Goldpreis

Der Goldpreis erholt sich nach schwachen Zahlen von Goldman Sachs von seinem tiefsten Stand seit zwei Monaten. Wo noch am Morgen Deflationssorgen drückten, lassen die niedrigen Gewinne alte Ängste aufkommen.

In kleinen Schritten arbeitet sich der Ölpreis wieder ein Stück nach oben. Auch Kupfer erholt sich von seinen jüngsten Kursverlusten. Der Goldpreis bewegt sich hingegen im Rückwärtsgang.

Rund 1220 Dollar - das ist die derzeit charttechnisch wichtigste Marke beim Goldpreis. Stefan Salomon erwartet fallende Kurse, die sich durch Stopps und Gewinnmitnahmen zu einer kurzfristigen Kettenreaktion verstärken könnten. Eine schnelle Erholung über 1220 Dollar könnte dieses Negativ-Szenario aber verhindern.

Ernüchterung nach chinesischen Daten zum Wirtschaftswachstum und schwache Konjunktursignale bremsen den Rohstoffmarkt am letzten Handelstag der Woche aus. Während Öl und Kupfer nachgeben, kann sich der Goldpreis über 1.200 Dollar halten – mehr aber auch nicht.

Angesichts amerikanischer Lagerdaten gehen die Ölpreise zurück. Der Goldpreis bleibt stabil.

Nach den Korrekturen der vergangenen Wochen kommt es für den Goldpreis nun darauf an, seinen unmittelbaren Aufwärtstrend wieder aufzunehmen. Geht es hingegen weiter abwärts, kann der Goldpreis durchaus unter die Marke von 1000 US-Dollar je Unze fallen.

Kurzfristig orientierte Anleger am deutschen Derivatemarkt trennen sich am Mittwoch vermehrt von Produkten auf einen steigenden Goldpreis.

Anhaltende Konjunktursorgen drücken auf die Rohstoffpreise. Vor allem die Preise Industriemetalle sind unter Druck. Der Goldpreis verharrt auf dem Stand des Vortages.

Die Erwartung einer geringeren Nachfrage aus China lastet auf dem Ölpreis. Der Goldpreis kann sich für keine Richtung entscheiden.

Der Ölpreis ist in Richtung 78 Dollar gefallen. Der über der Karibik tobende Tropensturm "Alex" werde inzwischen als nicht mehr so gefährlich für die Ölanlagen im Golf von Mexiko eingeschätzt, erklärten Händler.