Der Tag
30. Dezember 2025
imageHeute mit Leah Nowak und Heidi Ulrich
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22:16 Uhr

George Clooney verrät erste Details zu "Ocean's 14"

Ein neuer Teil der "Ocean's"-Reihe ist in Arbeit. Neben Hauptdarsteller George Clooney sind auch Brad Pitt, Julia Roberts, Matt Damon und Don Cheadle wieder mit von der Partie. Und weil alle Genannten weit Ü-50 oder Ü-60 sind, soll es in der Raubüberfall-Reihe dieses Mal auch ums Älterwerden gehen. Immerhin lief der erste Teil 2001 in den Kinos.

"Es war etwas an der Idee, dass wir zu alt sind, um das zu tun, was wir früher getan haben - aber immer noch schlau genug, um mit etwas davonzukommen, was mich angesprochen hat", erzählt der 64-jährige Schauspieler dem Branchenmagazin "Variety". Die Figuren hätten "an Tempo verloren" und müssten nun Wege finden, "mit ihren Einschränkungen umzugehen".

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Ein Teil der alten Crew ist wieder dabei. Hier zu sehen sind George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon, Carl Reiner und Don Cheadle. (Foto: picture alliance / Captital Pictures)
21:59 Uhr

Proteste im Iran weiten sich aus

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Aufnahme von Montag: In der Innenstadt von Teheran protestieren Menschen angesichts der Wirtschaftskrise. (Foto: dpa)

Im Iran hat sich der Protest gegen die hohen Lebenshaltungskosten und die desolate wirtschaftliche Lage ausgeweitet. An mindestens zehn Universitäten in Teheran und weiteren Städten demonstrierten Studierende, wie die arbeitnehmernahe Nachrichtenagentur Ilna und die staatliche Nachrichtenagentur Irna melden. In den letzten Tagen hatten bereits Händler in Teheran ihre Geschäfte aus Protest geschlossen. Staatsmedien zufolge traf sich Präsident Massud Peseschkian mit Gewerkschaftsführern, sprach von berechtigten Anliegen der Geschäftsleute von versprach einen Dialog. Laut Augenzeugen waren bei Protesten in den letzten Tagen auch zunehmend politische Parolen zu hören gewesen, die sich gegen die Regierung richteten.

Der Wert der iranischen Landeswährung Rial war zuvor drastisch abgestürzt. Die durch jahrzehntelange westliche Sanktionen geschwächte iranische Wirtschaft steht unter dem Druck einer hohen Inflation, zudem wurden Ende September UN-Sanktionen im Zusammenhang mit dem Atomprogramm der Regierung wieder in Kraft gesetzt.

21:18 Uhr

JFK-Enkelin Tatiana Schlossberg ist tot - Sie wurde nur 35 Jahre alt

Die Kennedy-Familie muss erneut einen schweren Verlust verkraften: Tatiana Schlossberg, Enkelin des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, ist im Alter von nur 35 Jahren an Leukämie gestorben. Das gibt ihre Familie bekannt. Im November hatte Schlossberg ihre Diagnose öffentlich gemacht. Sie hinterlässt einen Ehemann und zwei Kinder.

Die Umweltjournalistin war die mittlere Tochter von Caroline Kennedy, der einzigen noch lebenden Tochter des früheren Präsidenten. Für Caroline Kennedy bedeutet der Verlust ihrer Tochter eine weitere Tragödie in einem Leben voller Schicksalsschläge. Wenige Tage vor ihrem sechsten Geburtstag wurde ihr Vater in Dallas erschossen. Mehr als 30 Jahre später verlor sie ihren einzigen Bruder John F. Kennedy Jr. bei einem Flugzeugabsturz. Mehr dazu lesen Sie hier.

20:49 Uhr

Blizzard verursacht Massencrash mit über 20 Fahrzeugen

Bei heftigen Schneefällen kommt es auf einer Autobahn im US-Bundesstaat Michigan zu einer Massenkarambolage. Mehr als 20 Fahrzeuge sind darin verwickelt. Grund für den Riesencrash ist offenbar ein Whiteout - ein extremes Wetterphänomen, bei dem die Sichtweite auf null Meter reduziert werden kann.

