Ich wünsche eine gute Nacht und bin dann morgen wieder da.
22:11 Uhr
Popocatépetl bricht aus
Im Zentrum Mexikos regnet es Asche - Schuld daran ist der Vulkan Popocatépetl. Der hat mal wieder Feuer und Asche ausgespiehen und für Gefahr gesorgt.
Häuser und Straßen der Ortschaften Domingo Arenas, Atlixco und Puebla waren von einer Schicht aus Asche bedeckt, wie der Leiter der Zivilschutzbehörde am Dienstag auf Twitter mitteilte. Die Behörden warnten die Bevölkerung davor, sich dem Vulkan zu nähern.
Der Flughafen Puebla südöstlich von Mexiko-Stadt musste wegen der herabfallenden Asche für mehrere Stunden seinen Betrieb einstellen. Nach Reinigungsarbeiten auf der Start- und Landebahn konnte der Flughafen wieder öffnen, wie der Betreiber Asa mitteilte.
An dem 5452 Meter hohen Vulkan südöstlich von Mexiko-Stadt werden immer wieder Eruptionen registriert.
22:02 Uhr
Trump Tower wird zum "Müllhaufen"
Bei Donald Trumps Namen bietet sich ein Reim an: Dump. Das hat sich auch jemand gedacht, der Google Maps dahingehend manipuliert hat. Der berühmte "Trump Tower" in New York wurde dort für ein paar Stunden zum "Dump Tower". Wer dahintersteckt? Unbekannt. Google hat das mittlerweile korrigiert. Ach so: "Dump" heißt "Müllhaufen".
21:23 Uhr
Neue Fünf-Pfund-Note empört Veganer
Nicht vegan: die neue Fünf-Pfund-Note.
(Foto: REUTERS)
Nicht allen Veganern geht es nur ums Essen - manche wollen ihr ganzes Leben ohne tierische Produkte gestalten. Daher wurde nun in Großbritannien ein Orkan in einem Wasserglas entfacht. Es geht um die neue Fünf-Pfund-Note, die Winston Churchill zeigt. Es hat sich doch glatt herausgestellt, dass dafür tierische Fette verwendet wurden. Es kam wie es kommen musste: Eine Onlinepetition tauchte auf. Und die haben mittlerweile 5000 Leute unterschrieben - sie fordern eine vegane Alternative, berichtet der "Independent". Auf Twitter wird reagiert - nicht alle scheinen die Aufregung zu verstehen.
21:10 Uhr
Pegida-Chef Bachmann schon wieder vor Gericht
Bachmann.
(Foto: REUTERS)
Lutz Bachmann muss morgen mal wieder vor den Kadi. Der Pegida-Kopf muss sich vor dem Dresdner Landgericht verantworten - der Vorwurf: Volksverhetzung.
Nachdem Bachmann im Mai in erster Instanz wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von insgesamt 9.600 Euro verurteilt worden war und Anfang November die Tat eingeräumt hatte, geht es nun ausschließlich um das Strafmaß.
Gegen das Urteil hatten Staatsanwaltschaft wie Verteidigung Berufung eingelegt. Der 43-Jährige hatte Flüchtlinge auf Facebook als "Gelumpe", "Dreckspack" und "Viehzeug" beschimpft.
20:34 Uhr
USA wissen jetzt, warum sie Assad-Truppen angriffen
Es war eine Verkettung von Fehlern, die zu einem schwerwiegenden Fehler des US-Militärs führte. Im September hatten US-Bomber syrische Regierungstruppen nahe Deir Essor angegriffen - dabei waren 90 syrische Soldaten getötet worden. Das warf Fragen auf, die das Pentagon nun beantwortet.
Die Kette der Fehler habe damit begonnen, dass ein Fahrzeug fälschlicherweise den Extremisten der Miliz Islamischer Staat (IS) zugeordnet wurde. Die Regierungssoldaten hätten zudem weder Militärkleidung getragen noch seien sie durch sonstige Kennzeichen identifizierbar gewesen. Eine geheimdienstliche Einschätzung, dass es sich möglicherweise nicht um IS-Kämpfer handelte, sei dann übersehen worden.
Außerdem gab es schließlich Kommunikationsprobleme mit den Russen, die die Anti-IS-Koalition darauf hinwiesen, dass gerade syrische Truppen statt Extremisten Ziel der Luftangriffe seien. Ein Anruf erreichte zunächst nicht den gewohnten Militärvertreter, weshalb es zu einer fast halbstündigen Verzögerung kam, wie das Pentagon erklärte. Als die Kommunikation mit den Russen schließlich stand, sei der Angriff sofort abgebrochen worden.
20:09 Uhr
IS reklamiert Anschlag von Ohio für sich
Wer steckte hinter dem gestrigen Anschlag von Ohio? Ein verwirrter Einzeltäter oder vielleicht doch gleich der Islamische Staat? Die Terrormiliz verbreitet nun über ihre Nachrichtenagentur Amaq, sie sei für die Bluttat verantwortlich gewesen. Nur - stimmt das? Die Terroristen haben schon öfter behauptet, Anschläge verübt zu haben. Das entsprach aber nicht immer der Wahrheit.
Die Palette der Emotionen auf der Regionalkonferenz der CDU in Heidelberg ist groß: Auf der einen Seite muss Kanzlerin Angela Merkel scharfe Kritik an ihrer Flüchtlingspolitik einstecken - auf der anderen Seite kommt es zu einer rührenden Szene mit einem Flüchtlingsjungen.
Viel hat dieses Treffen nicht gebracht, aber immerhin - nach dem Außenministertreffen in Minsk zur Lage in der Ukraine werden "kleine Fortschritte" gemeldet.
Nach Angaben von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier soll die Entflechtung der Truppenverbände an der Frontlinie in der Ost-Ukraine fortgesetzt werden und bis Ende des Jahres eine signifikante Zahl von Gefangenen ausgetauscht werden.
Auf einen Fahrplan zur Umsetzung der Minsker Friedensvereinbarung vom Februar 2015 konnten sich die Minister aber nicht einigen. "Es war auch heute wieder sehr mühsam", sagte Steinmeier nach einem vierstündigen Gespräch mit seinen Kollegen aus Russland, der Ukraine und Frankreich in der weißrussischen Hauptstadt.
19:00 Uhr
Kinder aus Fenster geworfen - Mutter wohl schuldunfähig
Als versuchten Mord werten Ermittler ein Familiendrama, bei dem eine Mutter ihre drei schlafenden Kinder aus dem Fenster geworfen haben soll.
Die 34-Jährige war bei der Tat vor fünf Monaten wegen einer schweren psychischen Erkrankung nach Ansicht der Staatsanwaltschaft aber schuldunfähig. Am 14. Dezember werde das Landgericht Krefeld den Fall verhandeln, teilte ein Gerichtssprecher mit.
Die 34-Jährige war bereits nach der Tat in einer geschlossenen Psychiatrie untergebracht worden. Die damals sechs, vier und drei Jahre alten Kinder hatten den Sturz aus etwa acht Metern Höhe schwer verletzt überlebt, nachdem sie zwischenzeitlich alle in Lebensgefahr gewesen waren.
Ihre Mutter hatte danach einen Suizidversuch unternommen. Ein Radfahrer hatte die schreienden und weinenden Kinder, zwei Jungen und ein Mädchen, entdeckt. Der Vater der Kinder lebte von der Familie getrennt.
18:53 Uhr
US-Arbeiter protestieren für höhere Löhne - Festnahmen
Einfache Arbeiter kämpfen in den USA für einen höheren Mindestlohn.
(Foto: AP)
Es dürften einige Trump-Wähler unter den Arbeitern sein, die heute in den USA für einen höheren Mindestlohn demonstrierten. Bei den ersten landesweiten Arbeiterprotesten nach dem Wahlsieg Donald Trumps zum US-Präsidenten hat es Festnahmen gegeben.
Mehr als hundert Demonstranten seien in Gewahrsam genommen worden, teilten die jeweils zuständigen Sicherheitsbehörden mit. Die Proteste verliefen aber überwiegend friedlich.
Die von der Gewerkschaft gestützte Initiative "Fight for $15" hatte zu Streiks im ganzen Land aufgerufen. Sie fordert eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Dollar. Derzeit liegt er bei 7,25 Dollar.
Trump hatte eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns im Wahlkampf grundsätzlich zugesagt.
18:29 Uhr
Kauder ruft indirekt zu Demos gegen Russland auf
Kauder.
(Foto: dpa)
Unionsfraktionschef Volker Kauder ruft indirekt zu Demos gegen Putins Syrien-Politik auf. Er könne nicht verstehen, dass es wegen des Eingreifens Moskaus zugunsten des Assad-Regimes nicht schon seit langem Demonstrationen vor der russischen Botschaft in Berlin gebe, sagte der CDU-Fraktionschef während deren Sitzung in Berlin. "Das ist nicht in Ordnung", sagte er Teilnehmern zufolge. Kauder habe die rhetorische Frage angeschlossen, was wohl vor der US-Botschaft in der Hauptstadt los wäre, wenn den USA etwas Vergleichbares wie Putin in Syrien zur Last gelegt werden könne.
17:58 Uhr
Israel bekommt Super-Jets aus den USA
US-amerikanische F-35 auf dem Flugzeugträger "Dwight D. Eisenhower".
