SPD

Die SPD wird nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" eine eigene Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten vorschlagen.

Die SPD will die Entscheidung von Bundespräsident Köhler über eine mögliche zweite Amtszeit abwarten, bevor sie sich auf ihr weiteres Vorgehen festlegt.

Der Dalai Lama beweist Souveränität. Die SPD-Führung das Gegenteil, Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul ausgenommen. Wenn er im Interview bei n-tv sagt, dass er kein Problem damit hat, wenn manchen Politkern ein Treffen mit ihm Schwierigkeiten bereitet, dann zeigt dies das Maß an Gelassenheit, das neben anderen dem Parteivorsitzenden Beck zu wünschen wäre.

Die große Mehrheit der Deutschen würde einer Umfrage zufolge eine Frau an der Spitze des Staates begrüßen. Derweil traf sich die SPD-Spitze zu einer geheimen Klausur. Gast war auch Gesine Schwan, die bereits 2004 für das höchste Staatsamt kandidiert hatte.

SPD-Chef Beck war nicht vorab über das Treffen seiner Parteikollegin, Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul, mit dem Dalai Lama informiert. Und als er von dem Termin erfahren habe, "war der Scheiß ja nicht mehr rückgängig zu machen".

Die SPD-Spitze hat sich zu einer Führungsklausur getroffen. Gast war dabei auch die Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), Gesine Schwan.

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat sich für einen eigenen Kandidaten seiner Partei für das Bundespräsidentenamt ausgesprochen.

Bundespräsident Köhler hat für seine Kritik an den Finanzmärkten Lob von der Linken und der SPD erhalten.

Der frühere stellvertretende SPD-Vorsitzende Clement hat Parteichef Beck scharf kritisiert. Er glaubt, der SPD-Chef ist nicht zukunftsfähig.

Der frühere Bundesinnenminister Schily (SPD) hat den Konsens über den Ausstieg aus der Atomkraft in Frage gestellt. Kritik kam prompt von den Grünen.