20:36 Uhr

Vogelgrippe trifft Flamingo im Krefelder Zoo

Bei einem toten Flamingo im Krefelder Zoo ist das Vogelgrippe-Virus nachgewiesen worden. "Um eine mögliche Ausbreitung auf andere Vögel zu verhindern, bleiben das Regenwaldhaus, das Vogelhaus und der PinguinPool vorsorglich geschlossen", schreibt der Zoo. Die restlichen Bereiche bleiben für Besucher geöffnet. Laut dem Friedrich-Loeffler-Institut ist es zwar möglich, dass sich Menschen mit Geflügelinfluenza anstecken, jedoch äußert selten.

Die Vogelgrippe hatte in den letzten Monaten Geflügelfarmen in zahlreichen Bundesländern erfasst – besonders viele in Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Hunderttausende Tiere wurden vorsorglich getötet, um eine Ausbreitung der Geflügelpest zu verhindern. Mehr dazu lesen Sie hier.

20:11 Uhr

Lkw reißt Brücke ein - Autofahrer wird zerquetscht

Eine Pkw-Dashcam fängt einen schweren Verkehrsunfall in Bangkok ein. Ein Kipplasterfahrer, der wohl unabsichtlich noch seine Mulde ausgefahren hatte, prallt gegen eine Fußgängerbrücke. Diese bricht ab und stürzt auf die darunter befindlichen Wagen. Ein Autofahrer kommt dabei ums Leben.

19:53 Uhr

Mel Gibson und Rosalind Ross sind getrennt

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Der 69-Jährige und die 35-Jährige gehen getrennte Wege. (Foto: picture alliance / NurPhoto)

Hollywoodstar Mel Gibson und Drehbuchautorin Rosalind Ross sind kein Paar mehr – und das schon länger. Sie trennten sich vor mehr als einem Jahr, wie sie dem "People"-Magazin sagen. "Obwohl es traurig ist, dieses Kapitel in unserem Leben zu beenden, sind wir mit einem wunderbaren Sohn gesegnet und werden weiterhin die bestmöglichen Eltern sein." Der gemeinsame Sohn Lars ist acht Jahre alt. Die Beziehung dauerte neun Jahre.

19:34 Uhr

Alternatives Wohnprojekt erneut attackiert

Mit Pyrotechnik haben Unbekannte in Cottbus offenbar erneut das alternative Wohnprojekt "Zelle 79" angegriffen. Die Betroffenen sprechen von einem weiteren Angriff durch Neonazis. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt nun. Verletzt wurde niemand.

Alarmiert wurde die Polizei letzte Nacht, nachdem Anwohner eine Detonation gehört hatten. "Im Eingangsbereich eines als Wohnprojekt genutzten Gebäudes war offensichtlich eine größere Menge Pyrotechnik gezündet worden", schreibt die Polizei. Unter anderem Tür und Mauerwerk wurden beschädigt. "Die Explosion zerstörte die Tür und riss sie teilweise aus den Angeln", sagt ein Sprecher der Initiative Sichere Orte. Die Initiative wurde in diesem Jahr als Reaktion auf mutmaßlich rechtsextreme Angriffe auf verschiedene Projekte im Süden Brandenburgs gegründet. Das Gelände des Wohnprojektes war bereits mehrfach Ziel von Attacken, etwa mit Böllern und Fackeln.

18:46 Uhr

Bomben-Zyklon und Orkanböen: Wintersturm legt Teile der USA lahm

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Aktuell sind es Minus 5 Grad Celsius in Buffalo im US-Bundestaat New York. Doch durch den Wind fühlt es sich kälter an. Die gefühlten Temperaturen sanken in einigen Landesteilen auf unter minus 30 Grad Celsius. (Foto: picture alliance / Sipa USA)

Schnee, Orkanböen, Eisregen – ein heftiger Wintersturm hat Teile der nordöstlichen USA getroffen. Der Sturm folgte unmittelbar auf einen Bomben-Zyklon, ein meteorologisches Phänomen, bei dem der Luftdruck innerhalb kurzer Zeit stark fällt und das System extremen Wind, Schnee und Kälte erzeugt. Stellenweise fielen bis zu 60 Zentimeter Schnee, berichten US-Medien. Auf den Großen Seen nahe der kanadischen Grenze sorgten Orkanböen für Wellen von bis zu sechs Metern. Zeitweise hatten mehr als 120.000 Haushalte keinen Strom, besonders betroffen war der Bundesstaat Michigan. Es kam bereits zu zahlreichen wetterbedingten Verkehrsunfällen. Tausende Flüge wurden gestrichen oder verspäteten sich. Mehr dazu lesen Sie hier.

