Neuverschuldung

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Neuverschuldung

Deutschland hat nicht allein gepatzt. Alles ein Aufwasch für die EU.
07.10.2009 11:48

Drei-Prozent-Hürde gerissen EU startet Defizitverfahren

Die EU-Kommission hat Defizitstrafverfahren gegen Deutschland und acht weitere EU-Staaten auf den Weg gebracht. Bei der Neuverschuldung werde im laufenden Jahr 3,9 Prozent vom BIP erwartet, erlaubt sind höchstens 3,0 Prozent. Das Strafverfahren soll Mitte November offiziell eröffnet werden.

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz ist seit März 2009 Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und berät als einer der fünf "Weisen" die Bundesregierung in wirtschaftspolitischen Fragen.
18.09.2009 11:31

Wirtschaftsweiser ist sich sicher Steuererhöhung unausweichlich

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, glaubt angesichts der staatlichen Neuverschuldung nicht an ein Leben ohne Steuererhöhungen. Die Hoffnungen auf eine Sanierung der Staatskasse durch reines Wachstum hält er für viel zu optimistisch. Vor allem bei der Mehrwertsteuer rechnet er mit einer Anhebung.

"Stellt euch der Krise" steht auf einem Plakat bei einer Gewerkschaftsdemonstration im März dieses Jahres in Barcelona. Auch ein halbes Jahr später hat sich Spaniens Wirtschaft nicht stabilisiert.
03.09.2009 08:02

Europas "kranker Mann" Kein Ende der Krise in Spanien

Die Krise ist für Spanien noch lange nicht zu Ende. Das Land tut sich schwer bei der Überwindung der Rezession. Nun droht dem Staat das Geld auszugehen. Die Neuverschuldung bewegt sich auf einen Wert von zehn Prozent des BIP zu.

"Es muss Regeln geben": Angela Merkel auf dem CDU-Parteitag in Hildesheim.
15.08.2009 12:59

CDU-Parteitag in Hildesheim Merkel will Regeln gegen "Gier"

Weil einige "den Mund nicht vollkriegen konnten", seien nun viele Menschen von der Krise betroffen. Durch neue Gesetze und internationale Regeln will Bundeskanzlerin Merkel eine Wiederholung der Wirtschaftskrise verhindern. Zugleich verteidigte sie die Neuverschuldung und schloss Steuererhöhungen nach der Wahl aus. Nachbesserungen seien aber bei der Erbschaftssteuer möglich.

Drei Männer mit Schulden: Arbeitsminister Scholz, Wirtschaftsminister Guttenberg und Finanzminister Steinbrück im Bundestag.
02.07.2009 19:48

"Geplanter Wahlbetrug" der Union Neuverschuldung steigt nochmals

Noch in diesem Jahr muss die Bundesregierung nochmals mehr Schulden aufnehmen, als geplant: Fast 50 Milliarden Euro beträgt nun die Nettokreditaufnahme. Angesichts dieser Zahlen werfen SPD, Grüne und Linkspartei der Union mit ihren Steuersenkungsversprechen "Wahlbetrug" vor und greifen Kanzlerin Merkel für ihrer "unseriöse Politik" scharf an.

24.06.2009 08:44

Regieren auf Pump Kabinett beschließt Schulden

Laut Etatentwurf steigt die Neuverschuldung des Bundes 2010 auf 86,1 Milliarden Euro. Die Nettokreditaufnahme könnte sogar mehr als 100 Milliarden Euro betragen. Die Bundesregierung nennt diese Rekordschulden unumgänglich. Vizekanzler Steinmeier hält Steuersenkungen für "Irrsinn". Die Union streitet derweil um den Zeitpunkt für die von ihr angekündigten Entlastungen.

Peer Steinbrück überholt Theo Waigel.
27.05.2009 20:52

Rekord-Neuverschuldung "Herr der Löcher"

Es ist ein neuer Rekord erreicht, ein trauriger dazu: Der Nachtraghaushalt hat ergeben, dass die Bundesregierung noch nie so hoch verschuldet war. Angesichts dessen findet es die Presse dreist, jetzt noch das Wort Steuersenkungen in den Mund zu nehmen. Denn es wird die Zeit kommen, wo der Staat sich das Geld vom Bürger zurückholt.

Das Bundeskabinett will mit allen Mitteln die Wirtschafts- und Finanzkrise bekämpfen.
27.05.2009 15:31

Höchster Schuldenberg aller Zeiten Nachtragsetat gebilligt

Die Bundesregierung macht weitere Milliarden locker, um die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise zu dämpfen. Der Nachtragsetat für 2009 sieht eine Rekord-Neuverschuldung von 47,6 Milliarden Euro vor – das sind fast elf Milliarden Euro mehr als zuletzt veranschlagt. Grund sind die dramatisch wegbrechenden Steuereinnahmen und deutliche Mehrkosten vor allem für den Arbeitsmarkt und die Sozialkassen.

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