Goldpreis

Die Rohstoffmärkte werden am Dienstag zu einem Gutteil vom Geschehen am Devisenmarkt gelenkt. Der Höhenflug des Goldpreises wird durch ein Kursplus beim Dollar ebenso ausgebremst wie der Ölpreis im Vorfeld des Opec-Treffens.

An den Rohstoffmärkten scheinen die Preise derzeit nur eine Richtung zu kennen: nach oben. Auch Gold wird immer teurer, seit Ende 2009 hat das Edelmetall inzwischen knapp ein Viertel an Wert gewonnen.

Gold kostet mittlerweile in der Spitze mehr als 1312 US-Dollar je Feinunze. Experten vermuten die Auslöser in den USA und China. Silber ist so teuer wie seit 30 Jahren nicht mehr.

Angesichts des starken Anstiegs vom Vortag verbilligen sich die meisten Rohstoffe wieder. Auch der Goldpreis sinkt, doch langfristig dürfte es wohl weiter nach oben gehen.

Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung: In sechs der acht letzten Handelstage markierte er ein neues Alltzeithoch - so auch zum Wochenschluss. Silber steht dabei in nichts nach und ist nun so teuer wie seit Herbst 1980 nicht mehr.

Der Goldpreis stoppt am Donnerstag gegenüber dem Dollar seine Rally. Grund ist die Erholung der amerikanischen Währung. Gegenüber dem Euro verteuert sich dagegen das Edelmetall. Der Ölpreis sinkt wieder.

Der Goldpreis schwingt sich auf zu neuen Höhen. Dazu tragen Inflationssorgen wegen der Fed-Politik des lockeren Geldes bei. Auch andere Edelmetalle werden deutlich teurer.

Der Goldpreis bleibt auf sehr hohem Niveau. Unterdessen geht es nach den Verlusten Ende der vergangenen Woche mit den Ölpreisen wieder leicht nach oben.

Der Goldpreis ist in den letzten Wochen ordentlich nach oben geklettert - und hat gar keine schlechten Chancen sogar noch weiter nach oben zu gehen. Dennoch sollten Anleger die Ruhe bewahren und nicht zu euphorisch werden.

Spekulationen auf eine Ausweitung der laxen US-Geldpolitik treiben den Goldpreis nach oben. Händler verweisen zur Begründung auch auf den schwächeren Dollar.