Auswärtiges Amt

Wenn sich irgendwo auf der Welt die Lage zuspitzt, beruft das Auswärtige Amt einen Krisenstab ein.

Außenminister Steinmeier bestätigt bei n-tv die Geiselnahme in dem afrikanischen Staat: Der Krisenstab im Auswärtigen Amt bemühe sich, um das Schicksal der Entführten zu klären.

Finanziert wird das zwischen zweieinhalb und drei Millionen Euro teure Projekt vom Auswärtigen Amt sowie der deutschen Wirtschaft.

Die blutigen Unruhen in Tibet wirken sich nun auch auf die Pläne deutscher Touristen aus. Die Reiseveranstalter Studiosus, Gebeco und Caissa haben erste Touren in das Hochland in Zentralasien abgesagt. Das Auswärtige Amt in Berlin rät "bis auf weiteres" von Tibet-Reisen ab.

Das Auswärtige Amt hat seinen Sicherheitshinweis für Kenia-Reisende abgeschwächt. Anfang Januar hatte das Ministerium wegen der Unruhen im Land empfohlen, auf "nicht notwendige Reisen nach Kenia" zu verzichten.

Im ostafrikanischen Kenia ist es einigen Regionen erneut zu schweren Ausschreitungen gekommen. Das Auswärtige Amt hat deshalb die Reisewarnungen wieder verschärft.

In Argentinien stehen zahlreiche Diplomaten unter Verdacht, illegal mit Autos gehandelt zu haben. Unter den Beschuldigten sollen auch Mitarbeiter der deutschen Botschaft sein.

Im belasteten Verhältnis zwischen Deutschland und China ist nach Einschätzung des Auswärtigen Amtes eine Normalisierung in Sicht. Deutschland habe ein hohes Interesse an engen Beziehungen zu Peking.

Die Grundlagen für das Ende der Eiszeit habe das Auswärtige Amt in einer zweimonatigen Geheimdiplomatie geschaffen, berichtet der "Spiegel".

Der deutsche Schreiner Harald K. ist noch immer in Afghanistan entführt. Das Auswärtige Amt und die deutsche Botschaft in Kabul ermitteln auf Hochtouren. Doch die Behörden halten sich bedeckt.