Unterhaltung

"Ich bin nicht mürrisch" Daniel Craig kämpft gegen schlechten Ruf

Auch auf dem roten Teppich sieht man Daniel Craig selten bis nie lächeln.

Auch auf dem roten Teppich sieht man Daniel Craig selten bis nie lächeln.

(Foto: imago images / ZUMA Press)

Daniel Craig wirkt oft wie ein echter Miesepeter. Schuld daran ist der ernste Gesichtsausdruck, den er bei vielen TV-Auftritten und auf roten Teppichen an den Tag legt. Er selbst stellt jetzt in einem Interview klar, dass er keinesfalls ein permanent mürrischer Mensch sei.

Wer wie James Bond in halsbrecherischen Missionen tagtäglich sein Leben aufs Spiel setzen muss, dem sei ein knatschiges Gemüt verziehen. Doch auch 007-Darsteller Daniel Craig hat inzwischen den Ruf weg, ein eher mürrischer Zeitgenosse zu sein - völlig zu Unrecht, wie der Schauspieler nun im Interview mit der britischen Zeitung "Sunday Times" klarzustellen versucht. Er sei kein Miesepeter, sondern schlichtweg kein besonders guter Smalltalker.

"Manche können in Talkshows gehen und Geschichten erzählen, aber das habe ich einfach nicht drauf", so der 51-Jährige. "Ich weiß nie, was ich sagen soll." Wer ihn dagegen privat kenne, der wisse: "Ich bin nicht griesgrämig. Wirklich nicht."

Dass er dennoch dafür gehalten wird, spricht indirekt für seine Fähigkeit, Privates auch privat zu halten. Ebenfalls im Interview mit der "Sunday Times" sagte er, dass es "außer für die Menschen in seinem Leben" ja keine Rolle zu spielen habe, wie er persönlich ticke. Als "Grumpy Craig" will er dann offensichtlich aber doch nicht dastehen, wie seine Aussagen im Interview vermuten lassen.

Stark gezeichnet und blutüberströmt

Ein neues Bild zu seinem letzten Auftritt als James Bond in "Keine Zeit zu sterben" beweist derweil, dass er für sein Finale noch einmal alles gibt. Das Foto vom Set, das auf dem offiziellen Instagram-Account der Filmreihe veröffentlicht wurde, zeigt den Spion stark gezeichnet, sein Gesicht blutüberströmt.

Auch ein Grund, warum Craig der Meinung ist, dass für ihn das Ende als 007 gekommen sei: "Es gehört zu den intensivsten und erfüllendsten Dingen, die ich jemals gemacht habe. Aber es erfordert eine Menge Energie und ich werde alt", sagte der 51-Jährige in dem Interview weiter. Und er räumte auch gleich noch mit einem weiteren Gerücht auf: "Vielleicht ist das schwer zu glauben, aber ich liebe es, Bond zu sein." Ob ihm das in "James Bond: Keine Zeit zu sterben" glaubhaft gelungen ist, erfahren deutsche Kinogänger ab dem 2. April 2020.

Quelle: ntv.de, nan/spot

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen