Ich wünsche Ihnen einen friedlichen Abend und ein schönes Wochenende.
21:38 Uhr
Norwegerin verfolgt Koran-Verbrenner - 19 Monate Haft
In Norwegen ist eine 49-jährige Frau zu 19 Monaten Haft verurteilt worden, die als Beifahrerin mit einer anderen Frau einen antimuslimischen Extremisten nach einer Koran-Verbrennung mit dem Auto verfolgt und gerammt hatte. Die 49-Jährige sei des Versuchs der schweren Körperverletzung für schuldig befunden worden, hieß es in dem Urteil. Wie aus einem Video der Tat hervorgehe, habe sie "psychisch dazu beigetragen".
Der Vorfall ereignete sich im Juni 2022. Lars Thoren, Chef der Gruppe Stoppt die Islamisierung Norwegens, hatte gerade in einem Osloer Vorort einen Koran verbrannt. Zwei Frauen in einem grauen Mercedes nahmen danach die Verfolgung seines Autos auf - was gefilmt und im Onlinedienst Facebook verbreitet wurde. Der Mercedes rammte Thorens Geländewagen, der sich überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Bei keinem der fünf Insassen des Wagens kam es zu schwereren Verletzungen. Die 49-Jährige, die die Besitzerin des Mercedes ist, war zwar nur Beifahrerin, habe aber zur Verfolgungsjagd ermutigt, erklärte das Gericht. Das Urteil gegen die 24-jährige Fahrerin ist noch nicht verkündet worden.
21:05 Uhr
KI-Nacktbilder von Taylor Swift empören US-Politiker
Promis versuchen bereits seit einiger Zeit gegen KI-generierte Nacktbilder vorzugehen. Nun sind solche künstlich erstellten Aufnahmen auch von Popstar Taylor Swift aufgetaucht. Swift, ihre Fans, aber auch die Politik sind empört. Eines der Bilder wurde im Onlinedienst X, dem früheren Twitter, 47 Millionen Mal aufgerufen, bevor es am Donnerstag entfernt wurde. Laut US-Medien war das gefälschte Foto rund 17 Stunden lang online. "Was Taylor Swift passiert ist, ist nichts Neues", sagte die demokratische Kongressabgeordnete Yvette Clarke aus New York, die für ein Gesetz zur Bekämpfung von Deepfake-Nacktbildern kämpft. "Seit Jahren werden Frauen ohne ihre Zustimmung zur Zielscheibe von Deepfakes. Und mit den Fortschritten bei der Künstlichen Intelligenz wird es einfacher und günstiger, Deepfakes zu erstellen", fügte sie hinzu.
Der republikanische Kongressabgeordnete Tom Keane warnte, dass die KI-Technologie schneller voranschreite als ihre Regulierung. "Egal, ob Taylor Swift das Opfer ist oder ein anderer junger Mensch in unserem Land - wir müssen Sicherheitsvorkehrungen treffen, um diesen alarmierenden Trend zu bekämpfen", forderte er.
Geiselnahme in Starbucks in Ulm - Täter festgenommen
In der Innenstadt von Ulm hat ein Unbekannter mehrere Personen in einer Starbucks-Filiale als Geiseln halten. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Die Polizei schrieb dazu auf X: "Derzeit läuft ein polizeilicher Einsatz in Ulm. Der nördliche Münsterplatz ist abgesperrt. Das Gebiet weiträumig meiden." Wie der SWR berichtete, spreche die Polizei von akuter Lebensgefahr. Ersten unbestätigten Meldungen zufolge würden vier Personen mit Waffengewalt festgehalten. "Eine Lang- und eine Kurzwaffe" sollen dabei eine Rolle spielen. Laut "Südwestpresse" sollen Schüsse gefallen sein. Der Täter ist mittlerweile festgenommen, sagt ein Polizeisprecher. Weitere Details nennt er nicht.
20:09 Uhr
Pistorius fordert mehr Geld für die Bundeswehr
Seit 2015 sind die Verteidigungsausgabe in Deutschland stetig gewachsen. 2022 gab es einen kleinen Rückgang, aber eben auch das Sondervermögen. In dem Jahr waren es laut SIPRI trotzdem 55,8 Milliarden US-Dollar, 2015 waren es 38,2 Milliarden US-Dollar. Weltweit belegte Deutschland in Bezug auf Verteidigungsausgaben Platz sieben. Dennoch reicht es laut Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius nicht. Mit Verweis auf die Bedrohungslage fordert er, dass der Bund der Bundeswehr dauerhaft mehr Geld zur Verfügung stellt. "Die Weichen für den Aufwuchs des Verteidigungsetats müssen noch in diesem Jahr gestellt werden", sagte Pistorius im "Spiegel" mit Blick auf die anstehende Fortschreibung der mittelfristigen Finanzplanung des Bundes bis 2028.
