Mittwoch, 29. Mai 2024Der Tag

mit Marc Dimpfel
Marc Dimpfel
22:19 Uhr

Das war Mittwoch, der 29. Mai 2024

Liebe Leserinnen und Leser,

Einsamkeit ist nicht nur ein Gefühl, das an der Seele nagt, sie kann auf Dauer sogar krank machen. Gleichwohl fühlt sich ein Drittel der Menschen in Deutschland zwischen 18 und 53 Jahren zumindest teilweise einsam, das ergibt eine Analyse des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung. Seit der Corona-Krise sind es vermehrt auch Jüngere, die sich zurückziehen, schreiben die Forscher und warnen davor, dass diese Entwicklung chronisch wird.

Diese Artikel möchte ich Ihnen noch ans Herz legen:

Kommen Sie gut durch die Nacht!

22:01 Uhr

Udo Lindenberg zeigt "Faschos" den Mittelfinger

Udo Lindenberg warnt nach dem Rassismus-Eklat um ein Partyvideo auf Sylt davor, Menschenverachtung zum Trend werden zu lassen. "Wir dürfen das nicht zulassen. Dass Rassismus sogar noch zum Partyhit wird, dass Menschenverachtung zum Trend wird", schreibt der Rockmusiker auf seinen Social-Media-Kanälen. "Und viele sagen immer noch: So schlimm ist das doch wirklich nicht. Es ist doch hier weit und breit kein neues Drittes Reich in Sicht." Man müsse schon ziemlich blind sein, so Lindenberg. "Aber wir sind mehr, und wir sind lauter!!", schreibt er. "Also Faschos verpisst euch, keiner vermisst euch." Dies ist eine Zeile aus seinem Song "Panik-Panther".

21:40 Uhr

Briefwahl-Panne: Dresdener erhalten NRW-Stimmzettel

Die Stadt Dresden ruft 320 Europawahl-Stimmzettel zurück. Der Grund: Sie sind für Nordrhein-Westfalen bestimmt, wie die Stadt mitteilt. Die Betroffenen werden nun per Post informiert. Insgesamt hätten mehr als 120.000 Wahlberechtigte in der sächsischen Landeshauptstadt bereits Briefwahlunterlagen erhalten.

Der Fehler mit den Wahlunterlagen aus NRW sei in dieser Woche aufgefallen, nachdem sich drei Wahlberechtigte gemeldet hätten, hieß es. Der Dienstleister, der die Wahlscheine im Auftrag der Stadt drucke und mit den Stimmzetteln versandfertig mache, sei vom Druckdienstleister des Freistaates mit einer falschen Charge Europawahl-Stimmzettel beliefert worden. Bei der Europawahl am 9. Juni sind in Dresden insgesamt 430.000 Menschen wahlberechtigt.

21:13 Uhr

Person gerät in Flugzeug-Triebwerk und stirbt

Am Amsterdamer Flughafen Schiphol ist ein Mensch in ein Flugzeugtriebwerk geraten und gestorben. Das Flugzeug wurde auf dem Vorfeld des Flughafens auf den Start ins dänische Billund vorbereitet, als ein Mensch in das schon laufende Triebwerk gesogen wurde, teilt die niederländische Fluggesellschaft KLM mitteilt. Zu dem Opfer macht KLM keine weiteren Angaben. Die niederländische Grenzpolizei, die für die Sicherheit am größten Flughafen der Niederlande verantwortlich ist, teilt mit, die Passagiere seien aus dem Flugzeug gebracht worden. Der Vorfall werde untersucht.

20:53 Uhr
20:33 Uhr

Pistorius zum Wehrdienst: Ganz ohne Pflicht geht es nicht

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hält an seinen Überlegungen für eine Rückkehr auch zu Elementen einer Wehrpflicht fest. "Ganz ohne Pflicht wird es nicht gehen", sagt Pistorius der "Zeit". Allerdings will der Minister demnach bei Einberufungen zunächst in erster Linie auf Freiwilligkeit setzen. Für Frauen soll es vorerst keine Verpflichtung geben.

Mittelfristig sei eine Regelung geplant, die es erlaubt, junge Menschen auch gegen ihren Willen einzuziehen, stellt der Minister klar. In einem "ersten Schritt" sollen demnach alle jungen Männer und jungen Frauen eines Jahrgangs einen Musterungsfragebogen zugeschickt bekommen. Darin sollten sie unter anderem Auskunft über ihre Fitness, Gesundheit und ihr prinzipielles Interesse an einem Dienst in der Bundeswehr geben.

