Unterhaltung

Rennfahrer ohne Jedi-Reflexe "Anakin Skywalker" riskiert Verfolgungsjagd

Jake Lloyd wurde als Rennfahrer Anakin Skywalker bekannt. Jetzt erwischt ihn die Polizei beim Rasen.

Jake Lloyd wurde als Rennfahrer Anakin Skywalker bekannt. Jetzt erwischt ihn die Polizei beim Rasen.

(Foto: Twitter/Skywalkolizer)

Als Anakin Skywalker noch ein Guter war, ein kleiner Junge ohne Maske, da konnte er vor allem eins: richtig schnelle Rennen fahren. Jake Lloyd "lieh" ihm damals sein Gesicht. Jetzt muss der Schauspieler vor Gericht - ausgerechnet wegen seiner irren Fahrweise.

Kinderstars fallen oft tief. Auch Jake Lloyd machte nun auf unangenehme Weise von sich reden. Der Schauspieler, der als kindlicher Anakin Skywalker aus "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" bekannt ist, wurde nach einer wilden Verfolgungsjagd festgenommen - und sitzt nun in Haft. Das berichtet das Promiportal "E! News". Demnach nahm die Polizei in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina die Verfolgung auf und blieb an Lloyd dran, bis er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in eine Baumgruppe krachte.

Dem 26-Jährigen wird nun rücksichtslose Fahrweise, das Fahren ohne Führerschein und Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen. Nach Angaben der Polizei soll er weit über 160 Kilometer pro Stunde gefahren sein. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt 90 Kilometer pro Stunde. Im Juli muss sich Lloyd vor einem Richter verantworten.

"Star Wars"-Fans müssen bei dem Bericht wohl schmunzeln. Lloyds Paraderolle des kleinen Anakin zeichnete sich nämlich vor allem durch außerordentliche Rennfahrer-Qualitäten aus. "Anscheinend hat Anakin Skywalker gerade versucht, ein Pod-Rennen durch Charleston zu fahren ... Ich vermute, er hat keine Jedi-Reflexe", scherzt ein Twitter-Nutzer.

Keine Chance im Job

Bevor Lloyd die Rolle als zukünftiger Darth Vader in "Star Wars" ergatterte, hatte er den Sohn von Arnold Schwarzenegger in "Versprochen ist versprochen" gespielt. Obwohl der Jedi-Rummel ihm viel Aufmerksamkeit verschaffte, konnte Lloyd keinen Fuß in der Branche fassen.

Wegen seiner Rolle in dem Streifen sei er auch in der Schule gemobbt worden, wie er dem "Daily Telegraph" einmal erzählte. Er habe aus Wut auf Regisseur George Lucas seine gesamten "Star Wars"-Fanartikel zerstört. Heute tritt er nur noch selten auf Fan-Events oder Comic-Messen auf.

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Quelle: ntv.de, ame/spot

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