US-Dollar

Der US-Paketdienstleister FedEx befindet sich trotz eines anziehenden Transportvolumens weiter in der Krise. Im abgelaufenen Quartal brach der Überschuss um 30 Prozent auf 345 Millionen Dollar ein.

Die asiatischen Anleger bleiben weiter auf der Verkäuferseite. Die Anleger haben dabei vor allem den US-Dollar vor Augen, der sich weiter erholte, obwohl die FED gestern den amerikanischen Leitzins unverändert belassen hatte. Gerhard Heinrich, EMFIS

Die Citigroup verkauft ihre neuen Aktien mit einem deutlicheren Abschlag als erwartet. Die US-Großbank bietet ihre Anteile für 3,15 Dollar an, zehn Cent unter dem Preis, zu dem der Staat vor wenigen Monaten eingestiegen war. Die Regierung wird deshalb anders als ursprünglich geplant keine Dividendenpapiere parallel zur Kapitalerhöhung verkaufen.

Die Indikatorenlage über den zukünftigen Kursverlauf von Euro/US-Dollar ist weiterhin nach unten gerichtet. Mit Put-Optionsscheinen könnten Anleger von weiteren Kursrückgängen des Euro profitieren. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

Nach der Citigroup will auch Wells Fargo die geliehenen Milliarden aus dem Bankenrettungspaket der US-Regierung zurück zahlen. Mittels einer Kapitalerhöhung sollen die 25 Milliarden Dollar eingesammelt werden.

Das ölreiche Emirat Abu Dhabi hat seinen hoch verschuldeten Nachbarn Dubai überraschend mit zehn Mrd. US-Dollar in letzter Sekunde vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrt. Finanzmärkte in aller Welt reagieren erleichtert.

Der Dollar weist am Montag im fernöstlichen Handel eine feste Tendenz auf. Die US-Devise profitiert offenbar von Hoffnungen der Händler auf eine frühzeitige Zinserhöhung in den USA.

Der schwindelerregende Anstieg des Goldkurses über die psychologisch wichtige Marke von 1000 US-Dollar ist in der Form nicht gerechtfertigt, erläutert Wolfgang Weber von Taurus Investors. Wolfgang Weber, Taurus Investors

Der schwindelerregende Anstieg des Goldkurses über die psychologisch wichtige Marke von 1000 US-Dollar ist in der Form nicht gerechtfertigt, erläutert Wolfgang Weber von Taurus Investors. Wolfgang Weber, Taurus Investors

Die knappen Kassen des einstigen Boom-Emirats Dubai rücken auch den milliardenschweren Schuldenberg russischer Unternehmen wieder ins Blickfeld. Ungeachtet der Sorge vor Zahlungsausfällen haben Russlands Konzerne seit April Auslandskredite im Gesamtumfang von rund 21 Mrd. US-Dollar aufgenommen.