20:00 Uhr

Sieben Tote nach Käse-Verzehr: Schweizer Hersteller verurteilt

Das Bezirksgericht Schwyz verurteilt einen Schweizer Käsehersteller wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung im Zusammenhang mit verunreinigten Produkten. Es verhängt eine zur Bewährung ausgesetzte zweijährige Gefängnisstrafe. Eine zusätzliche Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu je 120 Franken (rund 122 Euro) wird ebenfalls mit Bewährungsauflagen verhängt.

Laut Anklage starben sieben Personen, weil sie den mit Listerien befallenen Käse des Herstellers gegessen hatten. Der Angeklagte wurde auch wegen mehrfacher Körperverletzung und Verstößen gegen das Lebensmittelgesetz schuldig gesprochen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Staatsanwaltschaft zufolge erkrankten insgesamt 34 Konsumenten zwischen 2018 und 2020 an Produkten der mittlerweile geschlossenen Käserei in Steinerberg im Kanton Schwyz.

19:40 Uhr

Bürgermeister auf Mallorca legt Maßnahmen gegen Massentourismus vor

Der Bürgermeister von Palma auf Mallorca will mit harten Regelungen die Auswüchse des Massentourismus bekämpfen. Jaime Martínez präsentiert einen Maßnahmenkatalog, der unter anderem Begrenzung der Zahl der Urlauber, der Mietwagen, der Kreuzfahrtschiffe und der Ferienwohnungen auf der spanischen Urlaubsinsel vorsieht.

Die meisten seiner Vorschläge kann der Bürgermeister, der auch für den sogenannten Ballermann verantwortlich ist, allerdings nicht im Alleingang durchsetzen. Er benötigt dafür die Zustimmung anderer Behörden, sei es des Inselrates, der Regierung der Balearen oder sogar der spanischen Zentralregierung in Madrid. Sofort umsetzen könnte er aber zum Beispiel seine Absicht, neue Gästebetten in der privaten Ferienvermietung zu verbieten oder höhere Strafen für Lokale zu verhängen, die eine übermäßige Verschmutzung verursachen.

19:14 Uhr

Nach 76 Jahren: Toter König von Bayern nach Bulgarien überführt

Der bulgarische König Ferdinand I. starb 1948 im bayerischen Exil. Sein Wunsch war es aber, in seiner Heimat bestattet zu werden. 76 Jahre nach seinem Tod wird ihm dieser letzte Wille erfüllt: Ein Militärflugzeug brachte den Sarg aus Coburg in die bulgarische Hauptstadt Sofia. Damit werde einem Staatsoberhaupt, das "viel zur Modernisierung unseres Landes beigetragen hat", die "gebührende" Ehre erwiesen, sagt Ferdinands Enkel Simeon von Sachsen-Coburg-Gotha.

Ferdinand I. wurde am 26. Februar 1861 als Prinz von Sachsen-Coburg-Gotha in Wien geboren. 1908 erklärte er Bulgarien zu einem unabhängigen Königreich. Zehn Jahre später dankte er zu Gunsten seines Sohnes Boris ab und ging nach Coburg ins Exil. Seine sterblichen Überreste waren seit seinem Tod in der Krypta der St. Augustin Kirche in Coburg aufbewahrt worden. Am Donnerstag soll er nun in der Krypta des Wrana-Palastes in Sofia beigesetzt werden.

18:50 Uhr

Junger Mann wegen Mordes an 14-Jähriger verurteilt

Im Prozess um den gewaltsamen Tod einer 14-Jährigen im nordhessischen Bad Emstal wird der Angeklagte wegen Mordes zu einer Freiheitsstrafe von elf Jahren und neun Monaten verurteilt. Das Landgericht Kassel sieht es als erwiesen an, dass der 21-Jährige seine Bekannte im September 2023 erwürgt hat, um sich sexuelle Befriedigung zu verschaffen. "Die Strafe ist in einer sozialtherapeutischen Anstalt zu vollziehen", sagt der Vorsitzende Richter.

Das Opfer wurde am 28. September vergangenen Jahres tot am Rande eines Feldwegs in Bad Emstal (Landkreis Kassel) entdeckt, nachdem es seit dem Vorabend vermisst worden war. Nach Überzeugung des Gerichts hat der 21-Jährige die Schülerin zur Befriedigung des Geschlechtstriebs erwürgt. Zudem habe der deutsche Staatsangehörige die Totenruhe gestört, weil er die Leiche des Mädchens in sexuell motivierter Weise berührte und dies filmte und fotografierte.