18:16 Uhr

Onlinebanking dreier Banken ist erneut gestört

Kunden der Deutschen Bank, der Postbank sowie der Norisbank haben den zweiten Tag in Folge Probleme, ihre Konten online oder über das Telefon zu steuern. Bereits am Vortag waren von der technischen Störung viele Bankkunden betroffen. Man arbeite mit Hochdruck an einer Lösung, sagt ein Unternehmenssprecher. Die Postbank gehört wie die Norisbank zur Gruppe der Deutschen Bank. Nach einer ersten Meldung am Montag hatte das Unternehmen noch berichtet, dass die Störung behoben sei. Nach Informationen aus dem Portal "allestörungen.de" häuften sich an diesem Dienstag seit 10 Uhr aber erneut die Beschwerden von Kunden.

17:45 Uhr

Schüsse auf Taxi - Spuren deuten auf gezielten Mordanschlag

Ein-Taxi-mit-Schussloechern-in-der-Frontscheibe-steht-auf-der-Strasse-Vermutlich-durch-Schuesse-soll-in-der-Duesseldorfer-Innenstadt-ein-Mensch-verletzt-worden-sein
Die Schüsse fielen gegen 14.38 Uhr. (Foto: picture alliance/dpa)

Zehn Einschusslöcher sind in der Windschutzscheibe zu sehen - fast alle auf der Beifahrerseite. Auf das Taxi ist am frühen Nachmittag in der Düsseldorfer Innenstadt mehrfach geschossen worden. Der Fahrgast sei von mehreren Kugeln getroffen und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, sagt ein Polizeisprecher. Sein genauer Zustand sei unklar. Nach dem oder den Tätern werde gefahndet. Eine Mordkommission ermittelt.

Die "Rheinische Post" zitiert den Besitzer des Taxis, sein Fahrer habe ihm berichtet, neben dem Taxi habe ein Mietfahrzeug gehalten, in den sich drei Personen befunden hätten. Mindestens eine Person sei ausgestiegen und habe auf sein Taxi gefeuert. Dann seien die Personen in dem Mietfahrzeug geflüchtet.

17:30 Uhr

Texas sucht fieberhaft nach vermisster Teenagerin

Seit Heiligabend wird die 19-jährige Camila Mendoza Olmos aus Texas vermisst. Eine Dashcam-Aufnahme soll sie auf der Straße zeigen, ihr Handy hat sie nicht mitgenommen. Die Polizei löst jetzt einen sogenannten "Clear Alarm" aus.

17:05 Uhr

Lindner schließt Rückkehr in die Politik aus

Der ehemalige FDP-Chef und frühere Bundesfinanzminister Christian Lindner schließt eine Rückkehr in die Politik kategorisch aus. "Es ist wirklich zu Ende", sagt Lindner im Interview mit ntv.de. Auch wenn er einzelne Kollegen aus der Partei und aus dem politischen Berlin vermisse, sei dieses Kapitel "mit großer Dankbarkeit für mich abgeschlossen". Gleichzeitig unterstreicht der 46-Jährige, dass er nicht freiwillig ausgeschieden sei. "Mein Vertrag ist von den Bürgerinnen und Bürgern nicht verlängert worden", so Lindner. Künftig werde er daher nicht mehr für öffentliche Ämter zur Verfügung stehen. Hier lesen Sie mehr dazu. Morgen finden Sie auf ntv.de das ganze Interview.

16:28 Uhr

Trump klagt Netanjahu sein Leid - Mikros laufen schon

Vor der großen Dinner-Runde mit Israels Premier Netanjahu klagt US-Präsident Trump dem Gast seine Unzufriedenheit über ausbleibende Anerkennung für seine angeblich großen Friedenserfolge. Als er sich der anwesenden Presse zuwendet, bricht er den Monolog ab. Die Mikrofone jedenfalls waren schon scharf.

16:16 Uhr

Emirate kündigen Abzug aus dem Jemen an

Die Vereinigten Arabischen Emirate ziehen ihre verbliebenen Streitkräfte aus dem Jemen ab. Der Schritt erfolge "angesichts der jüngsten Entwicklungen" im Land, teilt das emiratische Verteidigungsministerium mit. Abu Dhabi habe den Schritt "aus eigenem Willen" beschlossen, fügt das Ministerium hinzu. Saudi-Arabien hatte die Emirate zuvor aufgerufen, sich binnen 24 Stunden aus dem Jemen zurückzuziehen, nachdem sein Militärbündnis zuvor mutmaßliche emiratische Waffenlieferungen bombardiert hatte. Im Jemen hatte sich der Konflikt zwischen Kräften, die von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützt werden, und dem von Saudi-Arabien angeführten Militärbündnis verschärft.

