Unruhen

Die Niederlande tun sich schwer mit einer Entscheidung über die Verlängerung ihres Afghanistan-Einsatzes. In der unruhigen Provinz Uruzgan, wo mehr als 1600 niederländische Soldaten stationiert sind, werden die Taliban immer stärker.

In der russischen Teilrepublik Tschetschenien sind mindestens vier russische Soldaten bei einem Gefecht mit Rebellen getötet worden.

Die Wahl des pakistanischen Militärmachthabers Musharrafs zum Präsidenten am Samstag gilt als wahrscheinlich. Doch die Proteste sind groß – und der Atommacht Pakistan stehen unruhige Zeiten bevor.

Denn ohne Glaube wäre die Welt besser dran, ist Dawkins überzeugt: keine Selbstmordbomber, kein 11. September, keine Kreuzzüge und Hexenverfolgungen, kein Israel-Palästina-Konflikt und keine Nordirland-Unruhen.

Die FIFA musste zwei Spiele bei der Fußball-WM der Frauen verlegen, weil in China ein Taifun aufzieht.

Die Lage an den Aktienbörsen bleibt wegen der US-Hypothekenkrise unruhig. Im Fokus werden wohl Auto-Titel stehen, da die Automesse IAA in Frankfurt ihre Pforten öffnet.

Einer der größten Veranstalter von Wüstentouren in Niger hat wegen anhaltender Tuareg-Unruhen alle für dieses Jahr geplanten Sahara-Touren abgesagt. Das berichten örtliche Medien.

Der geplante Einstieg eines Finanzinvestors beim hessischen Automobilzulieferer Woco sorgt in dem Unternehmen für Unruhe. Dabei handelt es sich um das Beteiligungsunternehmen ARQUES.

Erstmals in der Geschichte von Tchibo hat am Donnerstag ein familienfremder Kleinaktionär an einer Hauptversammlung teilgenommen. Für das Treffen hatte sich der durch zahlreiche Auftritte auf Aktionärstreffen bekannte Profi-Anleger Freitag mit vier Anteilscheinen angemeldet. Er hielt Vorstand und Aufsichtsrat der nicht an der Börse notierten Gesellschaft durch eine Vielzahl von Fragen in Atem.

Der Kölner Investor Freitag hat vier Aktien an der Tchibo Holding AG der Familie Herz erworben. Freitag werde auch an der Hauptversammlung des Unternehmens am Donnerstag teilnehmen, teilte Tchibo mit. Bislang lagen die Holding-Anteile allein in den Händen der Familie Herz. Die Brüder Michael und Wolfgang Herz halten jeweils 35 Prozent, der weitere Bruder Joachim und Mutter Ingeburg jeweils 15 Prozent.