Bundesanwaltschaft

Wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte, wurde bereits am 15. Mai der 24 Jahre alte Marokkaner Abdelali M. nach Deutschland überstellt.

Der Hinweis, eine Frau könnte den Mord an Siegfried Buback im Jahr 1977 begangen haben, ist für die Bundesanwaltschaft offenbar nicht neu.

Mit einer Feierstunde hat die Bundesanwaltschaft dem vor 30 Jahren von der RAF ermordeten Generalbundesanwalt Siegfried Buback gedacht.

Die Bundesanwaltschaft hat deutliche Skepsis an einer Begnadigung der ehemaligen RAF-Führungsfigur Christian Klar zu erkennen gegeben.

Die Bundesanwaltschaft ermittelt im Zusammenhang mit dem im vergangenen Jahr gescheiterten Kofferbombenanschlägen auf zwei Regionalzüge gegen einen vierten Verdächtigen.

In einer nichtöffentlichen Anhörung des Oberlandesgerichts Stuttgart beantragte der Vertreter der Bundesanwaltschaft, die Strafe der ehemaligten RAF-Terroristin zur Bewährung auszusetzen. Damit könnte die 57-Jährige frühestens am 26. März freikommen.

Der festgenommene mutmaßliche Kofferbomben-Leger kommt nach Angaben der Bundesanwaltschaft aus dem Libanon. Der Mann studiere in Kiel und wohne in einem Studentenwohnheim, sagte Generalbundesanwältin Harms. Der 21-Jährige sei auf Grund von Fingerspuren und DNA-Vergleich dringend tatverdächtig. Er soll am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Frauen sind in der Justiz weiter auf dem Vormarsch - nun sogar in der "Männerbastion" Bundesanwaltschaft: Monika Harms wird die erste Generalbundesanwältin in der Geschichte der Bundesrepublik.

Nach Medienberichten erhärten sich die Vorwürfe gegen die mutmaßlichen Angreifer des Deutsch-Äthiopiers aus Potsdam. Beide Männer hätten aus Sicht der Bundesanwaltschaft "kein belastbares Alibi", heißt es.

Gegen die zwei Tatverdächtigen des rassistischen Überfalls auf einen Deutsch-Äthiopier in Potsdam ist Haftbefehl erlassen worden. Dies bestätigte der Anwalt der Verdächtigen gegenüber n-tv sowie eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft. Die Haftbefehle lauten auf versuchten Mord. In Potsdam bekundeten am Abend rund 4.000 Menschen ihre Solidarität mit dem Opfer.