Traditionell sind Saudi-Arabien und die Emirate enge Verbündete und haben sich für den Kampf gegen die pro-iranischen Huthi-Rebellen im Jemen zusammengeschlossen. Nun äußerte Saudi-Arabien in einer Erklärung des Außenministeriums aber "seine Enttäuschung", dass die Emirate die jemenitische Bewegung STC "zu militärischen Einsätzen an der Südgrenze" Saudi-Arabiens gedrängt hätten. Mehr dazu lesen Sie hier.

15:51 Uhr

Sterbender an Weihnachten in U-Bahnhof bestohlen

Ein sterbender oder bereits toter Mann ist an Weihnachten in einem Berliner U-Bahnhof bestohlen worden. Polizei und Sanitäter seien in der Nacht zum zweiten Weihnachtstag in den Bahnhof Hermannplatz wegen eines auf einer Bank zusammengebrochenen, leblosen Mannes alarmiert worden, sagt ein Polizeisprecher. Sie versuchten vergeblich den 65-Jährigen wiederzubeleben. Die Polizei wertete bei ihren Ermittlungen anschließend die Aufnahmen der Überwachungskameras aus. Die Beamten sahen Folgendes: Kurz vor Eintreffen der Polizei durchsuchte ein Mann den von der Bank gerutschten Hilflosen und stahl ihm ein Handy. Die Polizei versucht nun, die Identität des Täters festzustellen. Der 65-Jährige stab laut Polizei an einer medizinischen Ursache wie einem Herzversagen. Entsprechende Medikamente habe man in seiner Wohnung gefunden. Mehr dazu lesen Sie hier.

15:21 Uhr

Feuerwehr rettet Menschen aus Flammen in NRW

In einer Wohnung im nordrhein-westfälischen Gladbeck bricht in der Nacht ein Feuer aus. Die Feuerwehr rückt an und rettet zwei Menschen per Drehleiter aus den Flammen. Obwohl der Brand auf benachbarte Wohnungen übergreift, wird niemand verletzt - auch dank intakter Rauchmelder.

15:14 Uhr

Wetterbilanz: 2025 war zu warm - und besonders im Osten zu trocken

In dem zu Ende gehenden Jahr war es insgesamt zu warm, zu trocken und besonders sonnig – das ist die vorläufige Bilanz des Deutschen Wetterdienstes zum hiesigen Wetter. Das Jahr 2025 zählt demnach zu einem der zehn wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Der Auswertung zufolge lag das Temperaturmittel in Deutschland um 1,9 Grad über den Referenzwerten, die Niederschlagsmenge mit 655 Litern pro Quadratmeter im Bundesschnitt 17 Prozent darunter. Auffällig war dabei eine "historische Frühjahrstrockenheit im Osten", so der DWD. Anfang Juli litt Deutschland unter extremer Hitze, der September war vor allem im Westen besonders nass. Der Oktober war ungewöhnlich trüb, im Winter war die Sonne noch mal großzügig.

14:50 Uhr

Helikopter holen festsitzende Skifahrer nach Seilbahnunfall vom Berg

In den italienischen Alpen sitzen fast 100 Menschen in einem hoch gelegenen Skigebiet fest, nachdem es einen Unfall an einer Seilbahn gab. Nach Angaben der Feuerwehr sind zwei Hubschrauber im Einsatz, um die festsitzenden Personen in Sicherheit zu bringen, da die Seilbahn außer Betrieb genommen wurde. Wie die Bergwacht mitteilt, prallte am Vormittag eine Kabine der Seilbahn mit hoher Geschwindigkeit gegen die Barriere der Bergstation unweit der Gemeinde Macugnaga an der Grenze zur Schweiz. Mindestens vier Menschen wurden verletzt.

Update von 15:10 Uhr: Alle Personen, die auf der in etwa 2800 Metern Höhe liegenden Bergstation festsaßen, wurden inzwischen per Helikopter ins Tal geflogen. Mehr dazu lesen Sie hier.

14:28 Uhr

Böller erschreckt Pferd - Tier stürzt in Brunnen

Wie gefährlich lautes Silvesterfeuerwerk für die Tierwelt ist, zeigt ein aktuelles Beispiel aus Nordrhein-Westfalen. Dort jagt ein Knaller einem Pferd dermaßen einen Schreck ein, dass das Tier flieht und anschließend aus einem Brunnen geborgen werden muss.