(Foto: REUTERS)
Bisher nutzt nur ein Land den neuen supermodernen Kampfjet F-35 von Lockheed Martin - die USA. Doch Mitte Dezember bekommt Israel als erstes anderes Land die ersten beiden Exemplare des Flugzeugs geliefert. Insgesamt bekommen die dortigen Luftstreitkräfte 50 Stück geliefert, die je 94 Millionen Euro kosten. Diese brächten die Luftwaffe eine Generation weiter, sagte ein Sprecher des israelischen Militärs. Ein F-35 bedeute "einen Vorteil in jedem Gelände, in jedem Kampfumfeld". Israel bezahlt das mit der Militärhilfe, die es aus den USA bekommt. Erst im September wurde vereinbart, dass die USA über mehrere Jahre umgerechnet 34 Milliarden Euro zahlen.
Das läse sich sicher gut im Lebenslauf, wenn jemand sagen kann, er oder sie habe ein Praktikum bei Königin Elisabeth II. von Großbritannien und Nordirland gemacht. Diese Ehre soll nun Hotelfachkräften aus der Karibik zuteil werden. Prinz Harry hat während seiner 15-tägigen Reise auf den Westindischen Inseln ein spezielles Ausbildungsprogramm vorgestellt. Neun Praktikumsplätze im Buckingham-Palast und auf Schloss Windsor seien in dem Programm im nächsten Jahr vorgesehen, teilte das britische Königshaus mit. Was sie dort machen sollen? Die Aufgaben reichen von Schokoladen- und Zuckerwerken über Gästebetreuung bis hin zur Verpflegung aus der königlichen Küche. Das sechswöchige Praktikum richtet sich speziell an Interessierte aus karibischen Staaten, in denen die Queen Staatsoberhaupt ist. Dazu zählen Jamaika, Grenada und Santa Lucia.
17:05 Uhr
Schäuble hebt Zeigefinger Richtung London
Schäuble.
(Foto: picture alliance / dpa)
Der Finanzminister ist kraft seiner Autorität gut darin, Lektionen zu verpassen. Nun sind wieder einmal die Briten an der Reihe, belehrt zu werden.
Die europäische Einigung sei kein "Menü, wo man sich auswählt, was man haben will oder nicht", sagte Wolfgang Schäuble bei einer Veranstaltung in Berlin. Die Grundfreiheiten in der EU seien nicht verhandelbar, dazu gehöre die Arbeitnehmerfreizügigkeit.
Sonst würde die EU auseinanderfallen. London werde sicher ein wichtiger Finanzplatz bleiben. Die Briten müssten aber entscheiden, was sie nun eigentlich wollten.
Hannelore Kraft behauptet, sie wisse, wer Kanzlerkandidat ihrer Partei wird. Wieso sagt die SPD es dann nicht endlich? Sigmar Gabriel und die Genossen wollen es diesmal anders machen – was nicht schlecht sein muss.
Das ist das erste deutsche "Charlie-Hebdo"-Titelblatt
Dass "Charlie Hebdo" am Donnerstag seine erste deutsche Ausgabe herausbringt, könnten Sie schon bei uns gelesen haben. Auf Twitter finden wir nun aber auch das erste Titelblatt, das Angela Merkel auf der Toilette zeigt. "Charlie Hebdo wirkt befreiend. Ab sofort auch in Deutsch" heißt es dort. Jetzt dürfe die Deutschen und ihre Politiker beweisen, wie viel Spaß sie verstehen.
16:14 Uhr
Trump greift CNN an
Dass Donald Trump nicht die Mehrheit der Stimmen bei den US-Wahlen holte, sondern "nur" (und das ist das Entscheidende) die Mehrheit der Wahlmänner, scheint ihm keine Ruhe zu lassen.
Nach aktuellen Zahlen holte Clinton 2,38 Millionen Stimmen mehr als Trump - ihr Stimmenanteil liegt demnach bei 48,2 Prozent, Trumps bei 46,2. Er behauptet aber nicht nur, dass er auch die Mehrheit der Stimmen geholt hätte, wenn es darum gegangen wäre, sondern auch, dass es einen Wahlbetrug gegen ihn gegeben habe.
Millionen illegale Wähler hätten ihre Stimmen abgegeben. Heute geht der Streit darum weiter, zurückrudern ist des künftigen Präsidenten Sache nicht. Er verband die weiterhin unbewiesene Behauptung mit massiven Angriffen auf CNN. Die Journalisten sollten ihren Job machen und Beweise finden, schrieb er.
Nach einhelliger Meinung von Wahlexperten und der Wahlkommissionen aus den US-Bundesstaaten ist die Behauptung von Wahlbetrug im großen Stil eine Verschwörungstheorie, die jeder sachlichen Grundlage entbehrt.
15:51 Uhr
Hai rächt sich an Angler
Erinnert an "Der alte Mann und das Meer": Ein Hai hat einen australischen Angler gebissen, als der diesen in sein Boot hieven wollte.
Der 73-Jährige wurde von dem 1,5 Meter langen Breitnasen-Siebenkiemerhai in den Arm gebissen. Stark blutend fuhr der Fischer noch selbst in den zwei Kilometer entfernten Hafen von Queenscliff südwestlich von Melbourne.
