Kupfer

An den Rohstoffmärkten wirken zum Auftakt der neuen Handelswoche gute Arbeitsmarktdaten aus den USA nach. Wachsender Konjunkturoptimismus treibt dabei den Kupferpreis in die Nähe eines Vier-Monats-Hochs. Unterschiedliche Signale senden hingegen die Ölpreise.

Auf den Rohstoffmärkten zeigen sich die Anleger wählerisch. Während Gold und Kupfer gefragt sind, gibt der Ölpreis nach anfänglichen Gewinnen nach. Mit Spannung wird nun auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag gewartet.

Während der Ölpreis weiter nachgibt, scheint es bei Weizen kein Halten zu geben. Wetterkapriolen treiben den Preis für die goldenen Ähren weltweit in die Höhe. In Shanghai erreicht derweil Kupfer neue Höchststände.

Die große Unsicherheit an den Märkten treibt Anleger weiter in den vermeintlich sicheren Hafen Gold. Zyklische Rohstoffpreise wie Öl oder Kupfer treten hingegen auf der Stelle.

Die Stärke des Dollar, die Dürre in Russland und der Energiebedarf Chinas beherrschen an den Rohstoffmärkten die Gespräche. Die Preise für Rohöl, Kupfer und Weizen ziehen zum Teil deutlich an.

Trotz enttäuschender Konjunkturdaten in den USA und Japan geht es mit dem Ölpreis etwas hoch. Sinkende Lagerbestände und ein schwächerer US-Dollar sorgen für einen steigenden Kupferpreis.

Der Umschwung in der weltweiten Konjunktureinschätzung schlägt an den Rohstoffmärkten hohe Wellen. Gold ist plötzlich wieder begehrt. Die Preise für Platin, Palladium und Rohöl geben nach. Nur beim Kupfer erweist sich der Handel als weitgehend sorgenfest - und bietet dafür aufschlussreiche Argumente.

Die Nervosität der internationalen Finanzmärkte greift immer stärker auf das Geschäft mit Agrarrohstoffen über: Anleger, die angesichts der Brände in Russland auf den rollenden Zug aufspringen wollten, müssen sich nun auf eine wilde Fahrt gefasst machen.

Sinkende Lagerbestände und gute Produzentengeschäfte treiben am Donnerstag den Kupferpreis weiter in Richtung der Marke von 7000 US-Dollar. Von Konjukturbedenken nach der Rede von Fed-Chef Bernanke will der Markt nichts wissen.

In Erwartung eines steigenden Verbrauchs von Öl und Kupfer greifen Anleger am Mittwoch bei beiden Rohstoffen zu. Wenig tut sich hingegen beim "sicheren Hafen" Gold.