14:09 Uhr

Aus neu mach neuer: Menschen tauschen ungewollte Geschenke im Hamburger Dungeon

Im Hamburger Dungeon haben Besucher ungewollte Weihnachtsgeschenke gegen neue Präsente eingetauscht. Bei der Aktion wechselten unter anderem Bücher und Dekoartikel wie Kuschelkissen oder Weihnachtszwerge den Besitzer. Ziel war es, ungeliebten Geschenken eine zweite Chance zu geben und den klassischen Umtausch zu vermeiden. Wer nichts Passendes fand, hatte zudem die Möglichkeit, eine von 15 Freikarten für einen erneuten Besuch zu erhalten.

Übrig gebliebene Geschenke werden an die Hamburger Hilfsorganisation "Hafen Hilft! e. V." gespendet, die seit 2009 gut erhaltene Sachspenden an Bedürftige und soziale Einrichtungen vermittelt. Das Hamburg Dungeon in der Speicherstadt ist ein Gruselkabinett mit Schauspielern, das in verschiedenen Shows dunkle Kapitel der Hamburger Geschichte thematisiert.

14:05 Uhr

Sparkassen-Tresor aufgebrochen: Ermittler schätzen Beute auf 30 Millionen Euro

Bei dem Einbruch in den Tresorraum einer Sparkassenfiliale in Gelsenkirchen haben die Täter nach erster Schätzung von Ermittlern rund 30 Millionen Euro erbeutet. Es seien 3200 Schließfächer aufgebrochen worden, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen. Mehr dazu lesen Sie hier.

14:02 Uhr

Schichtwechsel

Guten Tag! Die Zeit rennt. Ich übernehme für meine Kollegin Leah Nowak. Bei Fragen oder Hinweisen zu "Der Tag" schreiben Sie mir gerne an heidi.ulrich(at)ntv.de. Ich wünsche Ihnen einen schönen Nachmittag!

13:30 Uhr

Chaoten zünden Feuerwerk in geschlossenem Aufzug

Im russischen Murino hält die Überwachungskamera eines Fahrstuhls eine wohl ziemlich unüberlegte Aktion fest. Auf dem Video sind zwei Männer zu sehen, einer von ihnen zückt einen Feuerwerkskörper und zündet diesen kurzerhand an - bei geschlossenen Türen und auf engstem Raum.

13:07 Uhr

Online-Betrügern droht in Singapur künftig Prügelstrafe

Singapur verschärft den Kampf gegen Online- und Telefonbetrug deutlich: Scammer und Mitglieder entsprechender Netzwerke können künftig zusätzlich zu Haft- und Geldstrafen mit mindestens sechs und bis zu 24 Stockschlägen bestraft werden. Das neue Gesetz, das am Dienstag in Kraft trat, sieht die Prügelstrafe verpflichtend vor. Auch Helfer, etwa beim Bereitstellen von Konten oder SIM-Karten, müssen mit bis zu zwölf Stockschlägen rechnen.

Hintergrund sind massive Schäden durch Betrug: Zwischen 2020 und Mitte dieses Jahres entstanden Verluste von umgerechnet rund 2,4 Milliarden Euro bei etwa 190.000 gemeldeten Fällen.

12:33 Uhr

Wirrer Uber-Fahrer lässt Kunden einfach nicht aussteigen

Der Fahrdienst-Vermittler Uber sieht sich in den USA zu einer Stellungnahme gezwungen. Der Grund: Ein Fahrer, der schon zuvor durch gefährliches Fahrverhalten auffällt, lässt ein Paar trotz lauter Aufforderungen nicht aussteigen.

12:01 Uhr

Straßenbahn drückt Pkw in Strommast in Hannover

Die Feuerwehr in Hannover muss drei Menschen im Alter zwischen 13 und 66 Jahren aus einem eingeklemmten Auto befreien. Der Audi wurde an einem Bahnübergang von einer leeren Stadtbahn erfasst. Die erheblichen Schäden am Auto lassen Schlimmeres befürchten, als eintritt.