Von dort wurde der Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Den noch im Boot liegenden Hai transportierte die Polizei ab.
15:16 Uhr
Polizei findet Frauenleiche bei Suche nach Polizistin
Bei der Suche nach Maxime Linder wurde eine Frauenleiche gefunden - ob es sich um die Vermisste handelt, ist noch unklar.
(Foto: dpa)
Die Suche nach der vermissten Polizeischülerin Maxime Linder könnte vorbei sein - in einem Waldstück bei Hamburg hat ein Suchtrupp die Leiche einer Frau gefunden. Noch ist aber nicht klar, ob es wirklich die gesuchte 22-jährige Frau ist. Eine Hundertschaft durchkämmte das Gebiet.
230 Jahre Haft für kurdische Bürgermeisterin gefordert
(Foto: AP)
Es wirkt immer ein wenig grotesk, wenn Haftstrafen gefordert werden, die kein Mensch je absitzen kann. Solche Forderungen zeigen aber auch, was in einem Rechstsystem als absolut, total und völlig verboten gilt. In der Türkei ist das Hilfe für die kurdische Terrororganisation PKK, die immer wieder Anschläge im Südosten des Landes verübt. Jetzt hat ein Staatsanwalt 230 Jahre Haft gegen die Bürgermeisterin von Diyarbakir gefordert. Gültan Kisanak wird vorgeworfen Propaganda für die PKK gemacht und eine "bewaffnete Terrororganisation" gegründet und geleitet zu haben.
Und ja, dass manch ein Kurde sagen würde, die PKK-Leute seien keine Terroristen, sondern Freiheitskämpfer, weiß ich auch. Aber ist es okay, Polizisten mit Bomben in die Luft zu sprengen? Ein Kurde entgegnet vielleicht: Ist es okay, mit Bombenangriffen gegen die Kurden vorzugehen? Und schon sind wir mitten in einem komplizierten Konflikt, dabei wollte ich doch eigentlich nur berichten, dass da für eine Bürgermeisterin sage und schreibe 230 Jahre Haft gefordert wurden. Nachdenken lenkt aber auch nur ab.
Da denkt man, es seien minus sechs Grad, ist ja auch Winter, oder ist das noch Herbst, egal, laut App ist es weit unter null und dann zieht man die dicke Winterjacke an und plötzlich strahlt die Sonne, es ist total warm und man fährt mit offener Jacke durch Berlin, kommt dann in die Redaktion, setzt sich an den Schreibtisch, klatscht mit Kira Pieper ab, die in den Feierabend geht, sagt, dass man Volker Petersen heißt und unter volker.petersen (at) nama.de oder bei Twitter erreichbar wäre, versucht dann die Gedanken ans Wetter hinter sich zu lassen und die Nachrichtenlage an den Mann und die Frau zu bringen.
14:21 Uhr
Welche ist die beliebteste innerdeutsche Flugroute?
Durch den Streik der Lufthansa wird diese Erhebung vermutlich einen Dämpfer erhalten. Aber: Die aktuellsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Verbindung von München nach Berlin-Tegel die gefragteste Flugroute innerhalb Deutschlands ist. Im vergangenen Jahr flogen eine Million Passagiere von der bayerischen Landeshauptstadt in die Bundeshauptstadt. Auf Rang zwei lag die Strecke von Frankfurt nach Berlin-Tegel mit etwa 900.000 Reisenden. Die Zahl der Passagiere von München nach Berlin-Tegel erhöhte sich von 1990 bis 2015 auf das Dreifache. Die Fluggastzahlen von allen deutschen Airports in die Bundeshauptstadt stiegen in diesem Zeitraum dagegen nur um 53 Prozent auf 3,9 Millionen Reisende.
13:56 Uhr
Granate per Post verschickt
Diese Granate steckte in einem Paket.
(Foto: dpa)
So einen Fund hat der Zoll sicherlich auch nicht alle Tage: In Bayern haben Zollbeamte eine fast 100 Jahre alte Granate abgefangen. Das Paket war in Norwegen an einen privaten Sammler historischer Gegenstände in Deutschland adressiert. Beamte der technischen Sondergruppe des Landeskriminalamts untersuchten die Gewehrsprenggranate aus dem Jahr 1917, weil sie auf den ersten Blick noch intakt zu sein schien. Erst nach einer Prüfung mit einem Röntgengerät stuften sie die Granate als unbrauchbar gemachte Kriegswaffe ein. Der deutsche Sammler darf die Granate deswegen behalten.
13:37 Uhr
Kunden-Daten bei BlaBlaCar gestohlen
Der Mitfahr-Plattform BlaBlaCar sind einige Daten von Kunden des übernommenen deutschen Wettbewerbs Mitfahrgelegenheit.de gestohlen worden. Offenbar geht es um 638.000 Kontonummern und IBAN-Nummern sowie 101.000 E-Mail-Adressen. Das erklärt die französische Firma. Allerdings seien die einzelnen Datensätze nicht miteinander verknüpft. So könnten zum Beispiel die Kontonummern nicht mit den dazugehörigen Namen verbunden werden, betonte BlaBlaCar-Manager Christian Schiller. Es habe sich um einen "sehr gezielten" Angriff gehandelt.
