Republikaner

US-Präsident Donald Trump? Amerikanische Umfragen lassen dies möglich erscheinen. Ein Blick auf die schrille Figur des Multimilliardärs zeigt jedoch: Trump und das Weiße Haus, das kann eigentlich nichts werden. Von Christian Rothenberg

• Neuer Favorit setzt sich ab Trump ist beliebter als Bush

Das Atomabkommen mit dem Iran gilt - sieht man einmal von Israel und den US-Republikanern ab - als gigantischer Durchbruch. Vor allem für Europa dürfte wirtschaftlich einiges herausspringen. Politisch wird der Kontakt zum Iran dennoch schwierig bleiben.

Für die israelische Regierung ist der Atom-Deal mit dem Iran ein "historischer Fehler". Für US-Präsident Obama ist er der beste Schutz vor mehr Krieg im Nahen Osten. Trotzdem hätten die Israelis allen Grund, nervös zu sein.

Kaum sind die Marathonverhandlungen im Atomstreit beendet, steht in Washington neuer Zoff an. Die Republikaner wollen Obama Knüppel zwischen die Beine werfen. Ob der Jubel in Teheran ihnen hilft?

• Pressestimmen "Iranische Bombe ist kaum zu verhindern"
• Iran-Deal Die Bombe ist nicht alles
• Video US-Republikaner und Israel wettern gegen Atomabkommen

Während bei den Demokraten Hillary Clinton als aussichtsreichste Präsidentschaftskandidatin gilt, gibt es bei den Republikanern gleich ein ganzes Rudel Bewerber: Nun steigt auch noch Gouverneur Scott Walker ins Rennen ein – er könnte Jeb Bush Konkurrenz machen.

Kuba will noch diesen Monat eine Botschaft in den USA eröffnen - und das nach mehr als 50 Jahren Eiszeit. Knackpunkt für eine schnelle Annäherung ist das Wirtschaftsembargo gegen Kuba. In den USA wehren sich aber führende Republikaner gegen die Aufhebung.

Nur einen Tag nach dem Mitglied der Bush-Familie meldet sich ein weiterer Kandidat im Rennen um die US-Präsidentschaft. Nach jahrelangem Hadern will es Donald Trump nun wissen. Er will nichts Geringeres als Amerikas Niedergang stoppen.

Sein Vater war Präsident, sein Bruder war Präsident, auch Jeb Bush will Präsident werden. Um gewählt zu werden, hält er Distanz zu seiner Familie - mit einer Ausnahme. Von Hubertus Volmer

Der Republikaner Jeb Bush will nach seinem Vater und seinem Bruder ins Weiße Haus einziehen. Er verspricht Millionen Jobs, Geld für das Militär und eine harte Linie gegenüber Russland. Doch der ehemalige Gouverneur von Florida hat starke Konkurrenten.

• Video Republikaner Jeb Bush will ins Weiße Haus

Wenige Tage vor der Verkündung seiner Kandidatur für das US-Präsidentenamt trifft Jeb Bush die Kanzlerin. Bietet die CDU dem Republikaner eine Bühne für seinen Wahlkampf? Franz-Josef Jung weist diese Vorwürfe zurück.

• Auftritt bei der CDU Jeb Bush wirkt reichlich schüchtern