Ministerpräsident

Der isländische Ex-Ministerpräsident Geir Haarde hat sich wegen seiner Mitverantwortung am drohenden Staatsbankrott entschuldigt. Durch Fehler bei der Privatisierung sei das aggressive Auftreten isländischer Banken mit zu hohen Risiken ermöglicht worden.

Das tschechische Parlament entzieht Ministerpräsident Topolanek das Vertrauen. In der EU wächst nun die Sorge über die Zukunft des EU-Reformvertrags.

Für den designierten israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu rückt eine Parlamentsmehrheit immer näher. Nun hat auch die ultra-orthodoxe Schas-Partei eine Koalitionsvereinbarung unterzeichnet. Doch die Verhandlungen laufen noch.

Der mecklenburgische Ministerpräsident Sellering sorgt mit Aussagen über Vorteile der DDR für Empörung beim Koalitionspartner.

Der ungarische Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany bietet seinen Rücktritt an, um den Weg für dringende Wirtschaftsreformen im Kampf gegen die Finanzkrise frei zu machen.

Als Rettungsanker für den insolventen Speicherchiphersteller Qimonda wird in Sachsen eine Staatsbeteiligung nicht mehr kategorisch ausgeschlossen. Der Freistaat sei bereit, Zuschüsse, Beihilfen, Darlehen oder Bürgschaften beizusteuern, sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich.

Die Ministerpräsidenten der unionsregierten Länder erwägen, die geplante Reform der Jobcenter nun doch noch über den Bundesrat durchzusetzen.

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus will trotz seiner schweren Kopfverletzung nach Ostern in den Landtagswahlkampf einsteigen. Erstmals seit seinem Skiunfall in Österreich stellte er sich den Medien.

2019 sollen niedersächsische Gesamtschüler ihr Abitur nach zwölf Jahren ablegen. Noch in diesem Jahr möchte Ministerpräsident Wulff trotz der Proteste aus der Bevölkerung

Ministerpräsident Dieter Althaus kehrt nach seiner rund zwei Monate dauernden Behandlung in einer Klinik am Bodensee am Mittwoch nach Thüringen zurück, was aber nicht heißt, dass er sofort wieder in die Politik einsteigt.