Regierung

Köhler hat bei mehreren turnusgemäßen Gesprächen mit den Parteichefs breite Unterstützung von der CDU/CSU, der FDP und der SPD erhalten, heißt es unter Berufung auf Regierungs- und Parteikreise.

In Japan können sich Städte und Gemeinden bei der Regierung als "Umweltmodellstädte" bewerben. Aus allen Bewerbungen wird die Regierung bis Ende Juni zehn Städte auswählen und finanziell unterstützen.

Der europäische Flugzeugbauer Airbus will die Dominanz seines US-Erzrivalen Boeing in Asien brechen und hat sich dafür die Unterstützung der japanischen Regierung gesichert. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Ministerpräsidenten von Frankreich und Japan, Fillon und Fukuda, hervor. Derzeit kommt Airbus in Japan nur auf einen Marktanteil von vier Prozent.

Die kanadische Regierung hat in einer historisch einmaligen Entscheidung wegen politischer Bedenken die Übernahme eines großen Satellitenherstellers des Landes durch den US-Konzern Alliant Techsystems vorerst untersagt. Kanada machte damit erstmals von einem fast ein Vierteljahrhundert alten Gesetz zu Übernahmen durch ausländische Investoren Gebrauch.

Knapp zwei Wochen nach den Wahlen in dem afrikanischen Krisenland hat die Regierung von Präsident Mugabe ein Angebot der Opposition für eine Regierung der nationalen Einheit abgelehnt.

Wieder ist der Terror in Simbabwe eingekehrt. Weiße Farmer und schwarze Oppositionelle werden traktiert und die Regierung heizt den Konflikt noch an.

Die geplante Neuauflage des VW-Gesetzes sorgt für Mißstimmung zwischen Berlin und Brüssel. Die Bundesregierung versucht, dem Land Niedersachsen ein Vetorecht zu erhalten. Die EU-Kommission ist dagegen.

Silvio Berlusconi steht vor der Rückkehr ins Amt des Ministerpräsidenten. Schuld ist die Mitte-Links-Regierung, die dem Land keine überzeugende Perspektive geben konnte.

Die US-Regierung will ihr Hilfsprogramm für in Zahlungsnot geratene Eigenheimbesitzer ausweiten. Bis Jahresende solle damit die Zahl der Nutznießer auf 500.000 mehr als verdreifacht werden.

Oppositionsführer Tsvangirai will eine Regierung, "in der Platz für alle ist" und nicht nur "exklusiv seiner Partei offenstehen" dürfe.