Messe Essen will AfD-Parteitag in Grugahalle verhindern
Im Juni soll ein AfD-Bundesparteitag in der Messe Essen stattfinden, genauer: in der Grugahalle. Nun teilt die Messe mit, dass sie alle möglichen rechtlichen Schritte für einen Vertragsrücktritt prüft. Messe-Aufsichtsratschef ist der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen. Die Prüfung der juristischen Möglichkeiten konzentriere sich "insbesondere auf die Bewertung der Gefahrenlage, die von der Veranstaltung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht", hieß es in der Mitteilung. "Die operativen Rahmenbedingungen zur Durchführung eines Bundesparteitages der AfD haben sich in den letzten Wochen signifikant verändert. Diese neue Situation können wir nicht ignorieren", sagte Messe-Geschäftsführer Oliver Kuhrt laut der Mitteilung. Kufen hatte sich schon vor Tagen klar gegen den Parteitag positioniert: "Die AfD ist nicht willkommen, wir brauchen eine solche Veranstaltung nicht", hatte der CDU-Politiker der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" gesagt.
(Foto: picture alliance / Rupert Oberhäuser)
19:02 Uhr
Angetrunkener Polizist baut Unfall - drei Verletzte
Auf dem Weg zu einem Einsatz ist ein angetrunkener Polizist in seinem Streifenwagen mit einem Auto in Berlin-Kreuzberg zusammengestoßen. Sowohl der Fahrer als auch seine Kollegin und die 61 Jahre alte Fahrerin des anderen Autos kamen verletzt ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer des Streifenwagens wies demnach einen Atemalkoholwert von 0,6 Promille auf. Die Polizeibeamten waren den Angaben zufolge am Freitagmorgen ohne Blaulicht und Martinshorn auf dem Weg zu einer randalierenden Person am U-Bahnhof Hermannplatz, als es an einer Einmündung zum Zusammenstoß kam. Die Frau erlitt den Angaben zufolge eine Verletzung an der Hand, der Polizist und die Polizistin klagten über Schmerzen an Kopf und Nacken.
18:30 Uhr
Auktionshaus versteigert KZ-Häftlingskleidung
Es ist reichlich geschmacklos, doch der US-Auktionsmarktplatz "Invaluable" versteigert getragene KZ-Häftlingskleidung aus Auschwitz und Mauthausen. Ihr Schätzwert soll bei bis zu 40.000 Dollar liegen. Mittlerweile gibt es schon einige Bieter, das Höchstgebot liegt bei 20.000 Dollar. "Diese Uniform, die ein Museumsexemplar ist, ist ziemlich selten, da sie komplett mit Jacke, Hose und Mütze ist und alles zusammenpasst. Sowohl die Hose als auch die Jacke sind mit aufgenähter Nummer und Dreieck versehen", heißt es in der Beschreibung. "Ein exzellentes und super seltenes Set eines polnischen Überlebenden von zwei Konzentrationslagern." Dass das Set "super selten" ist, dürfte weniger geschichtsverdrossenen klar sein.
Träger der Uniform war der Landarbeiter Peter Saltarski, geboren 1885 im polnischen Kocina. Er war im polnischen Widerstand, kam 1943 ins KZ Auschwitz und wenig später nach Mauthausen. Beide Lager überlebte er. Zu der Auktion sagt der Vize-Präsident des Internationalen Auschwitz-Komitees, Christoph Heubner, gegenüber der "Bild": "Bisher gab es eine gewisse Scham, solche Artikel offen anzubieten. Die Hemmschwelle, solche Zeugnisse unmenschlichen Leids zur Handelsware zu machen, ist offenbar gefallen. Das hat eine neue Dimension und empört uns."
So sieht die KZ-Häftlingskleidung aus.
(Foto: Valkyrie Historical Auctions)
17:55 Uhr
König Charles III. hat Prostata-OP hinter sich
Weltweit können Menschen aufatmen: Der britische König Charles III. hat seine Prostata-OP gut überstanden. Einem Bericht der "Sun" zufolge, sagte Königin Camilla, dass es dem 75-Jährigen gut gehe. Charles hatte sich dem Routineeingriff wegen einer vergrößerten Prostata unterzogen. Es handelt sich dabei um eine häufige und gut therapierbare Erkrankung. Er hatte dafür dieselbe Privatklinik in der britischen Hauptstadt (London Clinic) aufgesucht wie Prinzessin Kate, die in der vergangenen Woche im Bauchraum operiert worden war. Berichten zufolge soll Charles seiner Schwiegertochter, die sich dort weiterhin erholt, vor seiner OP noch einen Besuch abgestattet haben. Woran sie litt, war zunächst nicht bekannt. Es soll sich aber nicht um Krebs handeln.
