Unterhaltung

Gibson rastet am Set aus "Criminal Minds" feuert Hauptdarsteller

Thomas Gibsons Rolle wird aus der Serie gestrichen.

Thomas Gibsons Rolle wird aus der Serie gestrichen.

(Foto: imago/Independent Photo Agency)

Ein Wutanfall beim Dreh kann einen Schauspieler schon mal das Engagement kosten. Das muss auch Thomas Gibson erleben. Der Hauptdarsteller von "Criminal Minds" wird nach mehreren Vorfällen die Serie verlassen. Dabei liebt er seine Rolle.

Hauptdarsteller Thomas Gibson wird nicht mehr zu "Criminal Minds" zurückkehren. Die Produzenten der US-Erfolgsserie haben den Vertrag des Schauspielers aufgelöst, nachdem es am Set der Show eine körperliche Auseinandersetzung gegeben hatte.

"Thomas Gibson ist bei 'Criminal Minds' entlassen worden", zitiert unter anderem US-Portal "Deadline" aus einem Statement der produzierenden Studios. Wie seine Figur sich aus der Serie verabschiedet, werde zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Gibson soll zuvor bereits für zwei Wochen suspendiert gewesen sein, weil er den Produzenten Virgil Williams getreten haben soll. Laut "Deadline" hatte es aber auch schon 2010 einen Vorfall am Set gegeben, Gibson soll dabei einen Regie-Assistenten geschlagen haben. Dazu kam eine Festnahme wegen Alkohol am Steuer vor drei Jahren - in der Summe offenbar zu viele Vergehen für die Showrunner.

"Ich liebe 'Criminal Minds'"

Gibson spielt Special Agent Aaron Hotchner seit dem Beginn der Serie im Jahr 2005, bei sechs Folgen führte er zudem Regie. In der kommenden zwölften Staffel, die im September in den USA anläuft, wird er noch in den ersten beiden Episoden zu sehen sein.

Gegenüber dem "People"-Magazin sagte Gibson zu seinem Rauswurf: "Ich liebe 'Criminal Minds' und war mit Herz und Seele in den vergangenen zwölf Jahren dabei. Ich hatte gehofft, bis zum Ende dabei sein zu können, aber das wird jetzt nicht mehr möglich sein. Ich will mich bei den Autoren, Produzenten, Schauspielern, der wundervollen Crew und - am wichtigsten - bei den besten Fans, die eine Serie haben kann, bedanken."

Quelle: ntv.de, lsc/spot

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