Der Schweizer Pharma-Konzern will den angekündigten Abbau von Tausenden Stellen nun offenbar in die Tat umsetzen. Roche-Vorstandschef Franz Humer hat für heute den Verwaltungsrat zu einer außerplanmäßigen Sitzung einberufen.
Der Stellenabbau bei dem Elektronikkonzern wird offenbar größer ausfallen als bislang erwartet. Ein Siemens-Sprecher erklärte, dass vor allem die Sparte Information & Communication betroffen sein soll.
Der Schweizer Roche-Konzern plant einem Bericht der "Financial Times" zufolge den Abbau von bis zu zwölf Prozent seiner 65.000 Stellen. Damit will das Pharmaunternehmen die Margen verbessern.
Die angeschlagene Metabox AG will mit massiven Kosteneinsparungen und der Konzentration auf Kernkompetenzen wieder in Schwung kommen. Etwa 30 Prozent aller Stellen sollen dem Rotstift zum Opfer fallen.