Whitney Houstons Tochter im Hospiz Bobbi Kristina Brown "in Gottes Hand"
25.06.2015, 03:31 Uhr
Ein Bild aus glücklicheren Tagen: Bobbi Kristina Brown (l.) und Nick Gordon bei einer Filmpremiere in New York (Archivbild).
(Foto: REUTERS)
Schwere Entscheidung im Hause Houston: Ärzte sehen offenbar keinerlei Hoffnung mehr, dass Bobbi Kristina jemals wieder zu Bewusstsein kommt. Die Heilungsversuche kommen zum Ende. Die Familie bereitet sich auf den Abschied vor.
Die einzige Tochter von Whitney Houston, Bobbi Kristina Brown, ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge in ein Sterbehospiz verlegt worden. Houstons Schwägerin Pat Houston bestätigte die Angaben. Ihr Leben liege nun in "Gottes Hand", erklärte sie in einer Stellungnahme, aus der unter anderem CNN, ABC und das Branchenmagazin Billboard zitierten.
Die Situation ist offenbar aussichtslos. Trotz großer Anstrengungen der Ärzte habe sich der Zustand der 22-Jährigen immer weiter verschlechtert, hieß es. Bobbi Kristina Brown sei deshalb am Mittwoch in das Hospiz verlegt worden.
Schicksal in der Badewanne
Brown ist das einzige Kind der 2012 gestorbenen Poplegende und des R&B-Sängers Bobby Brown ("I Will Always Love You", "One Moment in Time"). Brown war am 31. Januar von ihrem Freund Nick Gordon reglos mit dem Gesicht nach unten in einer Badewanne in ihrem Haus im US-Staat Atlanta gefunden worden.
Über Wochen hatten Bobby Browns und Whitney Houstons Familien teils widersprüchliche Angaben über den Gesundheitszustand der jungen Frau veröffentlicht. Bobbi Kristinas Mutter, Whitney Houston, war im Februar 2012 gestorben. Helfer hatten die weltberühmte Sängerin kurz zuvor ebenfalls reglos in einer Badewanne entdeckt.
Quelle: ntv.de, mmo/dpa