Mit Donald Trump als Aushängeschild wollte Steve Bannon die rechtspopulistische Revolution nach Washington tragen. Das ist schief gegangen: Er hat den Machtkampf mit Trumps Familie schon zum zweiten Mal verloren. Von Hubertus Volmer
Björn Höcke - ein rechter Spinner im völkischen Lager der AfD? Nein, der Thüringer Landeschef versteht es, die Partei nach seinem Geschmack auszurichten. Das hat er 2017 unter Beweis gestellt. Von Benjamin Konietzny
Eine Autobombe reißt den Ehemann der Spitzenkandidatin einer rechtspopulistischen Partei in den Tod. Ausgerechnet BKA-Kommissar Falke soll die Frau von nun an schützen - und kommt einer rechten Verschwörung auf die Spur. Von Julian Vetten
Die Europäischen Union sehen rechtpopulistische Parteien als eine "existenzielle Gefahr". In Tschechien kommen jetzt mehrere von ihnen zusammen. Der Tagungsort ist kein Zufall: Dort rechnen die EU-Gegner mit großer Zustimmung für ihre radikalen Ansichten.
Kommissar Falke soll Personenschutz für eine rechtspopulistische Spitzenkandidatin leisten. Klassische Fehlbesetzung, linker als Falke können Polizisten schließlich kaum sein. Der Stress ist vorprogrammiert - auch bei den Zuschauern? Von Julian Vetten
In Österreich vereinbaren konservative ÖVP und rechte FPÖ ein Regierungsbündnis. Damit wird der 31-jährige Sebastian Kurz bald europaweit der jüngste Regierungschef sein. Die Koalition bedeutet auch: In Europa regiert eine weitere rechtspopulistische Partei mit.
Die rechtspopulistische Partei PEN setzt sich in Brasilien gegen Abtreibung und gleichgeschlechtliche Ehe ein. Jetzt will sie den ehemaligen Weltfußballer Ronaldinho zum Senator machen. Der Spieler hat offenbar Interesse, stellt aber auch eine Bedingung.
Der neue "Tatort" aus Niedersachsen nimmt sich eines brandaktuellen Themas an: des aufkeimenden Rechtspopulismus. Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grosz (Franziska Weisz) bekommen es in "Dunkle Zeit" mit rechten Machenschaften zu tun.
Korruption und Veruntreuung. So lauten die Vorwürfe gegen Österreichs Ex-Finanzminister Grasser. Der ehemalige Schützling von Rechtspopulist Haider soll sich während seiner Amtszeit an einem Wohnungsdeal bereichert haben. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft.
Zum zweiten Mal erstellt ein Umfrageinstitut den "Sachsen-Monitor". Rund tausend Menschen aus dem Bundesland geben hier Auskunft zu ihren politischen Einstellungen. Mehr als die Hälfte hält Deutschland für überfremdet und hat etwas gegen Muslime.