König Charles III. wurde in der Londoner Clinic behandelt.
(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)
17:30 Uhr
Scholz unter Drogen? Kanzler belustigt mit Geständnis
Viele treibt ihr Berufsethos, ihr Pflichtbewusstsein, aber auch ihr Gewissen trotz Krankheit zum Arbeitsplatz. Was es genau war, das den erkälteten Bundeskanzler zu einem Treffen des Unternehmernetzwerks "Allianz der Chancen" führte, ist unklar. Vermutlich eine Mischung aus allem. Immerhin gibt er vor Ort zu: "Ich habe mich, damit ich mich mit Ihnen nett unterhalten kann, heute Morgen mit Drogen in die Lage versetzt. Ich bin ein bisschen erkältet. Aspirin Complex ist immer perfekt." Ob man bei Aspirin Complex wirklich von Drogen sprechen kann, sei dahingestellt. Das gilt auch für die Frage, ob eine Auszeit bei einer Erkältung nicht sinnvoller gewesen wäre.
Für einige Bergretter in Ausbildung wäre in der Slowakei aus der Theorie beinahe die Praxis am eigenen Leib geworden. Eine Lawine überrascht die Gruppe, die sich jedoch eilig in Sicherheit bringen kann. Lediglich eine Thermoskanne wird in Mitleidenschaft gezogen.
Anonyme Person spendet halbe Million Euro an SS-Massaker-Ort
Im Zweiten Weltkrieg verübten deutsche Soldaten der SS-Panzerdivision im westfranzösischen Oradour-sur-Glane ein Massaker. Am 10. Juni 1944 töten sie dort 643 Dorfbewohner und brannten fast den gesamten Ort nieder. Die Ruinen sind bis heute als Mahnmal erhalten, aber zunehmend von Verfall bedroht. Nun hat der Ort eine anonyme Spende von einer halben Million Euro erhalten. Die Spenderin stamme aus Straßburg und wolle anonym bleiben, berichtete die Zeitung "Le Populaire" unter Berufung auf die französische Stiftung für das Kulturerbe.
"Wir sind sehr berührt davon", sagte Agathe Hébras, die Enkelin des vor einem Jahr gestorbenen Robert Hébras, der als einer von wenigen das Massaker überlebt hatte. "Die Spenderin wollte anonym bleiben, aber sie hofft, dass sie anderen Mäzenen als Beispiel dient", sagte Agathe Hébras. "Respekt", schrieb die ehemalige französische Außenministerin Catherine Colonna im Onlinedienst X, zu der Spende.
16:02 Uhr
Pastor schildert Todeskampf bei Stickstoff-Hinrichtung
In Alabama wird wohl der erste Mensch weltweit mit Stickstoff hingerichtet. Zuvor warnen Menschenrechtler vor der experimentellen Art der Todesstrafe. Pastor Jeff Hood begleitet den Todeskampf des Hingerichteten und schildert grausame Szenen.
Eine ganze Stange Geld, das werden sich ein paar Zöllner am Münchener Flughafen vermutlich gedacht haben, als sie einen Rentner mit 455.000 Euro Bargeld erwischten. Eigentlich habe er am Abfluggate rund 300 Euro angemeldet, teilt der Zoll mit. Mehr Bargeld sei zunächst auch nicht gefunden worden. Nach der Kontrolle sei dem Mann aber beim Boarding von einem unbekannten anderen Mann ein Handgepäckkoffer übergeben worden, in dem bei einer neuerlichen Kontrolle das Geld gefunden worden sei. Der Zoll beschlagnahmte das Geld und leitete gegen den Rentner ein Bußgeldverfahren ein. Zur Herkunft des Bargelds habe der Mann keine Angaben gemacht. Die Ermittlungen dauerten an. Wer aus einem Nicht-EU-Staat nach Deutschland einreist oder in einen Nicht-EU-Staat ausreist, muss Bargeld, Wertpapiere oder Gold im Gesamtwert von 10.000 Euro schriftlich anmelden.
14:50 Uhr
Kirche in New London fällt plötzlich in sich zusammen
Die Beobachter sind fassungslos: "Die verdammte Kirche ist einfach eingekracht!". Im US-Bundesstaat Connecticut fällt ein Kirchengebäude scheinbar ohne ersichtlichen Grund in sich zusammen. Ein Mensch ist während des Vorfalls im Bauwerk - und bleibt wundersamerweise unverletzt.