11:25 Uhr

"Stranger Things": Coming-out-Folge wird zum Kulturkampf

Eine Szene aus der jüngsten Folge von "Stranger Things" sorgt für heftige Debatten: In der siebten Episode der fünften Staffel hat Teenager Will Byers sein Coming-out vor Familie und Freunden. Viele Fans zeigten sich berührt, andere reagierten ablehnend – befeuert durch Kommentare in sozialen Medien. Unternehmer Elon Musk kritisierte die Szene als unnötig, aus rechtskonservativen Kreisen folgten teils homophobe Reaktionen. Auf Plattformen wie IMDb und Rotten Tomatoes wurde die Episode auffällig schlecht bewertet, was Beobachter als gezielte Kampagne werten.

Die Serienmacher, die Duffer-Brüder, verteidigen das Coming-out als konsequenten Schritt in Wills Entwicklung und als wichtiges Element für den Handlungsverlauf. Auch viele Fans sehen darin eine logische Vorbereitung auf den finalen Konflikt der Serie. Schauspieler Noah Schnapp, der sich selbst 2023 als schwul outete, erklärte, die Rolle habe ihm geholfen, sich selbst zu akzeptieren.

11:00 Uhr

Das waren die skurrilsten Trump-Momente des Jahres

Auch in seiner zweiten Amtszeit ist Donald Trump tunlichst bemüht, die Schlagzeilen zu dominieren - sei es durch radikale Gesetzesänderungen, Kriegsandrohungen oder einfach nur seltsames Verhalten. ntv blickt auf die denkwürdigsten Momente zurück.

10:35 Uhr

Achtbeiniger "Einbrecher" löst Polizeieinsatz aus

Tierischer Einsatz für die Polizei: Ein mutmaßlicher achtbeiniger Einbrecher hat die Beamten im Landkreis Osnabrück in Atem gehalten. In der Nacht sei die Alarmanlage einer Firma in Bissendorf ausgelöst worden, teilte die Polizei per WhatsApp mit.

Das Gebäude wurde zusammen mit einem Verantwortlichen überprüft, Ein- oder Aufbruchsspuren wurden nicht gefunden - aber dafür eine Spinne, die es sich direkt vor einem Sensor gemütlich gemacht hatte. Es handelte sich also um einen Fehlalarm. Dessen mutmaßlicher Verursacher wurde laut Polizei "nicht festgenommen, sondern durfte unbehelligt weiterkrabbeln".

10:10 Uhr

Vor Schmuddel-Start in 2026 gibt es noch etwas Sonne

Heute kommen vor allem der Süden und der Osten in den Genuss von etwas Sonne, bevor pünktlich zum Jahresende neue Wolken hereinziehen. Zur Silvesternacht ist es vielerorts unbeständig und ungemütlich, in Brandenburg wird es außerdem glatt auf den Straßen.

09:38 Uhr

Tresor-Einbruch in Gelsenkirchen: Menschen warten vor Bankfiliale

Die nach einem Einbruch in den Tresorraum vorübergehend geschlossene Filiale der Sparkasse Gelsenkirchen hat am Morgen noch nicht wieder geöffnet. Wie es hieß, soll die Wiedereröffnung am späteren Vormittag erfolgen. Schon vor 9 Uhr hatten sich vor der Filiale im Stadtteil Buer Wartende eingefunden. Kunden der Bank sollen im Laufe des Tages erste Informationen erhalten.

08:50 Uhr

Hüft-OP zu Weihnachten – Söder meldet sich aus Reha

CSU-Chef Markus Söder hat sich pünktlich zu Weihnachten einer Hüft-Operation unterzogen und meldet sich schon wieder zurück. "Lange habe ich es vor mir hergeschoben: Jetzt habe ich mich endlich an der Hüfte operieren lassen", schrieb der bayerische Ministerpräsident auf X. "Alles gut verlaufen. Bin bereits in der Reha und trainiere fleißig."

Bis er komplett fit sei, werde es noch etwas dauern, schrieb Söder. "Aber es geht schon wieder gut voran - auch bei der Arbeit im Büro." Dazu postete Söder ein Foto mit zwei Krücken unter dem bayerischen Staatswappen.

08:19 Uhr

Jemen ruft nach Vorrücken von Separatisten den Notstand aus

Wegen des Vorrückens von Separatisten hat der Präsidialrat im Jemen den Notstand ausgerufen und den Sicherheitspakt mit den Vereinigten Arabischen Emiraten aufgekündigt. Zu dem 90-tägigen Notstand gehöre auch eine 72-stündige Luft-, See- und Land-Blockade, teilte der Rat mit. Zuvor hatten von den Emiraten unterstützte Separatisten große Gebiete im Jemen unter ihre Kontrolle gebracht.