18:08 Uhr

Auflagen für AfD-Parteitag: "Keine SA-Parolen"

Die Stadt Essen hat für den geplanten AfD-Bundesparteitag Ende Juni Auflagen mit einer Strafandrohung von 500.000 Euro beschlossen. Die AfD solle sich in einer "strafbewehrten Selbstverpflichtung" darauf festlegen, keine strafbaren Äußerungen wie die SA-Parole "Alles für Deutschland" zu verwenden, heißt es in dem Beschluss, den der Rat der Stadt in geheimer Abstimmung mit großer Mehrheit annahm. Falls diese Erklärung nicht spätestens zum 4. Juni abgegeben werde, solle die Messe Essen den mit der AfD geschlossenen Mietvertrag für die Essener Grugahalle fristlos kündigen. Die Strafsumme soll bei strafbaren Äußerungen oder "anderen strafbaren Handlungen" fällig werden, heißt in dem mit großer Ratsmehrheit angenommen Beschluss. Die Partei will bei dem zweitägigen Treffen am 29. und 30. Juni unter anderem einen neuen Vorstand wählen.

17:51 Uhr

Rassistische Gesänge wohl auch auf Ostsee-Insel

Die Polizei ermittelt wegen möglicher rassistischer Gesänge zum Party-Hit "L'Amour toujours" jetzt auch auf der Ostseeinsel Fehmarn. Bei einer Tanzveranstaltung zum Rapsblütenfest sollen rund 15 Personen "ausländerfeindliche Parolen" gesungen haben, wie die Polizei miteilt. Der Vorfall habe sich in einer Scheune in dem zur Stadt Fehmarn gehörenden Ort Petersdorf in der Nacht zum 5. Mai ereignet. Der Veranstalter hätte das Abspielen des Musikstückes wegen des Vorfalls abgebrochen. Das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung und sucht Zeugen.

17:41 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

17:18 Uhr

Person in Berlin offenbar vor Zug gestoßen - Verdacht auf Tötungsdelikt

In Berlin ist eine Person unter einen Zug geraten und gestorben. Das Opfer soll nach Informationen des rbb vor den einfahrenden Zug am S-Bahnhof Oranienburger Straße gestoßen worden sein. Die Polizei teilt auf X mit, es bestehe der Verdacht eines Tötungsdelikts. Ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden. Laut rbb ermittelt die Mordkommission. Die Feuerwehr ist demnach mit 36 Einsatzkräften vor Ort, um die Person zu bergen. Der S-Bahnverkehr ist teilweise unterbrochen.

 

16:49 Uhr

Ermittlungen gegen drei Verdächtige nach Sylt-Video

Nach dem rassistischen Gegröle mehrerer Party-Gäste eines Lokals auf Sylt ermittelt die Flensburger Staatsanwaltschaft gegen eine Frau und zwei Männer. Das bestätigt ein Sprecher der Behörde. Genauere Angaben zu den Personen macht der Sprecher nicht. Es werde wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermittelt, gegen einen der Männer außerdem wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. In einem anderen Fall werde gegen einen Mann ermittelt im Zusammenhang mit einer Attacke gegen eine Frau in Kampen, die zuvor rassistisch beleidigt worden sein soll.

16:29 Uhr

Heftiger Sturm in Texas schiebt Flugzeug über Rollbahn

Schwere Stürme im Süden der USA sorgen in mehreren Bundesstaaten für Stromausfälle und Überflutungen. In Texas werden gleich mehrere Passagierflugzeuge vom Wind erfasst und von ihrem Parkplatz am Flugsteig weggeschoben. Verletzt wird dabei niemand, aber der Flugverkehr ist massiv eingeschränkt.

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16:10 Uhr

J. K. Rowling hätte sich gern "viel früher" zu Trans-Themen geäußert

Die britische Bestseller-Autorin Joanne K. Rowling bedauert nach eigenen Angaben, ihre Ansichten zur Transgender-Bewegung nicht schon "viel früher" geäußert zu haben. Die Autorin der "Harry-Potter"-Saga schreibt in einem Auszug aus einer neuen Essay-Sammlung: "Letztendlich habe ich den Mund aufgemacht, weil ich mich sonst für den Rest meines Lebens geschämt hätte. Wenn ich überhaupt etwas bereue, dann nur, dass ich nicht schon viel früher meine Meinung gesagt habe".

Der 58-jährigen Rowling wird schon seit Jahren Transfeindlichkeit vorgeworfen. Der Konflikt mit Transgender-Aktivisten begann unter anderem mit einem Tweet der Autorin, in dem sie sich gegen die Verwendung des Begriffs "Menschen, die menstruieren", aussprach und stattdessen forderte, einfach von Frauen zu sprechen. Die Äußerungen der Autorin führten auch zu einem Zerwürfnis mit einigen Stars der "Harry Potter"-Filme, darunter Hauptdarsteller Daniel Radcliffe.