13:21 Uhr
Christbaum-Express für Queen kassiert Knöllchen
Der Christbaum-Transport für die Queen.
(Foto: dpa)
Wir hatten an dieser Stelle ja schon über den Christbaum für die Queen berichtet. Die Tanne stammt in diesem Jahr aus dem deutschen Coburg. Doch der Transport und das Aufstellen des Baumes verlief nicht so glücklich. Der Konvoi, bestehend aus Lastwagen, Transporter und einem Begleitfahrzeug bekamen im englischen Windsor gleich drei Knöllchen. Der Grund: Die Fahrzeuge standen an Bereichen, wo sie eigentlich nicht hätten stehen dürfen. Michael Selzer von der Stadt Coburg erklärte: "Wir hatten das vorher mit dem City Manager von Windsor abgesprochen, weil man da halt normalerweise nicht stehen bleiben darf." Immerhin gab es die Kosten in Höhe von jeweils 25 Pfund (29 Euro) wieder zurück. Der Christbaum wurde vor Schloss Windsor aufgestellt und mit eigens dafür gefertigten Kugeln aus der Thüringer Glasbläserstadt Lauscha geschmückt.
12:58 Uhr
Das ist das Insekt des Jahres
Die Gottesanbeterin.
(Foto: dpa)
Und nun noch diese wichtige Nachricht: Die Gottesanbeterin ist das "Insekt des Jahres 2017". Die Tiere hätten "eine sehr faszinierende und spannende Biologie", sagt Thomas Schmitt, Vorsitzender des Auswahl-Kuratoriums und Direktor des Deutschen Entomologischen Instituts in Müncheberg. Was er damit meint? - Immer wieder kommt es vor, dass ein Weibchen nach der Paarung seinen Partner frisst. Ein weiterer Grund für die Wahl: Die Gottesanbeterin hat sich in den vergangenen Jahren stark ausgebreitet und scheint auf den Klimawandel zu reagieren. Die Gottesanbeterin stammt ursprünglich aus Afrika, ist aber auch im Mittelmeerraum stark verbreitet.
12:30 Uhr
Geheimdienst verhindert IS-Anschlag in Teheran
Der Geheimdienst des Iran hat nach eigenen Angaben einen Selbstmordanschlag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in der Hauptstadt Teheran verhindert. "Wir haben die Terrorgruppe rechtzeitig identifiziert, liquidiert, den für den Anschlag vorbereiteten Sprengstoff beschlagnahmt und damit den Anschlag vereitelt", sagt Geheimdienstchef Mahmud Alawi. Im gleichen Zusammenhang wurde ein hohes IS-Mitglied namens Ab-Ajescheh Kordi in einem Grenzgebiet getötet, so Alawi laut Nachrichtenagentur Isna.
12:08 Uhr
Hagenbecks Tierpark wegen Vogelgrippe geschlossen
Zwei Wildgänse.
(Foto: picture alliance / dpa)
Der Hamburger Tierpark Hagenbeck wurde geschlossen, nachdem zwei Gänse positiv auf das gefährliche Vogelgrippe-Virus H5N8 getestet wurden. Darüber berichtet die "Welt". Die Parkleitung hatte sich wohlfür die Schließung entschieden, weil derzeit Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde und desFriedrich-Loeffler-Instituts für Nutztiergenetik für Untersuchungen auf dem Gelände sind. Nachdem vor drei Wochen die ersten Fälle von Vogelgrippe-Infektionen bekannt geworden waren, hatte der Tierpark seine freilebenden Vögel in seine Winterquartiere gebracht. Allerdings sind nicht alle Tiere im Tierpark reine Zoobewohner. Einige Enten und Gänse kommen regelmäßig von außen in den Park. Um welche Gänse-Art es sich genau handelt, ist noch unklar.
11:48 Uhr
Bundespolizei zerschlägt Schleuser-Ring
Ein Polizist durchsucht in Kassel den Keller eines mutmaßlichen Schleusers.
(Foto: Swen Pfödpa)
Seit den frühen Morgenstunden führt die Polizei zeitgleich in vier Bundesländern Razzien in Wohnungen und Geschäftsräumen mutmaßlicher Schleuser durch. Insgesamt sollen 150 Beamte sechs Objekte inNordrhein-Westfalen, Hessen, Berlin und Baden-Württemberg durchsucht haben. Laut Mitteilung der Bundespolizei wird der Schleuser-Bande vorgeworfen,in mehr als 15 Fällen 348 vorwiegend syrische Staatsangehörige unter teilweise menschenunwürdigen Bedingungen nach Deutschland gebracht zu haben. Die Gruppe erwirtschaftete mit den Taten mindestens 150.000 Euro. Die Beamten stellten umfangreiches Beweismaterial sicher.
Finanzkrise, Brexit, Populisten auf dem Vormarsch: Die EU durchlebt schwere Zeiten. Viele Menschen in Europa stellen den Staatenbund infrage. Die Ansichten der Deutschen sind da durchaus etwas überraschend.
Wie jetzt bekannt wurde, ist der US-Sänger Colonel Abrams an Thanksgiving (24. November) im Alter von 67 Jahren gestorben. Darüber berichten mehrere Medien, darunter BBC. Abrams wurde durch seinen Hit "Trapped" aus dem Jahr 1985 bekannt. Er gilt als Pionier der House- und Dance-Musik der 1980er-Jahre. Vor einem Jahr war bekannt geworden, dass Colonel Abrams krank und obdachlos in New York lebt. Der Sänger litt an Diabetes und konnte offenbar die Medikamente nicht bezahlen. Nun versucht seine Schwiegertochter Carla Abrams über eine Crowdfunding-Seite Geld für die Beerdigung des Musikers zu sammeln.
Im japanischen Hokkaido sollen demnächst Rentiere die Pizza für Domino's ausliefern. Darüber berichtet die "Bild"-Zeitung. Aktuell werden die Tiere noch geschult. Der Vorteil an den pelzigen Helfern: Sie können besonders schnell auf Schnee laufen. Der Grund für den neuen Lieferservice ist, dass für Japan ein besonders strenger Winter vorhergesagt wird. Die Pizza-Auslieferung per Fahrrad könnte also schwierig werden. Ob Tierschützer den neuen Lieferservice akzeptieren?
10:19 Uhr
Die Seefahrer-Krankheit Skorbut ist zurück
Frischer Zitronensaft kann gegen Skorbut helfen.
(Foto: imago/blickwinkel)
In Australien sind mehrere Fälle der alten Seemannskrankheit Skorbut diagnostiziert worden. Sie ist auf falsche Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen. In Australien wurden zwölf Fälle von Skorbut festgestellt, in medizinischen Fachblättern ist aber auch von Skorbut-Fällen in Spanien und Großbritannien die Rede. Die Krankheit führt zu Zahnfleischbluten, mangelnder Wundheilung und Hautentzündungen. Vom 15. bis zum 18. Jahrhundert war Skorbut oft die Haupttodesursache bei Seeleuten. So verlor zum Beispiel das Schiff von Vasco da Gama auf einer Reise von 160 Mann Besatzung etwa 100 Mann durch die Vitaminmangelkrankheit. Die Diabetes-Expertin Jenny Gunton erklärte: "Der menschliche Körper kann Vitamin C nicht bilden, daher müssen wir Nahrungsmittel zu uns nehmen, in denen es enthalten ist." Vitamin C ist unter anderem in Zitronen, Orangen, Brokkoli, Kiwi, Paprika, Grapefruit und Erdbeeren enthalten. Durch langes Kochen verliert es allerdings seine Wirksamkeit.
09:55 Uhr
Daniela Katzenberger vergleicht Papst mit Justin Bieber
Die Katze.
(Foto: imago/Future Image)
TV-Sternchen Daniela Katzenberger ist von einem Besuch bei Papst Franziskus schwer beeindruckt. In einem Gespräch mit der "Bild"-Zeitung vergleicht sie die Stimmung beim Oberhaupt der katholischen Kirche mit einem Konzert von Justin Bieber. "Wir waren ganz nah dran am Papst. Das ist natürlich eine wahnsinnig tolle Atmosphäre. Wie bei einem Konzert von Justin Bieber", sagte sie. "Alle jubeln, schwenken Transparente und machen Unmengen von Selfies". Wenn er dann mit seinem Mobil durch die Menge fahre, würden alle schreien, so Katzenberger. "Spätestens hier könnte Justin Bieber einpacken." So einen Vergleich kann auch nur die Katzenberger ziehen.
09:36 Uhr
Taliban wollen Entwicklungsprojekte unterstützen
Am 11. November haben die Taliban das Deutsche Konsulat in Masar-i-Scharif angegriffen.
(Foto: dpa)
Die radikalislamischen Taliban haben Schutz und Unterstützung für nationale Entwicklungshilfeprogramme in Afghanistan versprochen. In einer Nachricht heißt es, sie unterstützten alle "nationalen Projekte, die im Interesse der Bevölkerung" seien und in "Entwicklung und Wohlstand" mündeten. Dies beinhalte Vorhaben wie die regionalen Stromerzeugungs-Programme TAPI und CASA 1000, außerdem die in Mes Aynak geplante Kupfermine chinesischer Investoren, Autobahnen und Bahntrassen oder Staudämme. Projekte sollten allerdings den "Richtlinien des Islamischen Emirats" entsprechen. Wie die aussehen, wurde nicht erläutert. In der Nachricht weist die Talibanführung alle Kämpfer an, bei der Sicherung solcher Projekte zu helfen. Bisher haben die Islamisten viele solcher Projekte durch Kampfhandlungen in Gefahr gebracht oder aktiv zerstört.
