Demokraten

Angeblich russische Hacker erlangen offenbar umfassenden Zugriff auf interne Netzwerke der US-Demokraten. Ihnen soll das gesammelte Recherchematerial der Partei über Donald Trump in die Hände gefallen sein. Doch das ist noch nicht alles.

Gerade hat sich der amtierende US-Präsident hinter sie gestellt, da nutzt die demokratische Präsidentschaftskandidatin Clinton den Schwung für einen Angriff auf ihren republikanischen Konkurrenten Trump. Das Schlachtfeld: Twitter.

• Obama wirbt für Clinton Sanders gibt nicht auf

Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders will trotz eines aussichtslosen Rückstandes gegen seine Kontrahentin Hillary Clinton weiterkämpfen. Selbst US-Präsident Barack Obama kann ihn nicht umstimmen.

US-Präsident Obama will die Stimmen für die Demokratische Partei auf den vielversprechenden Kandidaten konzentriert sehen und fordert Bernie Sanders auf, seine Kandidatur aufzugeben. Ob der seinem Rat folgt, ist sehr ungewiss.

In allen fünfzig Bundesstaaten der USA haben Demokraten und Republikaner ihren Präsidentschaftskandidaten gewählt. Die Sieger stehen fest. Zeit für eine Bilanz. Von Hubertus Volmer

Hillary Clinton macht den Sack zu: Vor Tausenden jubelnden Anhängern erklärt sich die US-Demokratin zur ersten weiblichen Präsidentschaftskandidatin einer großen Partei. Dass Bernie Sanders ihr den Sieg noch nimmt, ist nach den ersten Wahlergebnissen nahezu ausgeschlossen.

• Rede in New York Trump, der Sieger, ganz zahm

Im Juni vor acht Jahren musste sich Clinton im Vorwahlrennen ihrem Rivalen Obama geschlagen geben. Jetzt steht sie vor ihrer Krönung zur Spitzenkandidatin. Ihr Rivale Bernie Sanders bleibt aber hartnäckig - auch wenn er nur noch theoretische Chancen hat.

Nie zuvor in diesem an Höhepunkten nicht armen US-Vorwahlkampf hat Hillary Clinton ihren Konkurrenten Donald Trump so unmittelbar, hart und persönlich angegriffen. Der Gescholtene würde Clinton am liebsten in den Knast schicken.

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• Clintons direkter Angriff Ist Trump zu "gefährlich" für US-Atomwaffen?

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump polarisiert - und wird so zur echten Gefahr für die demokratische Bewerberin Hillary Clinton. Die fährt nun scharfe Geschütze auf, schickt Trump auf eine Psychiater-Couch. Seine außenpolitischen Vorstellungen seien "eine Serie von bizarren Wutreden".

Die Libertarians haben bisher im US-Wahlkampf kaum eine Rolle gespielt. Doch gerade die Unbeliebtheit Trumps, treibt ihnen ungeahnte Sympathien und Aufmerksamkeit zu. Zumindest könnten sie auch ein entscheidender Faktor sein.