15:45 Uhr

Teilnehmerin von Potsdamer Treffen: "Ist so nicht gelaufen"

Simone Baum, Teilnehmerin des Potsdamer Treffens radikaler Rechter, bei dem über "Remigration" gesprochen wurde, äußert sich erstmals zu den Vorwürfen. "Bis zum 17. 1. war meine Welt eigentlich in Ordnung gewesen", sagt sie unter Bezugnahme auf das Bekanntwerden des Treffens und ihre Teilnahme daran. Was in der Presse darüber berichtet worden sei, sei "so nicht gelaufen", beteuert sie. Ihr Anwalt hatte zuvor ausgeführt, dass Baum von dem Zahnarzt Gernot Mörig zu dem Treffen eingeladen worden sei und das Programm nicht gekannt habe. Es habe bei dem Treffen keine "rassistischen Vertreibungsfantasien" gegeben, das Ganze sei vielmehr durch ein "Riesen-Medien-Bohei" aufgebauscht worden. Baum hatte nach Bekanntwerden des Treffens als Angestellte der Stadt Köln die fristlose Kündigung bekommen. Dagegen klagt sie. "Ich habe immer sehr gerne bei der Stadt Köln gearbeitet", sagt sie in der Verhandlung vor dem Arbeitsgericht. "Es ist sehr schade. Ich würde gerne weiterarbeiten."

Baum nahm als Angehörige der sehr konservativen Werteunion bei dem Treffen teil.

Baum nahm als Angehörige der sehr konservativen Werteunion bei dem Treffen teil.

(Foto: picture alliance/dpa)

15:18 Uhr

Explosion zerreißt Erdgeschoss von zwölfstöckigem Haus

Mitten in der Innenstadt von Youngstown im US-Bundesstaat Ohio kommt es zu einer heftigen Detonation. Das Erdgeschoss eines zwölfstöckigen Gebäudes wird in Stücke gerissen. Dort befindet sich eine Bankfiliale. Eine Person kommt ums Leben, sieben weitere werden verletzt.

14:57 Uhr

Corona-Impfpflicht für Soldaten wird abgeschafft

Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr müssen künftig keine Corona-Impfung mehr vorweisen. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius habe dies am Dienstag entschieden, bestätigt das Ministerium auf Anfrage. Eine aktuelle Überprüfung habe ergeben, dass die Impfpflicht nicht mehr notwendig sei, um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zu sichern. Stattdessen solle es künftig eine "nachdrückliche Empfehlung" für die Impfung gegen Covid-19 geben. Die Umsetzung der Entscheidung werde voraussichtlich noch einige Wochen dauern, erklärt das Ministerium. Die Impfpflicht war vor zweieinhalb Jahren eingeführt worden. Soldatinnen und Soldaten müssen sich gegen eine ganze Reihe von Krankheiten impfen lassen, wenn keine besonderen gesundheitlichen Gründe dagegen sprechen. Dazu gehören unter anderem Hepatitis, Masern, Röteln, Mumps und auch Influenza.

14:29 Uhr

Abou-Chakers Bruder wirft Bushido "perversen Plan" vor

Bushido und sein früherer Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker liegen seit langem im Clinch. Vor Gericht geht es wieder einmal um Wohnhäuser und 180.000 Euro. Ein Bruder Abou-Chakers wird drastisch: Der "perfide und perverse Plan Bushidos" bestehe darin, sich als Opfer zu zeigen, sagt der im Zivilprozess vor dem Oberlandesgericht Brandenburg (Havel). Vor dem Hintergrund einer behaupteten Erpressung und Bedrohung nehme Bushido die Opferrolle an und trage diesen Eindruck auch in den Prozess um die gemeinsame Firma - nach dem Motto "Gebt mir alles". In dem Prozess geht es um sieben Häuser, die beide Männer gemeinsam im brandenburgischen Rüdersdorf erworben hatten. Nach mehreren Auseinandersetzungen wollen sich beide geschäftlich trennen. Zuletzt hatte das Landgericht Berlin Arafat Abou-Chaker in einem Strafprozess von Gewaltvorwürfen gegen Bushido freigesprochen.

Mal wieder vor Gericht: Arafat Abou-Chaker

Mal wieder vor Gericht: Arafat Abou-Chaker

(Foto: picture alliance/dpa)

14:29 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser,

meine geschätzte Kollegin Johanna Ohlau hat sich in den wohlverdienten Feierabend verabschiedet. Mein Name ist Marc Dimpfel, von nun an versorge ich Sie mit den spannendsten und unterhaltsamsten Nachrichten des Tages. Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Schreiben Sie mir gerne: dertag@n-tv.de.

14:03 Uhr
Breaking News

Inflation in Deutschland zieht im Mai wieder an


Die Inflation in Deutschland ist im Mai zum ersten Mal in diesem Jahr gestiegen. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich um durchschnittlich 2,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Im März und April lag die Teuerungsrate mit jeweils 2,2 Prozent noch auf dem niedrigsten Wert seit rund drei Jahren.