07:46 Uhr

Kurz vor Wahl in Bangladesch: Ex-Ministerpräsidentin ist tot

Die frühere Ministerpräsidentin Bangladeschs, Khaleda Zia, ist im Alter von 80 Jahren nach langer Krankheit gestorben, wie ihre Partei BNP mitteilte. Ihr Tod fällt in eine politisch angespannte Zeit wenige Monate vor der Parlamentswahl im Februar, bei der die BNP als Favoritin galt. Zias Sohn Tarique Rahman kehrte kürzlich nach 17 Jahren Exil zurück und wird als möglicher künftiger Regierungschef gehandelt.

Zia, die wegen Korruptionsvorwürfen jahrelang in Haft war und Anfang 2025 freigesprochen wurde, war die erste Frau an der Spitze Bangladeschs. Sie regierte von 1991 bis 1996 und von 2001 bis 2006 und prägte gemeinsam mit ihrer langjährigen Rivalin Sheikh Hasina über Jahrzehnte die Politik des 175-Millionen-Einwohner-Landes. Ihre politische Karriere begann nach der Ermordung ihres Ehemanns, des damaligen Präsidenten Ziaur Rahman, 1981 bei einem Putschversuch.

07:30 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

das Verschwinden von Flug MH370 der Malaysia Airlines zählt zu den großen Mysterien der Luftfahrtgeschichte. Die Spezialfirma Ocean Infinity will heute nach einer mehrmonatigen Unterbrechung die Operation im Indischen Ozean fortsetzen. Die Suche soll in Intervallen insgesamt 55 Tage durchgeführt werden und soll sich auf Gebiete konzentrieren, in denen die Wahrscheinlichkeit, das Wrack zu finden, am höchsten ist.

Das wird heute außerdem wichtig:

  • In Magdeburg spricht Ministerpräsident Reiner Haseloff über die Entwicklung im Osten und die Gefahren für die Demokratie.

  • In Moskau beginnt das Strafverfahren gegen den deutschen Bildhauer Jacques Tilly, der Kremlchef Putin mit seinen Karnevalswagen karikiert hat. Tilly droht eine Verurteilung in Abwesenheit, laut Gesetz sind eine Geldstrafe bis hin zu zehn Jahren Haft möglich.

  • Somalias Präsident Hassan Sheikh Mohamud trifft Erdogan in der Türkei. Bei dem Treffen soll es laut türkischen Angaben um einen weiteren Ausbau der Beziehungen gehen. Die Türkei unterhält in Mogadischu ihre größte militärische Ausbildungsbasis im Ausland.

  • In Deutschland dauert der Streit über ein mögliches Feuerwerksverbot an. In den Niederlanden wird dieses Jahr wahrscheinlich das letzte Mal geböllert.

  • Der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht seine Jahresbilanz 2025.

Mein Name ist Leah Nowak, ich begleite Sie heute durch den frühen "Tag". Bei Fragen, Anregungen oder Kritik schreiben Sie mir gerne an: leah.nowak@ntv.de.

07:25 Uhr

Idris Elba wird zum Ritter geschlagen

Der britische Schauspieler Idris Elba wird im Rahmen der Neujahrs-Ehrungen zum Ritter geschlagen und darf sich künftig Sir nennen. Ausgezeichnet wird der Star aus "Luther" und "The Wire" nicht für seine Filmkarriere, sondern für sein Engagement gegen Messerkriminalität. Elba nimmt die Ehrung nach eigenen Worten im Namen der jungen Menschen seiner Elba Hope Foundation entgegen, die ihn zu seiner Arbeit für gewaltfreie Perspektiven inspirierten.

Idris-Elba-poses-for-photographers-upon-arrival-at-the-premiere-of-the-film-Three-Thousand-Years-of-Longing-at-the-75th-international-film-festival-Cannes-southern-France-Friday-May-20-2022
"Ich hoffe, wir können mehr tun, um die Bedeutung nachhaltiger, praktischer Unterstützung für junge Menschen und die Verantwortung, die wir alle tragen, ihnen zu helfen, eine Alternative zur Gewalt zu finden, stärker in den Fokus zu rücken," so Elba. (Foto: picture alliance / Vianney Le Caer/Invision/AP)

Neben Elba werden zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus Kultur und Sport geehrt. Die niederländische Fußballtrainerin Sarina Wiegman wird zur Dame ernannt, mehrere Spielerinnen ihres Europameisterteams erhalten Orden. Auch Eiskunstlauf-Legenden Jayne Torvill und Christopher Dean werden geadelt. Zu den Ausgezeichneten zählen zudem Ellie Goulding, Cynthia Erivo, Warwick Davis und Matt Lucas. Insgesamt ehrt die britische Regierung 1157 Menschen für besondere Verdienste, insbesondere für außergewöhnliches Engagement in ihren Gemeinschaften.