Frankreich will UN-Sicherheitsrat wegen Aleppo einberufen
Das Ausmaß der Zerstörung in Aleppo ist groß.
(Foto: REUTERS)
Wegen der Lage in der umkämpften syrischen Stadt Aleppo hat Frankreichs Außenminister Jean-Marc Ayrault eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates gefordert. "Mehr als jemals zuvor müssen wir dringend Maßnahmen ergreifen, um die Feindseligkeiten zu beenden und humanitäre Hilfe ungehindert durchzulassen", so Ayrault. Die syrische Armee hat bis zum Wochenbeginn etwa ein Drittel des von Rebellen und Extremisten beherrschten Ostteils von Aleppo erobert. Damit ist Syriens Präsident Baschar al-Assad seinem Ziel einen großen Schritt nähergekommen, ganz Aleppo wieder unter seine Kontrolle zu bekommen. Ost-Aleppo ist die wichtigste städtische Hochburg der Rebellen.
Wenn Sie lesen wollen, wie es ist, im umkämpften Aleppo zu leben, möchte ich Ihnen die Geschichte der siebenjährigen Bana Alabed ans Herz legen, die in Tweets ihren Alltag in Aleppo beschreibt.
CDU-Chefin Merkel horcht in vier Regionalkonferenzen in die Basis rein. Und im Südwesten bekommt die Bundeskanzlerin einen Vorgeschmack auf den Wahlkampf. Sie muss scharfe Attacken über sich ergehen lassen - erhält aber auch Zustimmung für ihren Kurs.
Im indischen Agra findet aktuell das zweite internationale Ballon-Festival statt. Dort starten bis zu 16 Heißluftballons gleichzeitig, sie stammen aus unterschiedlichen Nationen, wie den USA,Großbritannien, Belgien, Malaysia und natürlich Indien. Die Weitsicht ist allerdings durch den Smog etwas eingeschränkt. Aber sehen Sie selbst, es sind wirklich sehr schöne Bilder. Mehr dazu in unserer Bilderserie.
08:26 Uhr
Telekom-Probleme sollen heute komplett behoben sein
Die Deutsche Telekom will die Störungen bei ihren Routern heute komplett beheben. "Die Zahl der akut betroffenen Router ist von 900.000 dramatisch zurückgegangen, wir gehen davon aus, dass wir heute keine Probleme mehr sehen werden", sagte ein Sprecher des Konzerns. Die Ausfälle gehen nach Erkenntnissen der Telekom und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf eine weltweite Attacke auf Router zurück.
Wenn Sie noch einmal alles über das Router-Problem der Telekom nachlesen wollen, klicken Sie auf den Link.
08:00 Uhr
Mord an 18-Jährigem nach 17 Jahren aufgeklärt
Mehr als 17 Jahre nach dem Mord an einem 18-Jährigen aus Marbach am Neckar ist der Fall laut Polizei weitgehend aufgeklärt. Wie die Ermittler mitteilten, haben sie drei mutmaßliche Täter identifiziert - allerdings sind alle drei bereits seit Jahren tot. Nachdem der Fall im Mai 2015 noch einmal in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" thematisiert worden war, habe ein Zeuge den entscheidenden Hinweis auf die drei Männer gegeben, die damals zur Stuttgarter Drogenszene gehört hätten, hieß es in einer Mitteilung. Die Leiche des 18-Jährigen war 1999 in einem Wald nahe Pfullingen gefunden worden. Die Identität hatte die Polizei 15 Jahre lang nicht klären können.
Versicherung fordert 6,7 Millionen Euro von Lubitz
Andreas Lubitz.
(Foto: AP)
Im Juli 2015 wurde zum Vermögen des Germanwings-Piloten Andreas Lubitz das Insolvenzverfahren eröffnet. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, betragen die bislang gestellten Forderungen 6,7 Millionen Euro. Der Co-Pilot hatte Flug 4U9525 in den französischen Alpen absichtlich zum Absturz gebracht. 149 Passagiere und er selbst starben. Die Summe kommt laut Bericht durch eine Forderung einer Versicherung zustande. Nach Informationen der Zeitung handelt es sich um Forderungen, die sich aus Entschädigungszahlungen an die Hinterbliebenen ergeben.
07:22 Uhr
Freiburger Uni verbietet Reste-Essen
Mit dem "Bändern" an der Freiburger Uni soll nun Schluss sein.