Mehr dazu lesen Sie hier.
14:02 Uhr

USA: Infektion mit Vogelgrippevirus erstmals bei Alpakas nachgewiesen

Die flauschige Kamelart ist eigentlich in den südamerikanischen Anden beheimatet.

Die flauschige Kamelart ist eigentlich in den südamerikanischen Anden beheimatet.

(Foto: picture alliance/dpa)

Nun also nicht mehr nur bei Kühen, sondern auch bei Alpakas: Das Vogelgrippevirus ist erstmals in den USA bei der Kamelart nachgewiesen worden. Das bestätigte die US-Veterinärbehörde. Demnach sei bei Tieren einer Alpaka-Farm im Bundesstaat Idaho eine hochansteckende Variante des Erregers H5N1 festgestellt worden. Auf der Farm war demnach zuvor infiziertes Geflügel entdeckt und entfernt worden. Angesichts dieser früheren Fälle seien die Vogelgrippe-Ansteckungen bei Alpakas nicht verwunderlich, hieß es. Allerdings war es das erste Mal, dass das Vogelgrippevirus bei Alpakas festgestellt wurde. 

13:31 Uhr

52,3 Grad: Indien verzeichnet höchste je gemessene Temperatur

Kaum mehr zu ertragen: Hitzewellen sind zwar nichts Ungewöhnliches in Indien, aber so hoch kletterte das Thermometer noch nie.

Kaum mehr zu ertragen: Hitzewellen sind zwar nichts Ungewöhnliches in Indien, aber so hoch kletterte das Thermometer noch nie.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Es ist heiß in Indien und zwar so heiß, wie nie zuvor - zumindest seit Beginn der Wetteraufzeichnungen: In der indischen Hauptstadt Delhi ist mit 52,3 Grad Celsius die höchste je im Land gemessene Temperatur festgestellt worden. Nach Angaben der nationalen indischen Wetterbehörde IMD wurde der Rekordwert im Vorort Mungeshpur registriert. Der bisherige Rekordwert für Indien hatte bei 51 Grad gelegen: Er war im Jahr 2016 in der Wüstenregion Phalodi im Bundesstaat Rajasthan gemessen worden. 

In Indien, wo ab Juli die jährliche Monsunregen-Saison mit etwas niedrigeren Temperaturen erwartet wird, sind heftige sommerliche Hitzewellen keine Seltenheit. Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge werden diese jedoch aufgrund des Klimawandels länger, stärker und häufiger.

13:03 Uhr

Israelische Soldaten tappen in Sprengfalle in Rafah - drei Männer tot

Seit Beginn des Gaza-Kriegs am 7. Oktober sind nach Angaben der israelischen Armee auf israelischer Seite 639 Soldaten und Soldatinnen gefallen.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs am 7. Oktober sind nach Angaben der israelischen Armee auf israelischer Seite 639 Soldaten und Soldatinnen gefallen.

(Foto: dpa)

Drei israelische Soldaten sind nach Medienberichten bei der Explosion einer Sprengfalle in einem Gebäude in Rafah im südlichen Gazastreifen getötet worden. Die israelische Armee teilte nur mit, am Vortag seien drei Soldaten der Infanteriebrigade Nachal bei Kämpfen im südlichen Gazastreifen gefallen. Israelische Soldaten gehen bei dem Einsatz in dem Küstenstreifen unter anderem von Haus zu Haus auf der Suche nach Waffen. Viele Gebäude sind nach Militärangaben mit tödlichen Sprengfallen präpariert.

12:21 Uhr
Breaking News

EU beendet 2017 eingeleitetes Verfahren gegen Polen

Die EU sieht nach Jahren schwerster Bedenken keine Gefahr mehr für die Rechtsstaatlichkeit in Polen und beendet deswegen ein 2017 eingeleitetes Verfahren zum Schutz der europäischen Grundwerte. Das kündigt die EU-Kommission an.

Mehr dazu lesen Sie hier.
11:51 Uhr

Hunde, Pferde, Ziegen: Mehr als 200 Tiere aus prekärer Haltung im Ruhrgebiet befreit

Ein Bauernhof voller Hunde, Pferde und Ponys, Enten, Kaninchen, Schafe, Ziegen, Tauben, Hühner, ... klingt erst einmal traumhaft, aber das Bild, was sich den Behörden im Ruhrgebiet bot, muss schlimm gewesen sein: Auf zwei Bauernhöfen in Unna und Wetter soll ein 50 Jahre alter Mann Hunderte Tiere unter unzumutbaren Umständen gehalten haben, wie die Staatsanwaltschaft Dortmund mitteilt. Ihm wird schwerwiegende tierschutzwidrige Haltung vorgeworfen. Demnach waren bereits im Januar waren bei dem Mann rund 110 Tiere unterschiedlichster Art entdeckt worden. Bei den Ermittlungen geht es auch um den Verdacht des illegalen Welpenhandels und des illegalen Ausrichtens von Reitveranstaltungen. Sämtliche Tiere wurden beschlagnahmt. Gegen den 50-Jährigen wurde unter anderem ein vorläufiges Verbot der Tierhaltung und des Tierhandels erwirkt.

