Ein Berliner Unternehmer habe der AfD 640.000 Euro geliehen, hieß es kürzlich in einer Meldung. AfD-Vorstandsmitglied Henkel soll das Darlehen skeptisch gesehen haben. Nun ist klar: Er selbst ist der Geldgeber.
Bei seiner Vorstellung stiehlt Hans-Olaf Henkel sogar Bernd Lucke die Show. Doch einen Rivalen muss der AfD-Chef nicht fürchten. Dafür hat er einen neuen Scharfmacher. Zum Einstand spricht Henkel den Deutschen gleich die Reife ab. Von Christian Rothenberg
Es ist ein Überraschungscoup: Hans-Olaf Henkel zieht mit der AfD in den Europawahlkampf. Parteichef Bernd Lucke freut sich über den prominenten Neuzugang, die Nummer eins will er jedoch selbst bleiben. Von Christian Rothenberg
Zu ihren Unterstützern gehört er schon seit langer Zeit. Jetzt tritt Hans-Olaf Henkel der AfD bei. Ob sich der Ex-BDI-Chef mit einer einfachen Mitgliedschaft begnügt? Wohl kaum. Um Henkel ranken sich daher schon neue Spekulationen.
Noch als BDI-Chef gehört Hans-Olaf Henkel zu den eifrigsten Befürwortern des Euro. Jahre später wird er zu einem seiner schärfsten Gegner. In seinem jüngsten Buch geht Henkel hart mit dem Krisenmanagement ins Gericht, zeigt Auswege auf und warnt vor der Enteignung der deutschen Sparer und Rentner.
Einer der prominentesten deutschen Euro-Kritiker hat ein Buch geschrieben. Eine neue Idee zur Rettung des Wohlstandes präsentiert Ex-BDI-Präsident Henkel darin nicht. Stattdessen rechnet er ab: mit der Politik, den Medien, den Deutschen und der "politischen Korrektheit". Er schmückt sich dabei mit einem zweifelhaften Mitstreiter. Von Christoph Herwartz
Die Wahlalternative 2013 will die schwarz-gelbe Regierung das Fürchten lehren. Mit Attacken auf die Euro-Rettungspolitik will das Bündnis punkten. Helfen sollen Promis wie Hans-Olaf Henkel. Im n-tv.de Interview erklärt der Ex-BDI-Chef, wieso er vor allem von den Liberalen enttäuscht ist und skizziert seinen Weg aus der Krise.
"Das Ziel sollte sein, alle reich zu machen", sagt der frühere BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel im Interview mit n-tv.de. Sein Rezept gegen die Allmacht der Parteien ist eine Direktwahl des Bundespräsidenten, gegen die Euro-Rettungspolitik setzt er die Forderung nach einer stärkeren Banken-Regulierung.
Hans-Olaf Henkel, einst Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, ist auf Tour durch die Republik. Henkel unterzieht das Eurokrisen-Management von Bundesregierung und Europäischer Union einer heftigen Kritik. Entgegen landläufigen Auffassungen will Henkel nicht die D-Mark zurück, sondern fordert die Schaffung eines Nord- und eines Süd-Euro. von Manfred Bleskin
Hans-Olaf Henkel spricht sich gegen die Erhaltung des Euro um jeden Preis aus. Er habe sich zu einem Spaltpilz entwickelt. Es gebe Alternativen, wie zum Beispiel den Nord-Euro. Daher solle Deutschland die Eurozone auch so schnell wie möglich verlassen. Hier kommt der Autor hin