Werften

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Werften

Mehr Ingenieur als Machtmensch: Der neue Mann hinter den Wadan-Werften Igor Jussufow.
18.08.2009 16:00

Wadan-Retter aus Russland Igor Jussufow im Porträt

Mit dem Geld des russischen Investors Igor Jussufow erhalten die Wismarer Wadan-Werften inmitten der weltweiten Schiffbaukrise eine neue Chance. Der Retter aus Russland kennt sich aus in Moskau. Dort gilt er als "Mann der Wärme".

Am Dock-Tor der Warnemünder Wadan-Werft hängen Tranparente mit den Aufschriften "Arbeit" und "Leben".
18.08.2009 15:41

Freude ja, Euphorie nein Wadan lebt weiter

Am Tag eins nach der erlösenden Nachricht überwiegt die allgemeine Erleichterung den faden Beigeschmack. Die Wadan-Werften in Wismar und Rostock leben weiter, so die Botschaft der Gläubiger - aber wohl nur in deutlich reduzierter Mannschaftsstärke.

Die Wadan-Werften in Wismar und Warnemünde sind das größte Unternehmen der traditionsreichen Schiffbaubranche in Mecklenburg-Vorpommern.
17.08.2009 18:53

Zwischenruf Hilfe, die Russen kommen?

Es ist noch gar nicht solange her, da gingen Aufschreie durch die Republik, wenn’s hieß, Unternehmen aus der einstigen Sowjetunion würden sich in Deutschland breitmachen. Jetzt will der russische Ex-Energieminister Jussufow bei den insolventen Wadan-Werften in Wismar und Warnemünde einsteigen - offenbar als Strohmann. Manfred Bleskin

Der Verkauf ist durch.
17.08.2009 18:45

Gläubiger segnen Verkauf ab Wadan-Werften gerettet

Die Gläubiger der insolventen Wadan-Werften haben einem Verkauf von Deutschlands fünftgrößtem Schiffbauer an den russischen Investor Igor Jussufow zugestimmt. Das teilte Insolvenzverwalter Marc Odebrecht nach einer Sitzung des Gläubigerausschusses in Schwerin mit.

Traditionswerft vor dem Verkauf?
12.08.2009 08:33

Blohm+Voss im Angebot ThyssenKrupp will verkaufen

Der ThyssenKrupp-Konzern will einem Zeitungsbericht zufolge die Hamburger Werftentochter Blohm+Voss verkaufen. Dies gehe aus einer gemeinsamen Erklärung der Betriebsräte der Werft hervor, berichtet das "Hamburger Abendblatt".

Das Containerschiff "Cynthia" wurde von einer Hamburger Reederei nach dem Insolvenzantrag nicht mehr abgenommen.
01.08.2009 10:59

2500 Mitarbeiter betroffen Wadan-Insolvenz eröffnet

Nach der letzten Schicht auf den Wadan-Werften am Freitag hat das Schweriner Amtsgericht das Insolvenzverfahren über das Unternehmen eröffnet. Betroffen sind davon rund 2400 Mitarbeiter in Wismar und Rostock- Warnemünde, die nun in Transfer-Gesellschaften weiterqualifiziert werden sollen.

Keine sicheren Aufträge.
16.07.2009 16:04

Explosive Stimmung bei Wadan Wismarer Werft besetzt

Um für eine schnelle Rettung der insolventen Wadan-Werften zu protestieren, haben rund 800 Mitarbeiter in Wismar das Betriebsgelände besetzt. "Wir wollen uns nicht wie Hunde vom Hof jagen lassen", sagte die Betriebsratsvorsitzende Ines Scheel.

Der deutsche Nordosten schaut auf den russischen Präsidenten.
15.07.2009 19:22

Ein Fall für Medwedew Rettungsring für Wadan?

Der russische Eigentümer der insolventen Wadan-Werften aus Mecklenburg-Vorpommern macht dem Unternehmen Hoffnung auf Rettung. Russlands Präsident Dmitri Medwedew wolle bei seinem Deutschland-Besuch am Donnerstag zahlreiche Aufträge für Wadan ankündigen, teilte ein Sprecher von Wadan-Aufsichtsratschef und -Eigner Andrej Burlakow mit.

Die Stahlbranche kühlt sich empfindlich ab.
13.07.2009 07:56

Milliardenverlust voraus ThyssenKrupp sieht rot

Die Wirtschaftskrise drückt ThyssenKrupp einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Jahr tief in die roten Zahlen. Von den insgesamt fünf Sparten werde einzig das Aufzuggeschäft positiv abschließen, heißt es. Insbesondere die Werften bereiteten dem Konzern große Probleme.

Neue Aufträge oder gar ein Investor sind offenbar nicht in Sicht.
11.07.2009 16:40

Der letzte Strohhalm Wadan-Werften hoffen

Vor 15 Monaten sah die Zukunft für die damaligen Aker-Werften in Mecklenburg-Vorpommern noch rosig aus: In Warnemünde wurde die erste Stahlplatte für den Bau zweier Superfähren zugeschnitten, die die schwedische Stena Line bestellt hatte.

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