Ministerpräsident

Die griechische Regierung will sich nicht von EU-Beamten sagen lassen, was sie tun und lassen darf. Das ist der Grund, warum Ministerpräsident Tsipras sich heute Abend mit Kanzlerin Merkel trifft, sagt Theodoros Paraskevopoulos, Syrizas Wirtschaftsberater.

• Da lacht der Bundestag Merkel will mit Tsipras "auch diskutieren"

Der Wahlsieg der israelischen Likud-Partei ist am Ende der Stimmenauszählung doch deutlicher als gedacht. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu kann weiterregieren. Die Frage ist nur, mit wem. Das naheliegendste Bündnis ist für ihn keine Option.

• Kampf ums rechte Lager Netanjahu schließt Zwei-Staaten-Lösung aus

Israels Ministerpräsident Netanjahu ist kurz vor den Wahlen in den Umfragen zurückgefallen. Um das rechte Lager zu mobilisieren, hat er sein ohnehin zögerliches Bekenntnis zur Zwei-Staaten-Lösung zurückgezogen - mit deutlichen Worten.

Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras will kommende Woche nach Deutschland kommen. Als ob es mit Schuldenstreit und Reparationsforderungen nicht schon genug Unstimmigkeiten gibt, legt Finanzminister Schäuble im Streit mit Athen kräftig nach.

• "Ohne jeden Zweifel gefälscht" Varoufakis schimpft auf Jauch
• "Nehmen Sie es einfach hin" Varoufakis' Glaubwürdigkeit hängt am Stinkefinger

Während sich die Spekulationen über die griechische Finanznot überschlagen, erfüllt Athen weiter pünktlich seine Verpflichtungen gegenüber dem IWF. Ministerpräsident Tsipras unterstreicht, unter keinen Umständen zur früheren Sparpolitik zurückzukehren.

Verbale Scharmützel bestimmten in den vergangenen Tagen hinsichtlich Griechenlands die Schlagzeilen. Ministerpräsident Tsipras führt in Brüssel schwierige Gespräche. Er bittet um Hilfe für sein von der Pleite bedrohtes Land.

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras fordert, Deutschland solle ausstehende Reparationszahlungen aus dem Zweiten Weltkrieg begleichen. Ansonsten könnten deutsche Immobilien gepfändet werden.

Griechenlands Regierung braucht dringend Geld. Die Lage scheint verzweifelt zu sein. Denn Ministerpräsident Tsipras geht auf Konfrontationskurs mit der Europäischen Zentralbank – und geht damit ein immenses Risiko ein. Von Jan Gänger

• Juncker lässt Tsipras abblitzen Athen geht das Geld aus

Russland leidet unter der Wirtschaftskrise. Nun setzt auf Präsident Putin ein Signal: Im Kreml wird ab sofort gespart. Doch der Staatschef lässt auch andere bluten. So muss auch Ministerpräsident Medwedjew eine Gehaltseinbuße hinnehmen.

Griechenland steckt in akuten Zahlungsnöten. Der Druck auf Ministerpräsident Tsipras wächst. War bislang der "Grexit" die Sorge der Eurozone, ist es jetzt der "Graccident". Von Jan Gänger

• "Große Sorgen" ESM-Chef nimmt Griechenland in die Pflicht
• Athen in Geldnot Tsipras richtet Hilferuf an Juncker