Chrysler

Das SG-Easy Relax Express-Zertifkat wird mit 114 Euro zurückbezahlt, wenn keine der drei Aktien während der gesamten Laufzeit 40 Prozent oder mehr ihres Anfangswertes verliert.

In den vergangenen Tagen wurden die Kursziele für die DaimlerChrysler-Aktie von etlichen Analysten nach oben revidiert. Falls sich die Prognosen bewahrheiten, könnte der Einsatz von Long-Hebelprodukten sinnvoll werden.

Deutschlands größter Handelskonzern Metro bekommt einen neuen Chef. Hans-Joachim Körber wird von seinem Posten entbunden und Ende Oktober durch Eckard Cordes ersetzt, der derzeit Haniel führt. Der Mischkonzern hatte seine Anteile an Metro vor drei Wochen mehr als verdoppelt und will den Handelsriesen strategisch neu ausrichten. Cordes, der früher im Topmanagement von DaimlerChrysler war, gilt als Sanierer.

Der "Terminator" ist am Ende, was DaimlerChrysler anbelangt. Kirk Kerkorians Klage gegen den Autokonzern ist gescheitert. Ein Berufungsgericht hat einen Bundesrichter darin bestätigt, die Klage abzuweisen. Der mittlerweile 90-jährige US-Milliardär hatte behauptet, bei der Fusion der damaligen Daimler-Benz mit der Chrysler Corp. betrogen worden zu sein.

Kanzlerin Merkel hat Ministerpräsidenten und DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche für Mitte des Monats zu einem deutschen Airbus-Gipfel eingeladen. Ein Thema sind die geplanten Restrukturierungen bei dem europäischen Luftfahrtkonzern EADS.

Zumindest bei der Entwicklung von Motoren kann sich DaimlerChrysler-Chef Zetsche eine Zusammenarbeit mit BMW vorstellen. Eine Überkreuzbeteiligung schließt er aber kategorisch aus.

Der weltgrößte Omnibushersteller DaimlerChrysler hat mit dem indischen Nutzfahrzeughersteller Sutlej Motors eine Kooperation bei Luxus-Omnibussen vereinbart. Die ersten in Indien produzierten Busse sollen Anfang 2008 vom Band rollen.

Wenn alles wie geplant läuft, wird Abend des 4. Oktober aus dem Autobauer DaimlerChrysler die Daimler AG. Und den Aktionären soll nach erfolgreicher Abstimmung über die Namensänderung gleich der neue Schriftzug präsentiert werden.

Der Autobauer DaimlerChrysler steuert nach der Trennung von seiner schwächelnden US-Tochter Chrysler eine kräftige Ergebnissteigerung an und startet ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm. In der neuen Konzernstruktur soll das Ergebnis vor Zinsen und Steuern deutlich von 5,0 Mrd. Euro im Vorjahr auf 8,5 Mrd. Euro steigen, kündigte Vorstandschef Dieter Zetsche an.

Trotz der Trennung von seiner verlustreichen US-Tochter Chrysler ist der Gewinn bei dem vor der Umbenennung in Daimler stehenden Stuttgarter Autokonzern im zweiten Quartal geschrumpft. Analysten rechnen im Schnitt für die Monate April bis Juni mit einem Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen auf knapp 2,1 Milliarden Euro.