Wahlen

Enda Kenny bleibt Ministerpräsident in Irland: Über zwei Monate lang ringt das Land um eine politische Lösung. Nun gibt es eine Minderheitsregierung unter der konservativen Partei Fine Gael. Es ist bereits Kennys vierter Anlauf zur Regierungsbildung.

Bei den Regional- und Kommunalwahlen in Großbritannien muss die Labour-Partei vor allem in Schottland Verluste verkraften. Bei der Bürgermeisterwahl in London kann die Partei hingegen mit einem Sieg rechnen. Dort liegt Sadiq Khan klar vorne.

• Nach zwei Monaten Stillstand Irisches Parlament wählt Kenny

Seit Donald Trump mexikanische Einwanderer als Vergewaltiger und Kriminelle bezeichnet hat, ist sein Stand bei den hispanischen US-Wählern schlecht. Das versucht er, mit einer Offensive in den sozialen Netzwerken zu bessern. Doch der Versuch geht nach hinten los.

"Man ist im Leben immer gut beraten, auch aus einer schwierigen Lage das Beste zu machen", sagt der baden-württembergische CDU-Chef Thomas Strobl im Interview mit n-tv.de. Vor allem bei der Inneren Sicherheit sei das im Koalitionsvertrag mit den Grünen gelungen.

Gespannt warten die Briten auf die Ergebnisse – nach ihrem "Super Thursday" mit Wahlen zu Regional- und Kommunalparlamenten muss sich die Labour-Partei auf Verluste einstellen, wie erste Hochrechnungen zeigen. Bei Londons Konservativen bricht derweil Streit aus

• Video London könnte ersten muslimischen Bürgermeister bekommen
• Londons Polit-Clown will mehr Meint "Weltkönig" Johnson das ernst?

Bei den Gesprächen zur Übernahme von Tengelmann geht es hoch her. Verdi pocht auf die von Edeka gegebene Jobgarantie. Jetzt sei Vernunft gefragt, sagt der Ex-Chef der Monopolkommission Haucap. Edeka sei die beste Wahl - gerade wegen der Jobs.

Wenn Merkel ankündigt, verstärkt auf "konservative Wähler rechts der Mitte" zuzugehen, ist das Wort vom Kurswechsel nicht weit. Doch nicht nur die Kanzlerin, sondern auch viele Zeitungen relativieren die Aussage.

Weil die AfD so erfolgreich ist, will Angela Merkel verstärkt auf Wähler rechts der Mitte zugehen. Endlich. Ein Kommentar von Christoph Herwartz

Es ist ein Novum in der spanischen Geschichte: Viereinhalb Monate nach der jüngsten Parlamentswahl werden die Bürger Ende Juni erneut an die Wahlurnen gerufen. Die stärksten Parteien haben sich auf keine Koalition einigen können.

Die AfD schöpft neben anderen auch die vom Merkel-Kurs enttäuschten konservativen Wähler rechts der Mitte ab. Das will sich die Kanzlerin nicht länger ansehen und die abgewanderten Wähler wieder für sich zurückgewinnen.

• AfD-Islamwissenschaftler im Gespräch "Ich will Moscheen lieber im Orient sehen"