Traditionsunternehmen

Der Investor Nicolas Berggruen unterzeichnet den Kaufvertrag für Karstadt. Damit ist die insolvente Warenhauskette allerdings noch nicht gerettet, denn der Vertrag ist an Bedingungen geknüpft.

Die Gewährung einer Staatsbürgschaft wird für Opel nach Lage der Dinge eine Wunschvorstellung bleiben. Der Lenkungsrat Unternehmensfinanzierung ist bereits dagegen. Morgen soll sich der Lenkungsausschuss mit der Problematik befassen. Schulterzucken gibt es mit Verweis auf die Opel-Mutter General Motors auch in Berlin.

Der Favorit ist auch der Gewinner: Der Investor Berggruen bekommt den Zuschlag für den insolventen Warenhauskonzern Karstadt. Damit sind die Konkurrenten im monatelangen Bieterwettstreit, der Finanzinvestor Triton und das Karstadt-Vermieterkonsortium Highstreet, aus dem Rennen.

Der chinesische Markt erweist sich für Volkswagen als wahre Goldgrube. Die Wolfsburger wollen recht bald im Reich der Mitte jährlich zwei Millionen Fahrzeuge absetzen. Derzeit hat VW dort einen Marktanteil von 17,5 Prozent.

Der Favorit setzt sich durch: Der Investor Berggruen bekommt den Zuschlag für den insolventen Warenhauskonzern Karstadt. Damit sind die Konkurrenten im monatelangen Bieterwettstreit, der Finanzinvestor Triton und das Karstadt-Vermieterkonsortium Highstreet, aus dem Rennen.

Währungsnostalgiker erhalten prominente Unterstützung: Der frühere Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Henkel, spricht sich für die Abschaffung des Euro aus.

Drei Bieter buhlen bei den Karstadt-Gläubigern um die Übernahme der traditionsreichen Warenhauskette. Die Konzepte der Investoren unterscheiden sich dabei deutlich.

Bei Union und FDP regt sich massiver Widerstand gegen Staatsbürgschaften für den angeschlagenen Autobauer Opel. Sie verweisen auf die guten Ergebnisse des Mutterkonzerns GM. Die Amerikaner drohen mit einer Gefährdung der Opel-Sanierung. Nun soll am Mittwoch eine Entscheidung fallen.

Nach monatelangem Tauziehen soll heute über einen Käufer für die insolvente Warenhauskette entschieden werden. Insolvenzverwalter Görg will Karstadt als Ganzes erhalten. Für Karstadt bieten Highstreet, Berggruen und Triton. Bei einem Scheitern des Komplettverkaufs kommt Metro ins Spiel.

Es wird wohl zu keinem Bündnis zwischen Volkswagen und Malaysias Proton kommen. Die Wolfsburger ziehen sich aus den Gesprächen zurück.