Schwarzeneggers fünftes Kind Arnie beichtet Seitensprung
17.05.2011, 12:01 Uhr
Neben den vier Kindern mit Maria Shriver hat Arnie auch für außerehelichen Nachwuchs gesorgt.
Eine Woche nach der Trennung von Maria Shriver räumt Arnold Schwarzenegger öffentlich einen folgenschweren Seitensprung ein: Der Ex-Gouverneur hat ein Kind mit einer Hausangestellten. Der Sprössling ist mittlerweile zehn Jahre alt.
Der "Terminator"-Darsteller bekennt sich kurz nach der Trennung von seiner Frau zu einem Seitensprung mit Folgen: Arnold Schwarzenegger hat vor über zehn Jahren mit einer früheren Hausangestellten ein Kind gezeugt und seiner Frau Maria Shriver die Vaterschaft zunächst verheimlicht. "Nach dem Ende meiner Amtszeit als Gouverneur habe ich meiner Frau von diesem Vorfall, der vor mehr als einem Jahrzehnt passiert ist, erzählt", sagte der Schauspieler und Politiker der "Los Angeles Times".
"Das ist eine schmerzvolle und herzzerreißende Zeit", erklärte Shriver, die sich kürzlich von Schwarzenegger getrennt hatte, in Los Angeles. Als Mutter gelte ihre erste Sorge ihren Kindern. "Ich bitte um Mitgefühl, Respekt und Privatsphäre, während meine Kinder und ich versuchen, unsere Leben wieder aufzubauen und zu heilen."
Vorige Woche hatten der Filmstar und Politiker Schwarzenegger und die Journalistin und Kennedy-Nichte Shriver erklärt, nach 25 Jahren Ehe getrennte Wege zu gehen. "Ich übernehme die ganze Verantwortung für den Schmerz, den ich damit verursacht habe", hieß es in Schwarzeneggers Mitteilung zu dem außerehelichen Nachwuchs. Er habe sich bei seiner Frau und ihren gemeinsamen Kindern entschuldigt.
Kurz nachdem Schwarzenegger im Januar sein Amt als Gouverneur von Kalifornien abgegeben hatte, war die ehemalige First Lady aus der gemeinsamen Villa in Brentwood bei Los Angeles ausgezogen. "Zur Zeit leben wir getrennt, während wir an der Zukunft unserer Beziehung arbeiten", hatte das Paar am Montag vergangener Woche der "Los Angeles Times" mitgeteilt. Sie wollten sich weiterhin gemeinsam um ihre vier Kinder im Alter zwischen 13 und 21 kümmern.
Quelle: ntv.de, dpa