Demoskopie

60 Prozent der Hessen sind der Ansicht, Ministerpräsident Roland Koch solle sein Amt abgeben. Dies ergibt eine aktuelle forsa-Umfrage für n-tv.

Union und FDP liegen mit gemeinsam 48 Prozent knapp vor SPD, Grünen und Linken (47 Prozent). Die Umfrage erfolgte vor den Landtagswahlen.

Umfragen zufolge liegt der farbige Senator Obama deutlich vor der früheren First Lady Clinton. In dem Südstaat sind mehr als die Hälfte der Wähler Afro-Amerikaner.

In Hessen lagen die Umfragen 1999 völlig daneben. Am spektakulärsten irrten sich Meinungsforscher vor der Bundestagswahl 2005. Die Wählerstimmung ist wechselhaft.

Erstmals zieht in Hessen die SPD gleichauf mit der CDU. Fünf Tage vor der Landtagswahl sieht eine neue Umfrage beide Parteien bei jeweils 38 Prozent.

Eineinhalb Wochen vor der Hessen-Wahl schwimmen Roland Koch die Felle davon. Nach jüngsten Umfragen liegt die Hessen-CDU nur noch einen Punkt vor der SPD.

Könnten die Deutschen heute einen SPD-Kandidaten bestimmen, wäre Frank-Walter Steinmeier ihr Mann fürs Kanzleramt. Der Vizekanzler und Außenminister liegt in einer forsa-Umfrage für n-tv deutlich vor dem SPD-Vorsitzenden Kurt Beck.

Der Streit innerhalb der großen Koalition über Mindestlöhne und Jugendkriminalität hat sich nach einer Forsa-Umfrage auf die Wahlabsichten der Bürger nicht ausgewirkt.

In Hessen zeichnet sich die spannendste Wahl des neuen Jahres ab. Ministerpräsident Roland Koch droht nach allen Umfragen am 27. Januar der Verlust seiner absoluten CDU-Mehrheit.

Einen Tag vor den Vorwahlen in Michigan liegt einer Umfrage zufolge bei den Republikanern John McCain knapp vor seinem parteiinternen Rivalen Mitt Romney.