(Foto: picture alliance / dpa)
Um ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung zu setzen, organisieren Studenten der Universität Freiburg seit rund einem Jahr das sogenannte Bändern. Das heißt, sie bedienen sich an übrig gelassenem Essen, dass auf die Rückgabebänder in der Mensa gestellt wird. Doch damit ist nun Schluss: Bis Weihnachten werden in den Mensen der Universität über den Bändern Abdeckungen gebaut, kündigte eine Sprecherin des Studierendenwerks Freiburg an. So solle verhindert werden, dass übrig gelassenes Mittagessen von den Bändern genommen und verzehrt wird, erklärte eine Sprecherin des Studierendenwerks Freiburg. Als Grund für das nun geplante Verbot nannte die Sprecherin juristische Fragen. Das Studierendenwerk als Betreiber der Freiburger Mensen stehe in der Verantwortung und hafte bei mangelnder Hygiene und möglichen Erkrankungen. Deshalb müsse es jetzt reagieren.
07:02 Uhr
Thailands Regierung macht Weg für neuen König frei
Er soll der neue König Thailands werden: Maha Vajiralongkorn.
(Foto: dpa)
Anderthalb Monate nach dem Tod von Thailands König Bhumibol Adulyadej hat die Regierung den Weg für die Nachfolge frei gemacht. Das Kabinett hat dem Parlament die Ernennung von Kronprinz Maha Vajiralongkorn zum neuen König vorgeschlagen. Das teilte Vizeministerpräsident Prawit Wongsuwon mit. Der Vorschlag solle dem Parlament im Laufe des Tages offiziell überbracht werden.
Nach der ersten Schreckensnachricht heute nun der Ausblick auf den heutigen Tag:
In Minsk kommen die Außenminister Russlands, der Ukraine, Frankreichs und Deutschlands zusammen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier möchte das Treffen nutzen, um eine Lösung des Ukraine-Konfliktes voranzutreiben. Doch Russland sieht eine Einigung noch in weiter Ferne.
Am Katastrophen-Kernkraftwerk Tschernobyl wird der zerstörte Reaktor endgültig mit einer Schutzhülle überwölbt.
Das Niederländische Parlament entscheidet über das Burkaverbot. Burkas und Nikabs sollen in staatlichen Gebäuden, im öffentlichen Nahverkehr, Schulen und in Krankenhäusern verboten werden. Eine Mehrheit gilt als sicher.
In Bangkok findet heute die Sitzung der gesetzgebenden Versammlung Thailands statt. Womöglich steht also die Proklamation des Kronprinzen zum neuen König kurz bevor.
In Berlin werden die Ergebnisse der Internationalen Schulleistungsstudie TIMSS 2015 vorgestellt. Es geht um mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen.
In Saarbrücken treffen sich die Innenminister von Bund und Ländern zur Herbstkonferenz. Thema werden unter anderem die Flüchtlinge sein.
Kanzlerin Merkel trifft Maltas Premierminister Joseph Muscat in Berlin.
In Paris wird der Pirelli-Kalender 2017 vorgestellt. So viel ist schon bekannt: Porträtiert wurden dieses Mal Penelope Cruz, Kate Winslet, Helen Mirren und Uma Thurman.
Mein Name ist Kira Pieper, ich werde Sie heute durch die erste Tageshälfte begleiten. Haben Sie Fragen, Anregungen oder Kritik? Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an kira.pieper (at) nama.de.
06:22 Uhr
Flugzeug mit 82 Menschen in Kolumbien abgestürzt
Bevor ich Ihnen an dieser Stelle aufliste, welche Themen heute wichtig werden, erst einmal diese Meldung: Ein brasilianisches Flugzeug mit 82 Menschen an Bord ist in Kolumbien abgestürzt. Das berichten Flugbehörden des Departements Antioquia dem Fernsehsender Caracol. In der Charter-Maschine reiste das brasilianische Fußballteam Chapecoense.
Heute Morgen ist es so richtig schön kalt. mancherorts liegen die Temperaturen bei -10 Grad.
(Foto: dpa)
Björn Alexander.
Heute früh hat Väterchen Frost direkt noch einmal nachgelegt. Denn vielerorts ist es über Nacht nochmals kälter geworden als gestern um diese Zeit. Oft gibt’s Frühwerte von minus 2 bis minus 8, teils auch um oder unter minus 10 Grad. Scheiben kratzen und vorsichtig unterwegs sein ist also auch heute wieder angesagt. Dafür können wir uns tagsüber auch heute nach Nebelauflösung über einige Sonnenstunden freuen. Lediglich im Norden ziehen mehr Wolken durch. Die Temperaturen: nach wie vor kalt bei minus 1 bis maximal plus 5 Grad. Auf den Inseln auch etwas darüber. Danach wird’s vorübergehend etwas milder und wechselhafter. Zum Wochenende naht dann aber schon wieder der nächste Schwall Polarluft und die zwischenzeitlichen Schauer werden seltener.
Die Clinton-Stiftung setzt sich für gemeinnützige Projekte in Entwicklungsländern ein. Während des US-Wahlkampf gerät sie in die Negativschlagzeilen, das FBI ermittelt. Nun sorgen deutsche Spenden für Wirbel, denn sie kommen aus Steuerhand.