Gab offenbar Tipps zur Steuervermeidung: Lindner versetzt umstrittene Beamtin
Laut einem "Spiegel"-Bericht soll Bundesfinanzminister Christian Lindner eine umstrittene Referatsleiterin versetzt haben. Demnach entband er sie von ihren Dienstpflichten als Leiterin des Referats in der Steuerabteilung. Stattdessen tue sie nun Dienst als Leiterin der Produktinformationsstelle Altersvorsorge in der Steuerabteilung. Die Versetzung habe nichts mit einem laufenden Disziplinarverfahren zu tun. Ein Ministeriumssprecher sagte: "Einzelpersonalien kommentieren wir wie üblich nicht." Hintergrund ist ein Bericht des ZDF über die Beamtin, die als Rednerin an einer Veranstaltung teilgenommen haben soll, auf der Tipps zur Vermeidung von Steuern präsentiert wurden. Lindner hatte danach auch eine Überprüfung der Verhaltensregeln in Auftrag gegeben.
US-Schauspieler Austin Butler wurde Elvis-Dialekt nicht mehr los
Hollywoodstar Austin Butler, bekannt aus dem Elvis-Film, ist zurzeit in der Kriegsserie "Masters of the Air" zu sehen. Doch der Sprung vom King of Rock'n'Roll zum Anführer einer Air-Force-Einheit fiel dem 32-Jährigen alles andere als leicht: Elvis ließ ihn quasi nicht los. Butler war so versunken in seine Rolle, erzählte er "The Hollywood Reporter", dass er Probleme hatte, nach den drei Jahren den dafür antrainierten Dialekt wieder loszuwerden. Ein Sprachlehrer musste her. "Ich hatte einen Dialekt-Coach, der nur dafür da war, mir zu helfen, nicht mehr wie Elvis zu klingen", sagte Butler. Auch in "The Late Show With Stephen Colbert" erzählte der Schauspieler nun von der Herausforderung, sich wieder von Elvis zu distanzieren. "Ich habe nur versucht, mich zu erinnern, wer ich war", so Butler. Das sehr intensive Eintauchen in die Rolle hat sich aber gelohnt: Butlers Akzent sorgte unter Fans des Films bei seinem Erscheinen 2022 für große Begeisterung.
14:15 Uhr
Schichtwechsel
Liebe Leserinnen und Leser,
meine Kollegin Johanna Ohlau verabschiedet sich in den Feierabend - ich übernehme an ihrer Stelle. Mein Name ist Tim Kröplin und ich führe Sie durch den restlichen Tag. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Schreiben Sie mir gerne: tim.kroeplin@ntv.de.
13:39 Uhr
Parkhaus-Todesfall aufgeklärt: Rentner erfasste Frau mit Auto und schleifte sie mit
Vor gut einer Woche wurde eine Frau mit schweren Kopfverletzungen in einem Parkhaus in Hannover gefunden. Trotz Wiederbelebungsversuchen erlag die 68-Jährige ihren schweren Verletzungen. Nun konnte die Polizei den Unfallverursacher ermitteln: einen 84-jährigen Autofahrer. Eine biomechanische Unfallrekonstruktion habe ergeben, dass die 68-Jährige von dessen Auto erfasst und mitgeschleift worden sei, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in der niedersächsischen Landeshauptstadt mit. Durch einen etwaigen vorherigen Sturz seien die tödlichen Verletzungen der Frau nicht entstanden. Der 84-Jährige wurde nach Polizeiangaben sogar noch in dem Parkhaus angetroffen, der Hergang des Geschehens war zu dem Zeitpunkt aber noch unklar.
13:26 Uhr
IGH: Völkermord-Klage gegen Israel wird nicht abgewiesen
Der Internationale Gerichtshof wird die von Südafrika eingereichte Völkermord-Klage gegen Israel nicht verwerfen. Das teilte das Gericht mit. Es wird erwartet, dass der IGH über einen Eilantrag zu Schutzmaßnahmen für die Palästinenserinnen und Palästinenser entscheidet.
Update 13:52 Uhr: Der Internationale Gerichtshof verpflichtet Israel nicht zum Ende des Militäreinsatzes im Gazastreifen.
Der Einsatz vom Mini-Hubschrauber "Ingenuity" auf dem Mars ist eine ziemliche Erfolgsgeschichte: Ursprünglich für 30 Tage und fünf Flüge konzipiert, drehte das kleine Fluggerät fast drei Jahre stolze 72 Runden im Auftrag der NASA auf dem Roten Planeten. Nach drei Jahren ist nun Schluss. "Ingenuity" fliegt nicht mehr wegen eines Schadens "an einem oder mehreren" Rotorblättern. Das teilte die US-Raumfahrtbehörde mit. Der Mini-Hubschrauber war im Februar 2021 zusammen mit dem Rover "Perseverance" auf dem Mars gelandet. NASA-Chef Bill Nelson nimmt quasi Abschied von dem zuverlässigen Mini-Heli in einem Video:
12:35 Uhr
Riesige Boje an Sylter Strand angespült
In der Idylle des Sylter Strands türmt sich neuerdings ein riesiger, gelber Metallklotz auf: Im Sand von Westerland liegt eine verirrte Wetterboje. Das zehn Meter große Gerät ist normalerweise auf hoher See vertäut.
