Demokraten

Auch die letzten drei Vorwahlen werden keine Entscheidung bringen. Die traurige Wahrheit: Obama, Clinton und die gesamte demokratische Partei befinden sich in einer Zwangslage, aus der es kaum einen "sauberen Ausweg" gibt.

Demokratische Parteien müssten koalitionsfähig sein, meint SPD-Vorstandsmitglied Schreiner. Ausgrenzungen brächten nichts. Entscheidend seien die Schnittmengen von SPD, Grünen und Linkspartei.

Die demokratische US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton hat mit einer doppeldeutigen Bemerkung über die Ermordung von Robert Kennedy Entrüstung hervorgerufen - und sich zu einer umgehenden Entschuldigung gezwungen gesehen.

Die Vorwürfe sind abwegig, doch es ist Wahlkampf. Der Demokrat Barack Obama muss sich mit der Behauptung auseinandersetzen, er sei in Wahrheit Muslim. Und der republikanische US-Präsidentschaftskandidat John McCain wird genötig, sich von Bemerkungen eines ihn unterstützenden Fernseh-Predigers zu distanzieren.

Barack Obama bekommt im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten weitere Unterstützung – und zwar von einem ehemaligen Ku-Klux-Klan-Mitglied. Senator Robert Byrd, der dem Rassismus inzwischen abgeschworen hat, spricht sich klar für Obama aus. Dieser habe Mut und Temperament, sagt das Urgestein der US-Politik.

Der wahrscheinliche Wahlkampf zwischen dem Republikaner McCain und dem Demokraten Obama dürfte hart werden. Die Konservativen jedenfalls durchwühlen Obamas Vergangenheit.

Der Präsidentschaftsbewerber der US-Demokraten, Barack Obama, will nach den Vorwahlen im Bundesstaat Oregon am Dienstag seinen endgültigen Sieg über seine Rivalin Hillary Clinton verkünden.

Die US-Waffenlobby NRA meint, die demokratischen Präsidentschaftsbewerber würden die Rechte auf Waffenbesitz in den USA einschränken. Der Republikaner McCain durfte dagegen auf dem Jahrestreffen eine Rede halten.

Noch ist er nicht der offizielle Präsidentschaftskandidat der Demokraten, dennoch hat Obama schon einmal die nächste Phase im US-Wahlkampf eingeleitet und den republikanischen Kandidaten McCain scharf attackiert.

Der einflussreiche ehemalige Präsidentschaftsbewerber der Demokraten, John Edwards, steht hinter Obama, steht aber nicht als Vize-Kandidat zur Verfügung. Trotzdem spielt er eine nicht zu unterschätzende Rolle.