Konjunkturpaket

Die Börsen in Fernost haben sich in Erwartung des milliardenschweren US-Konjunkturpakets mit Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der US-Senat in Washington hatte eine Entscheidung auf heute vertagt.

Vor Beginn der Beratungen des Konjunkturpakets im US-Senat hat Präsident Obama um die Stimmen der Republikaner geworben. Diese hätten "einige gute Ideen", sagte er.

Die Wirtschaftskrise in China hat bislang rund 20 Mio. Wanderarbeitern den Job gekostet. Mehr als jeder siebte der 130 Mio. Menschen, die auf der Suche nach Arbeit in die Städte gekommen sind, ist mit leeren Händen auf das Land zurückgekehrt. Unterdessen will China mit einem Konjunkturpaket das Wachstum wieder stärken.

China will seine Anstrengungen zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft verstärken. Peking werde das Konjunkturpaket weiter verbessern, kündigte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao in Berlin an.

Die Bundesregierung will die im Konjunkturpaket II vorgesehenen zusätzlichen Bürgschafts- und Kredithilfen für Unternehmen analog zum Bankenrettungsfonds SoFFin organisieren. Ein Überblick.

Das Konjunkturpaket von US-Präsident Obama sieht Milliardenausgaben vor. Besonders viele Hilfen gibt es für Arbeitnehmer, Infrastruktur und Bildung.

Das US-Repräsentantenhaus billigt das 819 Milliarden schwere Konjunkturpaket von Obama. Trotzdem ist der Präsident unzufrieden.

Nach längeren Diskussionen um seine früheren Steuersünden kann der neue US-Finanzminister Geithner nun doch sein Amt antreten. Die Republikaner fordern unterdessen von den Demokraten größere Zugeständnisse beim Konjunkturpaket.

Ursprünglich sollte die geplante Regelung für die Zeitarbeitslöhne in dieser Woche zusammen mit dem Konjunkturpaket in den Bundestag eingebracht werden.

Die asiatischen Börsen, die geöffnet hatten, haben teils deutlich im Plus geschlossen. Rückenwind verlieh die Hoffnung auf das Konjunkturpaket der US-Regierung sowie das Milliardenpaket, das Tokio schnürt.