Steuereinnahmen

Steuerexperten erwarten für dieses Jahr auf Grund der Wirtschaftsentwicklung zusätzliche Steuereinnahmen in Höhe von mehreren Milliarden Euro. Das freut Bund und Länder. Arbeitnehmer allerdings haben gar nichts davon.

Die staatlichen Steuereinnahmen liegen weiterhin deutlich unter dem Plan. Mit minus 2,3 Prozent kassierten Bund, Länder und Gemeinden in den ersten elf Monaten weniger als erst kürzlich von den Steuerschätzern vorhergesagt.

Die Aussichten werden immer trüber: Bund, Länder und Kommunen müssen angeblich bis 2006 mit 89 Mrd. Euro weniger Steuereinnahmen auskommen als geplant.

Der Einbruch der Steuereinnahmen fällt noch dramatischer aus als ohnehin befürchtet: Bund, Länder und Gemeinden müssen in den nächsten Jahren insgesamt rund 65 Mrd. Euro Steuerausfälle in ihren Haushalten verkraften.

Das Steueraufkommen ist im ersten Quartal 2002 um 5,8 Prozent gesunken. Im Finanzministerium hat man dennoch keine Haushaltsbedenken.

Ein neues Haushaltsloch tut sich auf: Bund und Länder haben im Mai 10,9 Prozent weniger Steuern eingenommen als noch ein Jahr zuvor.

Bundesfinanzminister Eichel hält trotz Konjunkturabschwächung und voraussichtlich sinkenden Steuereinnahmen an seinem Sparkurs fest. Die Bundesregierung werde von ihrem Ziel, 2006 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, nicht abweichen.

Steuerexperten erwarten für dieses Jahr auf Grund der Wirtschaftsentwicklung zusätzliche Steuereinnahmen in Höhe von mehreren Milliarden Euro. Das freut Bund und Länder. Arbeitnehmer allerdings haben gar nichts davon.

Die staatlichen Steuereinnahmen liegen weiterhin deutlich unter dem Plan. Mit minus 2,3 Prozent kassierten Bund, Länder und Gemeinden in den ersten elf Monaten weniger als erst kürzlich von den Steuerschätzern vorhergesagt.