Nach der türkischen fehlt Schweden nur noch die ungarische Zustimmung für einen NATO-Beitritt. Ungarns Präsident Orban beteuert zwar seine Unterstützung für Stockholm - lädt den schwedischen Regierungschef jedoch ein, um über die Mitgliedschaft "zu verhandeln". Kristersson findet deutliche Worte.
Asteroid-Teile entdeckt? Forscher prüfen Fund von polnischem Suchteam
Am Nachthimmel über Brandenburg hat sich am vergangenen Wochenende ein seltenes Spektakel ereignet: Dort ist ein kleiner Asteroid niedergegangen und als sichtbarer Feuerball in der Atmosphäre verglüht. Aber wohl nicht ganz: Ein Suchteam aus Polen hat möglicherweise Teile des Mini-Asteroiden mit dem Namen 2024 BX1 gefunden. Eine Gruppe von vier Meteoritensuchern habe drei Stücke entdeckt, sagte Lutz Hecht vom Museum für Naturkunde Berlin der Deutschen Presse-Agentur. Zunächst hatte der "Spiegel" berichtet. "Wir haben Fotos gesehen, die vielversprechend sind", sagte Hecht. "Wir gehen davon aus, dass das jetzt ein Glücksfall war und zu den größten Stücken gehört, die im Streufeld liegen." Möglicherweise handle es sich um ein Objekt, das in drei Teile zerbrochen sei. Das Museumsteam wollte den Fund prüfen. Bei X - früher Twitter - kursierte ein Foto. Der genaue Fundort ist noch unklar. Die Sucher waren westlich von Nauen (Landkreis Havelland) unterwegs. Zahlreiche Forscher sind auf der Suche nach potenziellen Meteoriten. Auch ein Team des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), des Museums für Naturkunde und der Freien Universität Berlin ist im Feld und sucht nach Überbleibseln.
11:44 Uhr
Breaking News
Ende einer Ära: Klopp verlässt FC Liverpool am Ende der Saison
Jürgen Klopp
(Foto: Jon Super/AP/dpa)
Trainer Jürgen Klopp verlässt nach dem Ende dieser Saison den FC Liverpool. Das teilten der 56-Jährige und der englische Fußball-Erstligist heute mit.
Teenager in Hamburg niedergestochen - 17-Jähriger stirbt in Krankenhaus
In Hamburg ist es gestern Abend zu einer brutalen Attacke auf einen 17 Jahre alten Jugendlichen gekommen. In der vergangenen Nacht ist der Teenager seinen schweren Verletzungen erlegen. Das sagte ein Polizeisprecher. Verantwortlich für den Tod soll ein anderer Mann sein, der ihn im Stadtteil Billstedt mit einem Messer angegriffen haben soll. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war es zwischen dem Opfer und dem Mann zu einer Auseinandersetzung gekommen. Ob Täter und Opfer sich kannten, wollte er nicht sagen. Der Täter ist weiter auf der Flucht. Spezialkräfte haben dem Sprecher zufolge auf der Suche nach dem Mann gestern Abend eine Wohnung gestürmt, wo sich der mutmaßliche Täter nach Medienberichten angeblich verschanzt haben sollte. Der Verdächtige sei jedoch nicht in der Wohnung gewesen.
11:15 Uhr
Bartsch über Wagenknecht-Partei: "Medienhype wird abebben"
Früher Seite an Seite: Zwischen 2015 und 2019 führten Bartsch und Wagenknecht gemeinsam die Linken-Fraktion.
(Foto: picture alliance/dpa)
Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hält am Samstag in Berlin den ersten Parteitag ab. Der frühere Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch blickt mit Gelassenheit auf die neue Partei, die den Linken Stimmen streitig machen möchte. "Der gegenwärtige Medienhype wird abebben", sagte Bartsch der "Rheinischen Post". In welche Richtung sich das BSW entwickeln werde, sei noch unklar, ergänzte Bartsch. "Wir werden das interessiert beobachten." Wagenknecht und ihre Mitstreiter hatten die Linke verlassen und Mitte Januar das BSW gegründet. Dadurch verlor die Linke auch ihren Fraktionsstatus im Bundestag. Bei der eintägigen Veranstaltung des BSW soll zunächst der Parteivorstand gewählt werden, den Vorsitz sollen Sahra Wagenknecht und die frühere Linken-Co-Fraktionschefin Amira Mohamed Ali übernehmen. Am Nachmittag geht's dann ans Inhaltliche: Die Partei will ihr Programm zur Europawahl am 9. Juni beschließen und ihre Europaliste aufstellen. Im September finden LandtagswahleninSachsen, Thüringen und Brandenburg statt.