07:10 Uhr

Neun von zehn Haushaltshilfen werden schwarz beschäftigt

Neun von zehn Haushalten mit Haushaltshilfe beschäftigen diese schwarz – das sind rund vier Millionen Haushalte in Deutschland. Das geht aus einem Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Als Gründe nennen Befragte vor allem den Wunsch der Haushaltshilfe, nicht angemeldet zu werden (25 Prozent), zu hohe Kosten einer legalen Beschäftigung (15 Prozent) sowie bürokratische Hürden (8 Prozent). Am häufigsten wird die Tätigkeit als angebliche Nachbarschaftshilfe eingestuft, die knapp 35 Prozent für nicht anmeldepflichtig halten – laut IW oft zu Unrecht.

Eine illegal oder als Minijob beschäftigte Haushaltshilfe kostet zwischen 15 und 25 Euro pro Stunde. Daraus ergibt sich für 2023 ein nicht versteuerter Umsatz von 8,63 Milliarden Euro, der bis 2025 weiter gestiegen sein dürfte.

06:45 Uhr

Das sind die beliebtesten Vornamen des Jahres

Sophia und Noah sind die beliebtesten Vornamen in diesem Jahr. Das geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Ranking des norddeutschen Vornamen-Experten Knud Bielefeld hervor. Damit hat es zum ersten Mal seit 2022 einen Wechsel an der Spitze der beliebtesten Mädchenvornamen gegeben. In den vergangenen Jahren waren immer wieder Emilia und Noah auf dem 1. Platz gelandet.

"Insgesamt hat es bei den Vornamen aber nicht so viel Bewegung gegeben", sagte Bielefeld. "Es ist schon faszinierend, dass die beliebtesten Vornamen immer dieselben sind." Sophia verbesserte sich vom 2. auf den 1. Platz, Emma vom 3. auf den 2. Platz und Emilia rutschte vom 1. auf den 3. Platz.

06:20 Uhr

US-Militär: Zwei Tote bei Angriff auf angebliches Drogenboot im Pazifik

Bei einem Angriff auf ein mutmaßliches Drogenboot im Pazifik sind nach Angaben des US-Militärs zwei Menschen getötet worden. Das US-Südkommando erklärte, das Schiff sei auf bekannten Drogenrouten im Ostpazifik unterwegs und in den Schmuggel verwickelt gewesen. Der genaue Ort des Angriffs blieb unklar.

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Die USA werfen Venezuela vor, den Drogenschmuggel in die Vereinigten Staaten zu fördern. Präsident Nicolás Maduro weist dies zurück und sieht darin US-Pläne zu seinem Sturz. (Foto: picture alliance/dpa/U.S. Pentagon)

Seit September greifen US-Streitkräfte wiederholt mutmaßliche Schmugglerboote in der Karibik und im Ostpazifik an. Dabei wurden bislang mindestens 107 Menschen getötet. Kritiker sprechen von außergerichtlichen Hinrichtungen und Verstößen gegen das Völkerrecht.

05:48 Uhr

Kettenreaktion: Mann nach Explosion bei Feuerwerksvorbereitung verletzt

Bei den Vorbereitungen für ein Silvesterfeuerwerk ist ein Mitarbeiter einer Pyrotechnikfirma am Auge verletzt worden. Der 38-Jährige hantierte in einer Lagerhalle in Frickingen nördlich des Bodensees mit einer Kugelbombe, die aus bislang unbekannten Gründen explodierte, teilte die Polizei mit.

Die Explosion löste eine Kettenreaktion aus: Ein Karton geriet in Brand und konnte von Mitarbeitern ins Freie gebracht und gelöscht werden. Dabei entzündete sich jedoch eine weitere Kugelbombe, deren Funke den Balkon eines Hauses in Brand setzte. Anwohner löschten das Feuer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr. Der Verletzte kam in eine Augenklinik nach Ulm. Ob das geplante Feuerwerk in Heiligenberg stattfinden kann, ist bislang unklar.