Levante

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Levante

Schiffe vor der zyprischen Küste.
11.01.2012 11:48

Nachschub für Assad Zypern und Türkei stoppen Waffen

Russland und der Iran ignorieren ein Waffenembargo des Westens und liefern weiter Militärmaterial an das in Bedrängnis geratene syrische Regime. Vor Zypern wird ein Frachter gestoppt - er sollte wohl Munition von Russland nach Syrien bringen. Die Türkei stoppt fünf Lkw, die Waffen geladen haben sollen.

Assad setzt offenbar weiter auf Gewalt.
10.01.2012 21:14

Assad droht mit neuer Gewalt Deutschland fordert UN-Resolution

In der ersten Rede nach sieben Monaten Schweigen beschuldigt Syriens Staatschef Assad das Ausland, die Proteste gegen das Regime angezettelt zu haben. Er wolle weiter mit "eiserner Faust" gegen die Opposition vorgehen. Diese fürchtet nun eine neue Welle der Gewalt. Im UN-Sicherheitsrat fordert Deutschland derweil Russland auf, endlich einer Resolution zuzustimmen.

Ungeachtet der Gewalt, mit der das Assad-Regime vorgeht, demonstrieren die Menschen weiter.
08.01.2012 21:04

Blutvergießen und Proteste in Syrien Beobachter bleiben im Land

Zwei Wochen ist die Arabische Liga in Syrien im Einsatz - aber die Gewalt nimmt kein Ende. Die Liga hält dennoch an ihrer viel kritisierten Beobachtermission fest. Es bleibt nur bei Appellen, die Gewalt zu beenden. Derweil gingen russische Kriegsschiffe in Tartus vor Anker. Mit der Anwesenheit wolle Moskau eine Drohkulisse gegen die Nato aufbauen.

Zahlreiche Menschen wurden in Damaskus getötet.
07.01.2012 09:58

"Mit eiserner Faust zurückschlagen" Assad greift hart durch

Syriens Präsident Assad zeigt sich entschlossen. Nach einem Terroranschlag mit vielen Totden in Damaskus droht Innenminister Al-Schaar mit harten Reaktionen. Oppositionelle vermuten allerdings, dass der Anschlag ein Racheakt des Regimes sei. Arabische Diplomaten erwägen, den UN-Sicherheitsrat einzuschalten.

Die Menschen im Irak sind aufgebracht. Die Regierung scheint ihnen ohne die Hilfe der USA keinen Schutz bieten zu können.
05.01.2012 22:01

Blutiger Donnerstag Anschlagsserie erschüttert Irak

Nach dem Abzug der letzten US-Truppen versinkt der Irak im Chaos. Eine neue Serie von Anschlägen erschüttert das Land. Und noch immer ist der Machtkampf zwischen Sunniten und Schiiten nicht entschieden.

Demonstranten protestieren bei Homs gegen Assads Regime.
05.01.2012 13:35

Auflösungstendenzen in Syrien Hoher Beamter setzt sich ab

In Syrien gibt es immer stärkere Absetzungstendenzen. Ein hochrangiger Beamter flieht mit seiner Familie ins Ausland und kritisiert scharf das Regime. Die Mitglieder des Kabinetts seien "Gefangene, die ohne Begleitung der Sicherheitskräfte keinen Schritt mehr machen dürfen". Viele Minister wollten sich lossagen. Die Arabische Liga gesteht indes Fehler ein.

Noch immer wird in Syrien geschossen.
04.01.2012 12:58

Als Müllmänner verkleidet Iranische Söldner helfen Assad

Teheran steht offenbar Syriens Staatschef Assad bei. Einem Medienbericht zufolge sollen sich verkleidete iranische Söldner in Syrien aufhalten. Die Zahl der Toten steigt dabei immer weiter. Seit Beginn des Aufstands bringen Assads Schergen den Rebellen zufolge mehr als 6150 Menschen um.

Alles friedlich: Die Beobachter sehen, was sie sehen sollen.
03.01.2012 21:10

Getäuschte Beobachter in Syrien Rebellen drohen mit Eskalation

Trotz Beobachtertruppe nimmt das Töten kein Ende: Die Arabische Liga wollte zumindest einen Erfolg verkünden - den Abzug der Regierungstruppen aus Syriens Protesthochburgen. Assads Gegner aber widersprechen. Am Samstag will die Organisation Bilanz ziehen.

Dieser Screenshot der syrischen Nachrichtenagentur Sana zeigt arabische Beobachter in der Provinz Idlib.
02.01.2012 17:55

Täuschungsmanöver in Syrien Beobachter beenden Gewalt nicht

Der Friedensplan der Arabischen Liga sollte eigentlich das Blutvergießen in Syrien beenden. Doch es wird weiterhin geschossen, wie auch Liga-Generalsekretär al-Arabi sagt. Doch er weiß auch von kleinen Erfolgen zu berichten. Oppositionelle berichten derweil von Täuschungsmanövern des Regimes: Die Beobachter würden in falsche Orte geführt, heißt es.

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