Die Pfannkuchen bei der Grünen Woche in Berlin scheinen dem Kanzler auch geschmeckt zu haben.
(Foto: picture alliance/dpa)
Sie sind Koch und auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung? Dann habe ich vielleicht ein interessantes Jobangebot für Sie - sofern Sie den Anforderungen von Kanzler Olaf Scholz entsprechen: Der SPD-Politiker sucht nicht einfach nur jemanden, der ihm leckeres Essen auf den Punkt zubereitet - Königsberger Klopse stehen beim Kanzler ganz weit oben - sondern auch noch ein paar weitere Dinge mitbringt wie "Interesse für Politik" und Diskretion:
Heidi Klum versucht sich wieder als Sängerin - mithilfe von DJ-Star Tiësto
Heidi Klum ist Supermodel, Unternehmerin, Designerin und Moderatorin. Seit einiger Zeit erweitert die 50-Jährige ihr Portfolio um Gesang. Nun hat sie einen Dance-Klassiker neu aufgenommen - "Sunglasses At Night". Auf dem Cover streckt Klum die Zunge raus und grinst - natürlich mit Sonnenbrille, in der sich ihr Name und der Songtitel spiegelt - in die Kamera. Der Coversong kommt nicht von ungefähr zum jetzigen Zeitpunkt. Am 15. Februar startet die nächste - für mich gefühlt 50. - Staffel"Germany's Next Topmodel". Die Single ist der Titelsong. "Cool" fand sie den Song schon als Teenager, sagt Klum im dpa-Interview. Sie habe sich damals für Depeche Mode, Wham!, Funk, aber auch für 80er- und frühen 90er-Pop begeistert. Sie würde Songs wie "Sunglasses at Night" von Corey Hart ständig unter der Dusche singen, bekennt Klum. Dabei sei ihr die Idee gekommen, die eingängige Melodie des Tracks noch mal neu und modern aufzulegen. Der niederländischen DJ-Star Tiësto habe sofort zugesagt, für sie sei damit "ein Traum in Erfüllung gegangen". Ihre Stimme sei normalerweise sehr hoch, räumt Klum grinsend ein. "Aber ich bin ein paar Oktaven tiefer gegangen. Ich glaube, das hört sich nicht ganz so schrill an."
Einen begeisterten Fan hat die 50-Jährige schon: Corey Hart hat bereits zur Single-Veröffentlichung gratuliert. "Genau wie der Rest der Welt ... Ich bin auch in dich verknallt", schrieb der Sänger auf Instagram. Dazu postete er ein Video mit Glückwünschen - fast genau 40 Jahre nach dem Release seines eigenen Songs. "Du bist ein Star", sagt er und grinst in die Kamera. Falls Sie mal reinhören möchten, habe ich hier den Song für Sie:
09:43 Uhr
Anruf in der Nacht: Grundschule wegen Bombendrohung geräumt
Für die Kinder und das Personal an einer Grundschule in Bohmte im Landkreis Osnabrück gab es an diesem Morgen keinen Schulbetrieb. Nach einer Bombendrohung ist die Schule geräumt worden. Die Schulleitung habe die Evakuierung am Morgen selbst veranlasst, teilte die Polizei mit. Zusammen mit der Polizei konnten rund 150 Schülerinnen und Schüler sowie etwa 20 Lehrkräfte das Gebäude verlassen. Die Polizei war zunächst noch mit vielen Kräften im Einsatz, die Schule wurde kontrolliert, Auffälligkeiten wurden aber nicht festgestellt. Die Warnung war in der Nacht telefonisch bei der Schule eingegangen. Die Polizei untersucht den Angaben zufolge den Inhalt des Drohanrufes auf Ernsthaftigkeit - schließt diese aber schließlich aus.
Nach Monaten zäher Kämpfe und vieler ziviler Opfer wird immer öfter Kritik an der israelischen Kriegsführung im Gazastreifen laut. Außenministerin Baerbock fordert die Einhaltung des "humanitären Völkerrechts". Vor allem ein Vorfall verärgert westliche Partner Israels.
