Musiker-Generationen beeinflusst B.B. King ist tot
15.05.2015, 08:12 Uhr
B. B. King beim 43. Montreux Jazz Festival.
(Foto: REUTERS)
Blueslegende B.B. King ist im Alter von 89 Jahren in Las Vegas gestorben. Der Gitarrist und Sänger litt an Diabetes. Zu seinen Hits zählten Lucille, Sweet Black Angel und Rock me Baby.
Der Sänger und Gitarrist B.B. King ist gestorben. Der Bluesmusiker starb im Alter von 89 Jahren in Las Vegas, teilte sein Anwalt laut Medienberichten mit. Er sei friedlich in seinem Haus eingeschlafen.
Im Oktober war B.B. King während einer Tour erkrankt und musste den Rest seiner Konzerte absagen. Er litt seit 20 Jahren an Diabetes. In diese Monat war er wegen Dehydrierung in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Der "King of the Blues" war am 16. September 1925 auf einer Baumwollplantage im US-Bundesstaat Mississippi unter dem Namen Riley B. King geboren worden. Als Kind sang er im Kirchenchor und lernte Gitarre spielen von seinem Onkel, einem Pfarrer. 1947 trampte er in die Blues-Hochburg Memphis, Tennessee, wo seine Karriere begann. Den Durchbruch schaffte King Ende der 60er Jahre mit seiner Erfolgsnummer "The Thrill Is Gone".
King verkaufte Millionen von Platten und inspirierte Generationen von Musikern. Er war Mitglied der Blues Foundation Hall of Fame und der Rock and Roll Hall of Fame. 2009 hatte er seinen 15. Grammy erhalten.
Popgrößen von Eric Clapton bis U2 haben King die Ehre erwiesen. John Lennon sagte einmal, er würde gern so Gitarre spielen können wie B.B. King.
Quelle: ntv.de, che