Unterhaltung

"Nichts anderes als ein Glas Wein" Bryan Cranston würde Marihuana erlauben

In der äußerst erfolgreichen Serie "Breaking Bad" stellt er synthetische Drogen her. Doch wenn es um die Realität geht, hält Schauspieler Bryan Cranston harte Drogen für eine "furchtbare Sache". Marihuana dagegen würde er erlauben. Das sei schließlich wie ein Glas Wein.

Drei Jahre in Folge gewann Bryan Cranston den Emmy für die Serie "Breaking Bad".

Drei Jahre in Folge gewann Bryan Cranston den Emmy für die Serie "Breaking Bad".

(Foto: dpa)

Bryan Cranston ("Malcolm mittendrin", "Breaking Bad") würde Marihuana legalisieren lassen. "Ein Joint ist doch im Grunde nichts anderes als ein Glas Wein. In Maßen genossen ist beides kein Problem", sagte der 57-Jährige.

"Das ganze Geld, das für Polizei und Justiz und Kampagnen ausgegeben wird, könnte man sparen. Das sollte man doch lieber einsetzen, um die wirklich schwere Kriminalität zu bekämpfen." Dazu zählten starke Drogen, "eine furchtbare, entsetzliche Sache".

Cranston wird seit Jahren für seine Rolle als Drogenkoch Walter "Heisenberg" White in der Serie "Breaking Bad" gefeiert. Er spielt einen krebskranken Chemielehrer, der Millionenverdient, indem er Designerdrogen herstellt. Gleichzeitig gerät er aber immer mehr in den Strudel der Kriminalität.

Er selbst habe keine Erfahrung mit Rauschgift, sagte der 57-Jährige: "Ich habe keine Lust, mir meinen Verstand vernebeln zu lassen."

Quelle: ntv.de, dpa

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