Mali

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Mali

Die Rebellen-Bewegung Ansar Dine kontrolliert den Norden Malis. Eine Spaltung droht.
06.11.2012 20:37

Internationaler Militäreinsatz kommt Pläne für Mali stehen

Zur Vertreibung der Al-Kaida-nahen Rebellen aus dem Norden Malis werden mehr als 4000 Soldaten benötigt. Sie sollen vornehmlich aus Westafrika kommen. Militärexperten aus Afrika, der Vereinten Nationen und der EU arbeiten die vorläufigen Pläne aus.

Westerwelle trifft auf den nigerianischen Präsidenten Jonathan.
03.11.2012 02:41

De Maizière lehnt Militäreinsatz ab Deutschland soll in Mali helfen

Nigeria leidet unter dem Terror der islamistischen Sekte Boko Haram. Doch bei seinem Besuch in dem Land wird Außenminister Westerwelle auch aufgefordert, dass Deutschland und die EU im Mali-Konflikt helfen sollen. Verteidigungsminister de Maizière lehnt einen Militäreinsatz allerdings ab, bringt aber eine Ausbildungsmission ins Spiel.

Westerwelle auf seiner Tour durch Afrika. Zu Mali sagte er: "Ein rechtsfreier Raum am Südrand der Sahara, in dem Terroristen ihr Rückzugsgebiet finden, würde auch unsere Sicherheit gefährden."
01.11.2012 14:00

Außenminister besucht Mali Westerwelle stockt Hilfe auf

Mit einer Zusage für fast 14 Millionen Euro Hilfsmittel im Gepäck - einer Millionen Euro mehr als zuvor - besucht Außenminister Westerwelle das Krisenland Mali. Er will allerdings nicht nur die Entwicklungszusammenarbeit ausbauen. Vor Ort wirbt er für eine Diplomatie, die auch gemäßigte Kräfte im von Islamisten besetzten Norden einbindet.

kein Bild
23.10.2012 22:38

Keine Kampftruppen in Mali Koalition will Ausbilder schicken

Mali droht die Spaltung: Im Norden des Landes, den Islamisten kontrollieren, könnte eine neue Terroristenhochburg entstehen. Schwarz-Gelb will aus diesem Grund Bundeswehrsoldaten in das afrikanische Land schicken - allerdings nur Ausbilder, keine Kampftruppen. Ein illusorisches Vorhaben, glaubt zumindest der frühere Bundeswehr-Generalinspekteur Kujat.

Der Norden Malis wird von Rebellen kontrolliert.
22.10.2012 16:44

Bundeswehr steht zur Verfügung Merkel will Mali helfen

Weil das Land teilweise von Islamisten besetzt ist, will Angela Merkel deutsche Soldaten nach Mali entsenden. Die Bundeskanzlerin fürchtet, dass dort ein neuer Rückzugsraum für Terroristen entsteht. Während Europa noch in den Vorbereitungen seiner Mission steckt, rüstend die Islamisten bereits auf.

Islamisten der Gruppe Ansar Dine kontrollieren den Norden des Landes. Ihr Anführer will auch den Rest.
19.10.2012 13:14

Bundeswehr in Westafrika SPD fordert Einsatz in Mali

Radikale Islamisten haben den Norden Malis übernommen. Seither steht das Land vor der Spaltung. Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Arnold, will nicht, dass das Land zum Rückzugsort für Terroristen wird, und fordert auch militärische Konsequenzen.

Am Donnerstag protestierten wieder einmal Tausende gegen die Islamisten.
13.10.2012 01:35

Um ausländische Truppen gebeten UN wollen nach Mali

Nach Monaten der Unruhen sind die Vereinten Nationen entschlossen, Soldaten in das umkämpfte Mail zu schicken. Die Regierung bittet offiziell darum. Nur Details des Einsatzes müssen noch geklärt werden.

Die Islamisten in Mali wollen nicht tolerieren, dass Muslime auch die Grabstätten von Propheten und anderen Heiligen anbeten.
03.07.2012 00:14

Islamisten zerstören Welterbe Malis Regierung kann nur zusehen

Erst zerstören sie ein halbes Dutzend Mausoleen, die zum Unesco-Welterbe gehören. Nun zertrümmern die Islamisten in Mali auch Teile der eizigartigen Sidi-Yahya-Moschee und legen Minen an Ortseingängen, um besetzte Regionen im Nordosten des Landes zu sichern. Die Regierung des zerfallenen Staates wirkt hilflos. Hier kommt der Autor hin

Dioncounda Traoré soll Mali eigentlich wieder zur Normalität zurückführen.
01.05.2012 08:46

Scheitert Präsident Traoré? Wieder Kämpfe in Mali

Die internationalen Bemühungen um eine Rückkehr zur Normalität nach dem Militärputsch im westafrikanischen Mali scheitern vorerst. Knapp sechs Wochen nach dem Sturz von Präsident Touré liefern sich Soldaten der bisherigen Militärjunta und Mitglieder der Präsidentengarde Feuergefechte.

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