11:21 Uhr

Antisemitische Likes? Berliner Senat fordert Klärung von TU-Präsidentin

Geraldine Rauch

Geraldine Rauch

(Foto: picture alliance/dpa)

Nach einem Medienbericht über Likes von antisemitischen Inhalten im Internet hat die Berliner Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra von der SPD die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, zur Klarstellung aufgefordert. "Es darf zu keiner Zeit einen Zweifel daran geben, dass sich die Berliner Hochschulen von jeglicher Gewalt und Antisemitismus distanzieren und für demokratische Werte einstehen", erklärte Czyborra in der Bundeshauptstadt. Vor diesem Hintergrund seien politischen Äußerungen, seien sie privat oder dienstlich, sehr sorgfältig und sorgsam zu wählen. "Dies erwarte ich auch und insbesondere von Vertreterinnen und Vertretern der Berliner Hochschullandschaft", erklärte Czyborra. Gegenüber der TU-Präsidentin Rauch habe sie deshalb in einem persönlichen Gespräch "die klare Erwartung zum Ausdruck gebracht, den Sachverhalt dementsprechend öffentlich klarzustellen".

Nach Recherchen der "Jüdische Allgemeine Zeitung" soll Rauch auf der Plattform X einen Beitrag mit einem "Gefällt mir" markiert haben, in dem türkische Demonstranten dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu Hakenkreuze auf die Brust aufgemalt haben sollen. Weitere Likes soll sie unter Kommentare gesetzt haben, in denen Nutzer vom Völkermord im Gazastreifen sprechen oder Israel Kriegsverbrechen zuschreiben. Rauchs Account ist auf der Plattform X nicht mehr zu finden.

10:37 Uhr

Mit Anfang 50 Vater werden? Moritz Bleibtreu: "Kann ich mir vorstellen"

Moritz Bleibtreu mit seiner Saskia

Moritz Bleibtreu mit seiner Saskia

(Foto: dpa)

Mit Anfang 50 nochmal Vater werden? Für Der Schauspieler und Regisseur Moritz Bleibtreu wohl durchaus denkbar. Danach gefragt, sagte der 52-Jährige der Zeitschrift "Bunte": "Das werden wir sehen. Aber ich persönlich kann mir das auf jeden Fall vorstellen." Familie im Allgemeinen sei "so ein riesengroßes Glück", sagte der Schauspieler auf eine weitere Frage. "Je mehr Zeit ich damit verbringe, einer vermeintlichen Karriere hinterherzulaufen, desto weniger Zeit habe ich für das, was mir privates Glück bereitet."

Frage und Aussage dürften mit dem Altersunterschied zu seiner Partnerin zu tun haben: Bleibtreu ist seit 2022 mit seiner 20 Jahre jüngere Freundin Saskia de Tschaschell verheiratet.

09:56 Uhr

Tote Frau mit Stichverletzungen in Berliner Hauseingang gefunden

Was sich im Berliner Stadtteil Wilmersdorf gestern zugetragen hat, ist noch unklar. Doch eine Frau ist dort offenbar erstochen worden. Das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Die Rettungskräfte versuchten noch vergeblich, sie zu reanimieren. Sie erlag ihren Stichverletzungen. Die Mordkommission des Landeskriminalamts und die Staatsanwaltschaft bitten die Bevölkerung um Hinweise auf die Tat. Über die Identität der Toten ist bislang nichts bekannt.

09:31 Uhr

KSK: Alexander Krone übernimmt im Juni die Führung der Elitesoldaten

Brigadegeneral Alexander Krone

Brigadegeneral Alexander Krone

(Foto: picture alliance / photothek.de)

Wechsel an der Spitze der Eliteeinheit der Bundeswehr: Brigadegeneral Alexander Krone übernimmt am 14. Juni in Calw die Führung des Kommandos Spezialkräfte (KSK) mit einem feierlichen Appell, wie die Bundeswehr mitteilt. Krone löst damit Brigadegeneral Ansgar Meyer ab, der Kommandeur des Zentrums Innere Führung in Koblenz wird. Das KSK stellt Spezialkräfte im gesamten Aufgabenspektrum der Bundeswehr für weltweite Einsätze bereit. Seit 2022 richtet das KSK seinen Schwerpunkt konsequent auf Landes- und Bündnisverteidigung im NATO-Rahmen aus. 

