Bundesverfassungsschutz

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Thema: Bundesverfassungsschutz

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Die Täter des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) hatten in einer jahrelangen Mordserie zahlreiche Opfer mit muslimischem Hintergrund getötet.
13.10.2012 15:38

Verfassungsschutz lange bekannt NSU seit 2000 unter Verdacht

Das Ziel der Terrorzelle wird in einem Überwachungsantrag überraschend genau beschrieben: Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt stehen im Verdacht, Mitglieder einer "Vereinigung zum Begehen schwerer rechtsextremistischer Straftaten" zu sein. Der Antrag ist von 2000. Noch 2010 wird das Trio als gefährlich eingestuft.

Waren dem Verfassungsschutz Sachsen schon lange bekannt: Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe
13.10.2012 04:19

NSU-Trio war lange bekannt Ermittler hatten die richtige Spur

Schon seit Jahren war der Verfassungsschutz Sachsen der NSU dicht auf den Fersen. In einer geheimen Akte aus dem Jahr 2000 werden die drei Neonazis als kriminelle Vereinigung beschrieben, die "schwere rechtsextremistische Straftaten" plane. Die Einschätzung der Pläne ist erstaunlich genau und zutreffend.

Die Akten aus Thüringen sollen vorerst unangetastet bleiben - bis der Streit beigelegt ist.
07.10.2012 16:26

Behörden wittern "Geheimnisverrat" Streit um ungeschwärzte Akten

Thüringen will zur Aufarbeitung der NSU-Mordserie beitragen und schickt Akten an den Untersuchungsausschuss des Bundestages. Bei den Verfassungsschützern der Länder kommt das gar nicht gut an - denn Teile der Akten sind ungeschwärzt und enthalten Geheiminformationen. Thüringen jedoch hält an seiner Linie fest. Hier kommt der Autor hin

Neonazis dürfen in der Bundeswehr keinen Dienst tun.
03.10.2012 13:28

NPD lehnte ihn ab Nazi dient in Afghanistan

In der Bundeswehr darf nur aktiv sein, wer für die "freiheitlich demokratische Grundordnung" eintritt. Bei einem Soldaten, der sich derzeit in Afghanistan befindet, dürfte das nicht der Fall sein: Er gilt als Neonazi und ist in Gruppen aktiv, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Hier kommt der Autor hin

Unter anderem in Freiburg ist am Wochenende eine Demonstration geplant.
20.09.2012 18:06

Nach Anti-Islam-Film Verfassungsschutz fürchtet Gewalt

In höchster Anspannung harrt der Westen der Freitagsgebete in der islamischen Welt. Der Verfassungsschutz beobachtet die Entwicklung in Deutschland nach der Veröffentlichung des islamfeindlichen Schmähvideos aufmerksam. Vor allem das Emotionalisierungspotenzial der Salafisten sei groß, sagt Verfassungsschutzpräsident Maaßen.

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20.09.2012 16:03

Dementi aus dem Hause Friedrich Linke werden weiter beobachtet

Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, der Innenminister wolle die Linkspartei nicht länger beobachten lassen. Künftig solle sich der Verfassungsschutz auf gewalttätige Extremisten konzentrieren. Dagegen gebe es heftigen Widerstand in der Union. Alles falsch, sagt CSU-Mann Friedrich. Die Linke werde weiter beobachtet.

Friedrich im Terrorismusabwehrzentrum in Berlin.
20.09.2012 08:33

Linke von Beobachtungsliste streichen Union blockiert Friedrichs Pläne

Innenminister Friedrich will "friedfertige Radikale" nicht länger vom Verfassungsschutz beobachten lassen. Das ist Teil der Verfassungsschutzreform. Demnach würde auch die umstrittene Beobachtung von Abgeordneten der Linkspartei eingestellt. Friedrichs Parteifreunde wollen dem nicht zustimmen.

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