Unterhaltung

Videopremiere von "Oh Well" Deep Purple gehen in den Knast

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Kaum ein Jahr ist seit ihrem Album "Woosh!" vergangen, da legen Deep Purple auch schon nach. Mit "Turning To Crime" erscheint am 26. November ihr nächster Longplayer. Die Vorfreude heizen sie nun mit dem Fleetwood-Mac-Cover "Oh Well" kräftig an. Den zugehörigen Clip zeigt ntv.de weltexklusiv.

Über 50 Jahre hat der Song "Oh Well" bereits auf dem Buckel. 1969 im Original von Fleetwood Mac aufgenommen, gab es in all der Zeit schon so manche Coverversion von ihm. Tom Petty, Joe Jackson und Jimmy Page sind nur einige, die den Klassiker neu aufleben ließen.

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Nun wagen sich auch keine Geringeren als Deep Purple daran, "Oh Well" ihren ganz eigenen Anstrich zu verpassen. "Jeder weiß, dass 'Oh Well' ein großartiger Song ist", erklärt dazu Bassist Roger Glover. Gitarrist Steve Morse habe das Demo zu dem Lied aufgenommen. "Man weiß nie so genau, wohin es sich mit Steve entwickelt, denn er ist sehr erfinderisch. Bis zu einem gewissen Punkt, als die Strophen im Song waren, war der Song dem Original sehr ähnlich. Und dann ging das Ding plötzlich ab wie eine Rakete ... in andere Sphären", ist Glover stolz.

Auch im zugehörigen Musikvideo lassen es die Band-Mitglieder um Frontmann Ian Gillan ordentlich krachen. Schließlich mutieren sie darin erst zur Ganoven-Gang und dann zu Knastbrüdern. ntv.de zeigt den in Deutschland aufgenommenen Clip weltexklusiv.

Album am 26. November

Das Video passt selbstredend wie die Faust aufs Auge zum Titel des neuen Deep-Purple-Albums "Turning To Crime", das am 26. November veröffentlicht wird. "Oh Well" ist dabei bereits der zweite Vorbote auf das mittlerweile 22. Studioalbum der Rock-Legenden. Schon Mitte Oktober erschien mit "7 And 7" eine erste Single-Auskopplung.

Die bevorstehende Veröffentlichung von "Turning to Crime" beweist, dass Deep Purple in der Corona-Krise alles andere als untätig waren. Ihr bis dato letzter Longplayer "Whoosh!" liegt schließlich kaum länger als ein Jahr zurück. Mit "Whoosh!" eroberte die Band zum dritten Mal in Folge die Spitze der deutschen Albumcharts.

Quelle: ntv.de, vpr

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