Die Bond Edition von Aston Martin Ein ganz besonderer Dienstwagen
06.09.2015, 09:01 Uhr
Wer den Aston Martin DB9 in der Bond Edition kauft, hat zwar nicht die Lizenz zum Töten, aber ganz schön Zunder unterm Pops.
Damit es bei Aston Martin weiter läuft, muss jetzt der beste Mann ihrer Majestät herhalten. Eine Bond Edition soll den Absatz des DB9 beflügeln. Was die alles kann? Vor allem gut aussehen und schnell fahren.
"Dienstwagen" zu bauen ist in der Autobranche nicht eben ein Grund zum Angeben. Es sei denn, beim avisierten Berufskraftfahrer handelt es sich um James Bond. Aston Martin begeht das 50. Jahr der Zusammenarbeit mit dem Geheimagenten daher mit einer Sonderauflage seines Schmuckstücks DB9.
Wer jetzt in der Hoffnung auf Schleudersitz, drehbare Nummernschilder und ausfahrbare MGs das Scheckbuch zückt, kann den Stift zunächst im Club-Blazer lassen. An Spezialausstattung bringt das zweisitzige Coupé in der "Bond Edition" lediglich eine exklusive Silber-Lackierung, spezielle 20-Zoll-Räder und dezente 007-Plaketten an der Karosserie mit.
547 PS und 295 km/h Spitze
Allerdings ist das Basisfahrzeug ein besonderes, nutzen die Briten doch den neuen DB9 GT, die kurz vor Produktionsende aufgelegte Top-Version des Zwölfzylinder-Sportwagens. Die bringt es auf 547 PS Leistung und eine Höchstgeschwindigkeit von 295 km/h. Mitgeliefert werden bei der "Bond Edition" darüber hinaus die Edel-Uhr Omega Seamaster sowie ein maßgeschneiderter Trolley.
Nur 150 Exemplare des Sondermodells sollen gebaut werden. Der Preis beträgt rund 267.800 Euro und liegt damit rund 90.000 Euro über dem des Standardmodells mit 517 PS.
Quelle: ntv.de, hpr/sp-x