BMW AG

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An Mitarbeiter, die ein Auto der Konkurrenz fahren, hat BMW den vergangenen Wochen mit einer Postkarten-Aktion appelliert, ihre Wahl zu überdenken. null

Der Absatzflaute in den Vereinigten Staaten kann auch der deutsche Autobauer BMW nicht ausweichen. Im Mai brechen die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich ein. Allerdings trifft es die Münchener etwas weniger heftig als die Konkurrenz. null

Nach den knüppelharten Nackenschlägen von Monte Carlo fahren die hoch ambitionierten Formel-1-Teams McLaren-Mercedes, BMW-Sauber und Toyota ihren Saisonzielen kilometerweit hinterher.

Immer mehr deutsche Unternehmen von Rang schielen offenbar auf Staatshilfen. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" nannte am Wochenende die Namen der Autokonzerne Porsche, BMW und der deutschen Ford-Werke. Doch Wirtschaftsminister Guttenberg dämpfte die Hoffnung auf schnelles Geld.

Der BMW-Konzern hat nach Informationen des "Handelsblatts" der lange geplanten Kooperation mit dem Konkurrenten Daimler in entscheidenden Punkten eine Absage erteilt.

Die anhaltend schwachen Verkäufe von Luxuswagen haben BMW zu Jahresbeginn einen Millionenverlust beschert. Von Januar bis März wurde nach Steuern ein Minus von 152 Mio. Euro eingefahren. Der Verlust lag zugleich deutlich niedriger als erwartet. Analysten hatten mit einem mehr als doppelt so hohen Verlust gerechnet.

BMW-Sauber will nach dem verkorksten Saisonbeginn in der Formel 1 mit einem runderneuerten Auto in Barcelona wieder durchstarten - ein vorzeitiges Abhaken der Saison ist kein Thema.

In der kommenden Woche stehen neben den Zahlen von Commerzbank, BMW oder Telekom auch Aussagen von Fed-Chef Bernanke und ein Zinsentscheid der EZB an. Analysten rechnen mit reichlich Bewegung.

Bei der BMW-Aktie stehen die Chancen auf weitere Kurszuwächse zumindest aus charttechnischer Sicht nicht schlecht.