08:59 Uhr

Arbeiter stürzt in Güllebecken - tot

Tödlicher Arbeitsunfall auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Nordrhein-Westfalen: Bei Reparaturarbeiten ist ein Arbeiter in Kalletal (Kreis Lippe) in ein gefülltes Güllebecken gefallen und gestorben. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, war der Mann nach ersten Erkenntnissen ein Mitarbeiter einer beauftragten Firma und reparierte gestern Abend das Dach des Güllesilos. Ein Kollege habe den abgestürzten Mann noch gesehen, ihn aber nicht retten können, sagte der Polizeisprecher. Die Feuerwehr pumpte demnach das rund 1500 Kubikmeter große Becken bis zum Morgen komplett aus und barg die Leiche des 43-Jährigen. Ermittlungen sollen jetzt klären, wie und warum der Mann stürzte.

08:36 Uhr

Südafrika wählt neues Parlament - Zeichen stehen auf Wandel

In Südafrika sind seit dem Morgen die Wahllokale geöffnet für ein neues Parlament - und die Zeichen stehen auf Wandel. Bis 21 Uhr sind rund 27,6 Millionen registrierte Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Gewählt werden 400 Abgeordnete, die dann über den neuen Präsidenten des Landes entscheiden. Umfragen zufolge könnte die Regierungspartei ANC erstmals seit der ersten demokratischen Wahl vor 30 Jahren die absolute Mehrheit im Parlament verlieren. Die Partei von Nationalheld Nelson Mandela kam in Umfragen zuletzt auf 40 bis 45 Prozent. Der derzeitige Präsident und ANC-Vorsitzende Cyril Ramaphosa strebt eine zweite Amtszeit an. In Südafrika wird der Präsident vom Parlament gewählt. Mit Spannung wird das Abschneiden der neuen Partei MK von Ex-Präsident Jacob Zuma erwartet. Zuma selbst wurde wegen einer Haftstrafe allerdings von der Wahl ausgeschlossen.

08:12 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!

Regnerisch, teils mit Gewittern wird dieser Mittwoch laut Vorhersagen uns begegnen.

Regnerisch, teils mit Gewittern wird dieser Mittwoch laut Vorhersagen uns begegnen.

(Foto: picture alliance/dpa)

Vorbei ist es heute leider erstmal mit dem schönen Sommer-Gefühl: Also ich brauche nicht aus dem Fenster zu gucken, um zu wissen, dass es regnet - ich höre die dicken Tropfen auch so gegen das Fenster prasseln. Sofern Sie also gleich aus dem Haus gehen: Regenschirm nicht vergessen und Sandalen lieber zuhause lassen. Gewitter kann es in einigen Teilen Deutschlands auch geben, also lieber vorher einen Blick in die Wetter-App Ihres Vertrauens werfen. Was laut Terminkalender noch so heute auf uns zukommt:

  • Das Bundeskabinett will heute die Weichen für die Absicherung der Renten in den kommenden Jahrzehnten stellen. Dafür will die Ministerrunde das Rentenpaket von Arbeitsminister Hubertus Heil von der SPD und Finanzminister Christian Lindner von der FDP auf den Weg bringen.
  • Wandel in Sicht: In Südafrika wird heute ein neues Parlament gewählt. Erstmals seit Einführung der Demokratie 1994 könnte die Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) die absolute Mehrheit verlieren.
  • Die Bundeswehr geht an der Ostflanke der NATO in die Schlussphase ihrer monatelangen Militärübung "Quadriga 2024".
  • Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt am Morgen erneut über die Corona-Impfpflicht bei der Bundeswehr. Der Antragsteller, ein Soldat, hatte sich gegen die Aufnahme der Covid-19-Impfung in das Basisimpfschema der Bundeswehr gewendet und hält ihre Beibehaltung unter den gegenwärtigen Bedingungen für rechtswidrig.
  • Das Bundeskabinett will am Mittwoch den Weg frei machen für eine künftige Speicherung von klimaschädlichem CO2 in Deutschland. Beschlossen werden soll eine Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes.
  • Der Rückgang der Inflation in Deutschland ist zuletzt ins Stocken geraten. Wie sich die Verbraucherpreise im Mai entwickelt haben, gibt das Statistische Bundesamt am Nachmittag anhand vorläufiger Daten bekannt.
  • Digitale Aktionärsversammlung bei Volkswagen: Der Autobauer lädt seine Aktionäre zur Hauptversammlung ein. Anders als im vergangenen Jahr findet das Treffen dieses Mal wieder rein digital statt. Vor einem Jahr hatten Klima- und Menschenrechtsaktivisten die Hauptversammlung des Autobauers empfindlich gestört.

