Unterhaltung

Sinnsprüche und Polizeieinsatz Boris Becker im Trennungschaos

Sie waren schon mal zugewandter: Lilly und Boris Becker.

Sie waren schon mal zugewandter: Lilly und Boris Becker.

(Foto: picture alliance / Georg Wendt/d)

Wie war das nochmal bei Pietro und Sarah? Hauptsache, Alessio geht es gut. Ganz ähnlich klingt das jetzt bei Boris und Lilly Becker: Hauptsache, Amadeus geht es gut. Doch hinter dieser Fassade scheint dann doch ein handfester Rosenkrieg zu toben.

Boris Becker mag vielleicht nicht der allergrößte Finanzexperte sein. Aber ein gewiefter Medienprofi ist er sehr wohl. Zu bestaunen war das in dieser Woche etwa mal wieder, als er Sat.1 ein Interview zu seiner Trennung von Noch-Frau Lilly gab.

Betont gelassen trat er da auf, sprach davon, man solle "nicht alles für bare Münze nehmen, was man so liest" und sandte seiner Ex sogar Grüße aus dem Fernsehstudio. Vor allem aber wurde Becker nicht müde zu betonen, dass sich er und Lilly im Interesse von Sohnemann Amadeus beim Auseinanderdividieren ihres bisherigen Lebens zusammenreißen würden.

Die Lehren des Lebens

Doch nur wenig später scheint das alles schon wieder Schall und Rauch zu sein. Stattdessen hat man den Eindruck, dass zwischen dem 50-Jährigen und der acht Jahre jüngeren Niederländerin ein veritabler Rosenkrieg tobt.

So postete Becker nur wenige Stunden nach seinem TV-Auftritt auf seiner Instagram-Seite einen vielsagenden Sinnspruch: "Das Leben hat mich gelehrt, dass man die Loyalität von jemandem nicht kontrollieren kann. Es ist egal, wie gut du zu ihnen bist - das heißt nicht, dass sie dich genauso behandeln. Es ist egal, wie viel sie dir bedeuten - das heißt nicht, dass sie dich genauso schätzen. Manchmal verwandeln sich die Menschen, die du am meisten liebst, in die Menschen, denen du am wenigsten vertrauen kannst."

Lilly gefällt das

Es scheint nicht allzu weit hergeholt, diese Aussage Beckers in der aktuellen Situation auf Lilly zu münzen. Die bewies dabei jedoch durchaus Humor: Sie versah den Post mit einem "Gefällt mir".

Weniger humorvoll ging es dagegen offenbar in den vergangenen Tagen und in der Villa des Ehepaares in Wimbledon zu. Dort kam es nach Informationen der "Bild"-Zeitung erneut zu Polizeieinsätzen, nachdem ein Streit des Paares vor rund drei Wochen schon einmal die Beamten auf den Plan gerufen hatte. Eine friedliche Trennung auch und gerade mit Blick auf den achtjährigen Amadeus sähe wohl anders aus.

Quelle: ntv.de, vpr

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