Getötete Schülerin in St. Leon-Rot: "Täter habe Mädchen schon krankenhausreif geprügelt"
Mitschüler der getöteten Abiturientin am Privatgymnasium in St. Leon-Rot berichten, dass der Täter schon während der Beziehung mit der Jugendlichen gewalttätig gewesen sein soll. So habe das Opfer schon vergangenen November eine Strafanzeige gestellt. Vor Ort berichtet ntv-Reporterin Larissa Thomé.
Blitze sind - sofern man weit genug entfernt ist - schön anzusehen.
(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)
Wo ist die Chance statistisch am größten, vom Blitz getroffen zu werden? Einen Hinweis darauf könnten die Messungen des Blitzinformationsdienstes - abgekürzt lustigerweise BLIDS - geben: Die "Blitzhauptstadt" 2023 heißt demnach Memmingen im Allgäu. Laut der von Siemens und dem österreichischen Unternehmen OVE Service veröffentlichten Messung sind im vergangenen Jahr jedoch vergleichsweise wenig Blitze in Deutschland eingeschlagen. Die Messstellen registrierten demnach bundesweit 316.000 Blitze, die den Boden trafen. Das waren zwar 30 Prozent mehr als 2022, doch weniger als in vielen anderen Jahren. Hinter der "Blitzhauptstadt" Memmingen im Allgäu mit durchschnittlich 2,9 Blitzeinschlägen pro Quadratkilometer folgt Pirmasens im Pfälzer Wald an zweiter Stelle mit 2,8 Blitzeinschlägen pro Quadratkilometer.
07:54 Uhr
Lindner fordert Nullrunde beim Bürgergeld für 2025
Christian Lindner zweifelt auch die Methode zur Berechnung des Bürgergeldes an.
(Foto: Hannes P. Albert/dpa)
Angesichts gestiegener Lebenshaltungskosten und der Inflation ist das Bürgergeld zum Jahreswechsel kräftig angehoben worden - zu kräftig aus Sicht von Bundesfinanzminister Christian Lindner. Beim Bürgergeld sollte es nach Ansicht des FDP-Politikers deshalb im kommenden Jahr eine Nullrunde geben. Das sagte Lindner in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner". "Ich sage, er ist überproportional stark gestiegen, denn als er festgelegt worden ist, ist man von einer ganz anderen Inflationsrate für den Januar 2024 ausgegangen." Die Konsequenz werde nach seiner Erwartung sein, dass es zum 1. Januar 2025 eine Nullrunde geben werde, "um die überproportionale Erhöhung wieder einzuarbeiten." Das Bürgergeld ist zu Jahresbeginn im Vergleich zu 2023 im Schnitt um rund zwölf Prozent gestiegen. Für Alleinstehende bedeutet das ein Plus von 61 auf 563 Euro im Monat. Erwachsene, die mit einem Partner oder einer Partnerin zusammenleben, bekommen 506 Euro. Für Kinder und Jugendliche liegen die Sätze je nach Alter zwischen 357 und 471 Euro.
07:32 Uhr
Das wird heute wichtig
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,
Verkehrsexpertinnen und -experten sitzen in Goslar zusammen und beraten über Verkehrsregeln und Strafen für Alkoholfahrten oder Unfallflucht.
(Foto: Paul Zinken/dpa/Symbolbild)
es ist geschafft - zumindest für die meisten: Die Arbeitswoche ist fast um, der Freitag ist da! Doch bevor es ins Wochenende geht, stehen noch einige Termine im Kalender für heute:
Braucht es Reformen beim Umgang mit Fahrerflucht und sollte nach Unfällen unter Alkoholeinfluss das Auto eingezogen werden? Zu diesen und weiteren Themen will der Verkehrsgerichtstag heute bei einer Pressekonferenz (13.00 Uhr) Empfehlungen an den Gesetzgeber vorstellen. Bei einem Podiumsgespräch (11.30 Uhr) soll zudem darüber diskutiert werden, ob ältere Menschen regelmäßig zu Fahrtests oder Medizinchecks sollten.
Außenministerin Annalena Baerbock will zum Abschluss ihres Besuchs in Ostafrika eine Flüchtlingssiedlung im Südsudan besuchen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beendet heute seine Südostasien-Reise, die ihn zuerst nach Vietnam und dann nach Thailand geführt hat.
Demos gegen Rechtsextremismus: Nach dem Vorbild der Massenproteste in Deutschland sind heute auch in mehreren Städten Österreichs ähnliche Kundgebungen geplant. In Wien werden um 18 Uhr unter dem Motto "Demokratie verteidigen!" mehrere Tausend Teilnehmer erwartet.
Völkermord-Verfahren gegen Israel in Den Haag: UN-Gericht entscheidet über Antrag zu Ende von Militäreinsatz in Gaza.
Im Prozess gegen den Ex-Geschäftspartner von Rapper Bushido werden die Plädoyers der Verteidigung erwartet.
Bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines wollen heute Piloten und Flugbegleiter gemeinsam streiken.
Wer muss was bei Erhaltungsmaßnahmen in Wohnungseigentümer-Gemeinschaften zahlen? Das prüft der Bundesgerichtshof anhand von zwei Fällen aus Niedersachsen und Hessen.
Estlands zweitgrößte Stadt Tartu eröffnet feierlich ihr Programm als Europäische Kulturhauptstadt 2024.
Dann drücke ich Deutschlands Handballern für heute Abend schon mal die Daumen: Das Team kämpft bei der Heim-EM um den Einzug ins Finale. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason trifft auf Dänemark (20.30 Uhr/ZDF und Dyn).
Bei Hinweisen, Fragen oder Kritik schreiben Sie am besten eine E-Mail an: dertag@ntv.de. Kleine Empfehlung wie immer: der Ukraine-Ticker, der Sport-Tag und der Börsen-Tag sind nur einen Klick entfernt.
Ihre Johanna Ohlau
07:11 Uhr
Kekspackung falsch beschriftet: Junge Tänzerin nach Verzehr tot
Für Menschen mit schweren Allergien kann sich der Tod in den unauffälligsten Dingen verstecken: Für eine junge Tänzerin mit einer schweren Erdnussallergie endete der Verzehr eines Kekses in den USA tödlich. Der Grund: Auf der Zutatenliste auf der Packung waren keine Erdnüsse aufgeführt. Die 25-Jährige habe einen anaphylaktischen Schock erlitten, der von einer massiven allergischen Reaktion verursacht worden sei, wie eine New Yorker Kanzlei, die die Interessen der Frau vertritt, auf ihrer Webseite mitteilt. Beim Todesopfer handelte es sich demnach um Órla B. eine aus dem englischen East Lancashire stammende Profi-Tänzerin. Die Frau starb den Angaben zufolge bereits am 11. Januar im US-Staat Connecticut. Die staatliche Verbraucherschutzbehörde hat den Keks nach eigenen Angaben noch einmal unter die Lupe genommen und festgestellt: Kekse derselben Marke enthalten auch Eier, die ebenfalls nicht als Zutat aufgeführt gewesen seien.
Das betroffene Produkt "Vanilla Florentine Cookies" war von Anfang November bis Ende Dezember in Geschäften der Kette Stew Leonard's angeboten worden. Die entsprechende Charge werde in Zusammenarbeit mit der US-Lebensmittelüberwachungsbehörde FDA zurückgerufen, teilte das Unternehmen mit. Dessen Chef Stew Leonard Jr. erklärte in einer Videobotschaft, dass der Zulieferer statt Sojanüssen einfach Erdnüsse benutzt habe, ohne dies dem für die Sicherheit zuständigen Mitarbeiter mitzuteilen. Der Hersteller Cookies United warf hingegen Stew Leonard's vor, die fehlerhafte Zutatenliste angebracht zu haben.
06:32 Uhr
Umfrage: Mehrheit hält Verbot von drei AfD-Landesverbänden für "gute Idee"
Wie mit der AfD umgehen? Das Geheimtreffen hat die Debatte erneut angestoßen.
(Foto: Carsten Koall/dpa/Symbolbild)
Seit Bekanntwerden eines Geheimtreffens zwischen Vertretern der CDU, der Werteunion und der AfD ist eine Debatte über den Umgang mit der Partei entfacht. Eine Mehrheit der Deutschen hält ein Verbot der vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuften AfD-Landesverbände in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt für sinnvoll. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Pollytix im Auftrag der Kampagnenorganisation Campact. Dabei gaben den Angaben zufolge 59 Prozent der befragten Wahlberechtigten an, ein solches Verbot sei aus ihrer Sicht eine "sehr gute Idee" oder eine "eher gute Idee". Schlecht oder eher schlecht fänden so ein Verbot 38 Prozent der Bundesbürger.
Die größte Unterstützung für ein Verbot dieser drei ostdeutschen AfD-Landesverbände fanden die Meinungsforscher unter den Anhängern von Grünen und SPD. Etwas weniger Zuspruch für diesen Vorschlag gab es den Angaben zufolge bei denjenigen, die, wenn schon am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, ihr Kreuz bei CDU, CSU, Linke oder FDP machen würden. Von den Anhängern von Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sehen demnach viele ein solches Verbot mit Skepsis.
Österreich bringt die deutsche Handball-Nationalmannschaft an den Rand einer Niederlage und reißt dem EM-Gastgeber das sportliche Schicksal aus der Hand. Ein Österreicher schimpft, weil die deutschen Zuschauer ihren Teil zum Weiterkommen des DHB-Teams beitragen wollen.