Ministerpräsident

Spaniens Ministerpräsident Aznar hat sein Kabinett umfassend umgebildet: Er entließ sechs Minister und berief fünf neue; drei erhielten innerhalb der Regierung neue Ressorts.

Hartz-Mitglied Wolfgang Tiefensee hat die Kritik ostdeutscher Ministerpräsidenten an den Vorschlägen der Hartz-Kommission zurückgewiesen.

Der stellvertretende Ministerpräsident der Türkei, Mesut Yilmaz, hat wegen der Krise der Koalitionsregierung schnelle Neuwahlen gefordert.

Nach den USA rasselt auch der Irak mit dem Säbel: "Wir sind vorbereitet, unser Land gegen jede Art der Aggression zu verteidigen", erklärte der stellvertretende Ministerpräsident Asis. US-Präsident Bush hatte zuvor sein Ziel bekräftigt, Iraks Staatschef Hussein stürzen zu lassen.

Rücktritte in Kabinett und Parlamentsfraktion haben die Koalitionsregierung des gesundheitlich schwer angeschlagenen türkischen Ministerpräsidenten Ecevit in eine tiefe Krise gestürzt.

Wenige Stunden nach dem Rücktritt des italienischen Innenministers Scajola hat Ministerpräsident Silvio Berlusconi den bisherigen Minister ohne Portefeuille, Pisanu, zu seinem Nachfolger ernannt.

Künftig dürfen wieder 5.000 Palästinenser in Israel arbeiten. Dies beschloss das Kabinett von Ministerpräsident Scharon.

Der Kaschmir-Konflikt entspannt sich weiter. Der indische Ministerpräsident Atal Bihari Vajpayee schloss die Möglichkeit eines Kriegs mit dem Nachbarn Pakistan wegen der Kaschmirkrise jetzt aus.

Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon wird in Belgien nicht wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt.

Der neue Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck (SPD), hat am Morgen im Potsdamer Landtag seine Minister berufen.