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Wami Lalique Spyder Ares nächster Retro-Bolide

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Ares zeichnet mit dem Wami Lalique Spyder ein neues Auto, das ganz alt aussieht.

(Foto: Ares)

Das Projekt des Wami Lalique Spyder hatte der Kleinserienhersteller Ares bereits vor einiger Zeit vorgestellt. Doch erst jetzt zeigt die Schmiede aus Modena, was sich dahinter verbirgt: ein Supersportwagen mit einer Referenz an den Maserati A6GS aus den 50er-Jahren.

Mit "Legends Reborn" hat der Kleinserienhersteller Ares bereits vor einigen Jahren seine "Project"-Reihe ausgerufen. Hinter der Idee verbirgt sich nicht nur der ehemalige Lotus-CEO Dany Bahar, sondern auch der Wille, legendäre Autos mit moderner Technik erneut aufzubauen.

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Lediglich 12 Exemplare wird Aris vom Wami Lalique Spyder bauen.

(Foto: Ares)

Aus dem Project 1 ist bereits der Sportwagen Ares Panther entstanden, der auf dem Lamborghini Huracan basiert und den De Tomaso Pantera aus dem Jahr 1972 zitiert. Seinerzeit entstand der Sportwagen in Zusammenarbeit mit Ford. Die kündigten aber wenig später wegen mangelnder Qualität die Kooperation auf.

Das soll natürlich bei dem auf radikale Umbauten spezialisierten Karossier Ares nicht passieren. Aber nicht nur deshalb ist das neueste Projekt "Wami Lalique Spyder" auf lediglich 12 Exemplare limitiert. Vorgestellt hatte Ares den Wagen bereits im Jahr 2018. Doch erst jetzt steht das finale Design fest, das sich vornehmlich durch 50er-Jahre-Referenzen auszeichnet und vom Maserati A6GS inspiriert ist. Der Namenszusatz Lalique bezieht sich übrigens auf die Zusammenarbeit mit der gleichnamigen französischen Kristallmanufaktur.

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Der Innenraum des Wami Lalique Spyder ist eine konsequente Mischung aus Retro und Moderne.

(Foto: Ares)

Und so ist es auch kein Wunder, dass es im Innenraum extrem Luxuriös zugeht. Hier wartet der "Wami Lalique Spyder" mit handgefertigten italienischen Polstermöbeln auf, einem Armaturenbrett aus englischer Eiche sowie eben auch mit Kristallornamenten aus der elsässischen Manufaktur Lalique. Aber auch dem digitalen Zeitalter trägt man mit einem auf dem Dashboard aufragenden, recht großen Touchscreen Rechnung.

Zur technischen Basis oder zum Preis des "Wami Lalique Spyder" macht Ares Design allerdings weiterhin keine Angaben. Doch wie bei anderen Umbauprojekten der Italiener dürfte auch hier ein moderner Sportwagen unter der expressiven Außenhaut stecken. Insofern wäre verwunderlich, wenn Ares sich den Wagen nicht teuer bezahlen ließe. Insofern sollten Liebhaber mit mindestens 600.000 Euro rechnen.

Quelle: ntv.de, hpr

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