Auslieferung auf. US-Außenministerin Clinton warnt vor Gewalt.

Nach Ausschreitungen von Anhängern des gestürzten Präsidenten Manuel Zelaya hat die Übergangsregierung in Honduras erneut eine nächtliche Ausgangssperre über die Hauptstadt Tegucigalpa verhängt.

Der umstrittene Übergangspräsident Micheletti ist zu einem Rücktritt bereit, solange nicht sein gestürzter Vorgänger Zelaya ins Amt zurückkehrt.

Nach neuen Auseinandersetzungen in der Hauptstadt der chinesischen Uiguren- Provinz haben die Behörden eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.

Die Armee befürchtet, dass sich unter den zehntausenden Flüchtlingen auch Kämpfer der Taliban befinden, nach dem die Ausgangssperre in der Region aufgehoben ist.