Über den Ukraine-Krieg bleiben Sie wie immer in unserem Ukraine-Ticker auf dem Laufenden. Bei Fragen, Hinweisen und Kritik schreiben Sie mir an dertag@ntv.de.

Ihre Johanna Ohlau

08:05 Uhr

US-Rockstar Jon Bon Jovi: Jake und Millie Bobby Brown haben "Ja" gesagt!

Jon Bon Jovi mit seiner Frau Dorothea Rose Hurley, Sohn Jake und Schwiegertochter Millie Bobby Brown.

Jon Bon Jovi mit seiner Frau Dorothea Rose Hurley, Sohn Jake und Schwiegertochter Millie Bobby Brown.

(Foto: picture alliance / newscom)

US-Rocker Jon Bon Jovi hat den Gerüchten um eine Hochzeit seines Sohnes Jake Bongiovi mit "Stranger Things"-Star Millie Bobby Brown ein Ende gemacht - und sie in einem TV-Interview bestätigt und Details dazu erzählt. "Es war eine sehr kleine Familienhochzeit, und die Braut sah umwerfend aus, und Jake ist so glücklich, wie man sein kann", sagte der 62-Jährige in der BBC-Sendung "The One Show" auf die Frage nach Berichten über Hochzeit. Und weiter: "Es geht ihnen absolut fantastisch." Zuvor hatte das Berichte gegeben, dass sich die 20-Jährige Britin und der 22-Jährige am Wochenende das Ja-Wort gegeben haben. Brown und der Sohn des US-Musikers hatten ihre Verlobung im April vergangenen Jahres bekanntgegeben.

07:28 Uhr

Auto geht nach Crash am Kudamm in Berlin in Flammen auf - ein Toter

Schwerer Unfall in der Nähe des Berliner Kudamms am frühen Morgen: Ein Auto ist dort gegen eine Betonmauer geprallt und in Flammen aufgegangen - ein Mensch starb. Drei weitere Insassen wurden bei dem Unfall schwer verletzt, zwei davon lebensgefährlich, wie die Feuerwehr auf X mitteilt. Demnach konnte sich ein Insasse schwer verletzt aus dem brennenden Auto retten. Zwei weitere Menschen waren im Unfallfahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Sie kamen in Spezialkliniken. Auch fünf Ersthelfer wurden leicht verletzt und vor Ort versorgt. Nach Feuerwehrangaben waren 60 Kräfte im Einsatz. Weitere Angaben zu den Unfallopfern und zur Unfallursache konnte die Polizei am frühen Mittwochmorgen nicht machen.

Mehr dazu lesen Sie hier.
06:45 Uhr

Olaf Scholz soll erneut vor "Cum Ex"-Ausschuss aussagen

Olaf Scholz Erinnerungslücken waren jemandem sogar ein Graffito wert.

Olaf Scholz Erinnerungslücken waren jemandem sogar ein Graffito wert.

(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)

Wie es dieses Mal um seine Erinnerungen steht? Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD soll ein drittes Mal vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) der Hamburgischen Bürgerschaft zum Cum-Ex-Skandal aussagen. Sein Name steht auf einer Zeugenliste von SPD und Grünen, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die beiden Parteien wollen Scholz im Ausschuss im Zusammenhang mit "Cum-Ex"-Geschäften der ehemaligen staatseigenen HSH Nordbank befragen. Auf der Liste stehen noch weitere prominente aktive und ehemalige Amtsträger. Dazu gehören Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher von der SPD, seine Vorgänger Ole von Beust und Christoph Ahlhaus sowie der ehemalige Finanzsenator Wolfgang Peiner und der frühere Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, alle von der CDU. Auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst von der CDU wird in den zwei Beweisanträgen der rot-grünen Regierungsfraktionen benannt, über die der Untersuchungsausschuss heute entscheiden soll. Er soll sich demnach den Fragen der Abgeordneten zum Stand der Aufklärung von "Cum-Ex"-Geschäften der nordrhein-westfälischen Landesbank WestLB stellen.

06:22 Uhr

Polizist rettet junge Frau vor dem Ertrinken

Voller Einsatz im Einsatz: Ein Polizist hat eine junge Frau im nordrhein-westfälischen Hemer vor dem Ertrinken gerettet. Sie war gestern Abend in einem See am Rande eines Steinbruchs bei Mesterscheid in eine lebensgefährliche Lage geraten. Wie genau das passieren konnte, ist nach Polizeiangaben noch unklar. Die 19-Jährige befand sich an einer schwer zugänglichen Stelle des Sees. Der Polizist kletterte zu der jungen Frau und hielt ihren Kopf so lange über Wasser, bis die 19-Jährige mit Hilfe eines Hubschraubers geborgen werden konnte, wie die Polizei mitteilte.

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