Frankreich

Mit einem prallen Programm und konkreten Vorstellungen, was das G8-Treffen bringen soll, ist Frankreichs neuer Staatspräsident an die Ostsee gekommen.

Frankreichs Präsident Sarkozy hat einen Vorstoß angekündigt, um eine Mitgliedschaft der Türkei in der EU zu verhindern.

Stromkonzerne aus Deutschland, Frankreich und den Beneluxländern wollen nach Angaben aus Branchenkreisen ein grenzübergreifendes Netz-Unternehmen gründen.

Der französische Staat will seinen 15-Prozent-Anteil an dem europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS langfristig verkaufen. Dies kündigte der neue Präsident Nicolas Sarkozy an, ohne jedoch einen genauen Zeitpunkt zu nennen. Sarkozy sagte, der Gang an den Kapitalmarkt solle "eines Tages" über die Bühne gehen. Er fügt hinzu, Frankreich habe nicht vor, EADS zu verstaatlichen.

Mehrere Beschäftigte des VW-Konzerns sollen von einem Unternehmer aus Nordbayern bestochen worden sein. Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten deshalb Büros und Wohnungen, unter anderem in Hannover, Wolfsburg, Salzgitter sowie in Bayern und in Frankreich. Der Geschäftsführer eines Automobilzulieferers aus Nordbayern soll versucht haben, an Aufträge von VW zu kommen.

Frankreichs künftiger Präsident hat einen schweren Start: Mit der Reise auf einer Luxus-Yacht habe Sarkozy bewiesen, dass er den Kontakt zum Leben normaler Franzosen verloren habe, meinen seine politischen Gegner.

Energiekonzern E.ON in anderen Regionen Europas nach neuen Kaufgelegenheiten. "Unser Ziel ist es, E.ON zum schlagkräftigsten Energieunternehmen in Europa zu machen", sagte Vorstandschef Bernotat. Als Wachstumsregionen nannte er neben Spanien Frankreich, Italien und Russland. Mit der neuen Angrifflust will Bernotat die Niederlage in Spanien endgültig zu den Akten legen.

Frankreichs künftiger Präsident hat einen schweren Start: Mit der Reise auf einer Luxus-Yacht habe Sarkozy bewiesen, dass er den Kontakt zum Leben normaler Franzosen verloren habe, meinen seine politischen Gegner.

Frankreich hat gewählt, den ebenso quirligen wie konservativen und ehrgeizigen Nicolas Sarkozy. Nun wird sich erweisen, welche politischen Wahlkampfparolen er tatsächlich umsetzen will.

Nicolas Sarkozy hat die Präsidentenwahl gewonnen. Nach einem stark polarisierenden Wahlkampf setzte sich der konservative frühere Innenminister mit 53,06 Prozent durch. Die sozialistische Kandidatin Sgolne Royal musste die dritte Niederlage der Linken in Folge bei einer Präsidentenwahl hinnehmen. Während tausende Sarkozy-Anhänger den Wahlsieg feierten, antworteten tausende seiner Gegner mit gewalttätigen Demonstrationen.